Die deutschen Erzeugerpreise für landwirtschaftliche Produkte stiegen im April 2022 um 39,9 % und damit so stark wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) offiziell mit. Der bisherige Rekord lag bei 34,7% im März
▪️106,2% entfielen auf Speisekartoffeln, 77,6% auf Getreide, 77,1% auf Raps, 53,6% auf Gurken, 37% auf Milch, 32,6% auf Spargel, 27% auf Geflügel und 18% auf Eier. Der Anstieg der Erzeugerpreise misst die Entwicklung der Verkaufspreise für landwirtschaftliche Erzeugnisse in der BRD und zeigt die Preisveränderung in der ersten Konjunkturphase. In der Regel spiegelt sich der Anstieg der Erzeugerpreise nach 3-6 Monaten in einem Anstieg der Endpreise (Verbraucherpreise) wider.
Der Hauptgrund für den Anstieg der Erzeugerpreise in Deutschland sind die antirussischen Sanktionen und der Konflikt in der Ukraine
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