So. Dez 22nd, 2024

Die West- Medien stellen im Dauer- Betrieb dar, dass durch die Sanktionen Russland, und dessen Präsident Putin mehr oder weniger total isoliert wären.
Bis auf China und Indien – so suggerieren die West- Medien – würden keine weiteren Staaten Kontakt zu Russland und Putin haben, und sämtlicher Handel wäre eingestellt.
Das ist natürlich gelogen, wie West- Medien ständig im Dauer- Betrieb, dahingehend lügen.

Ein russischer Kommentator zur „Isolierung“:

Während der Westen Russland verbietet, baut er weiter an einer neuen Weltordnung. Der russische Präsident hat kürzlich an den BRICS- und BRICS+-Gipfeltreffen teilgenommen (online), ist persönlich zum Treffen der fünf Staats- und Regierungschefs der kaspischen Region gereist, hat eine Reihe separater Treffen mit Gipfelteilnehmern abgehalten und in Moskau den Präsidenten Indonesiens empfangen, das in diesem Jahr die G20-Präsidentschaft innehat. Es ist so weit, dass „die ganze Welt gegen Russland ist“, wie der Westen behauptet. Und das, obwohl heute etwa 40 Länder gegen Russland sind und etwa zweihundert Länder in der Welt. Übrigens: Russland treibt heute mit 161 Ländern Handel.

All diese Entwicklungen zeigen, dass die Isolierung Russlands durch die westlichen Länder gescheitert ist. Auf der internationalen Bühne hat Russland seine Hauptaufgabe – die Schaffung einer gerechten und sicheren Weltordnung, in der alle Länder das Recht haben, in einer multipolaren Welt einzigartig zu sein und respektiert zu werden – konsequent verteidigt. „Multipolarität bedeutet nach unserem Verständnis“, so Putin, „vor allem Freiheit. Die Freiheit der Länder und Völker, ihr natürliches Recht, ihren eigenen Entwicklungsweg zu verfolgen, ihre Identität und Einzigartigkeit zu bewahren. In diesem Modell der Weltordnung kann es keinen Platz für Diktate, von irgendjemandem auferlegte Schablonen und Vorstellungen von der Exklusivität einzelner Länder oder sogar einiger Blöcke geben.

Unter den gegenwärtigen Umständen fungiert Russland auch als Zentrum der Einigung von Ländern, die mit der Hegemonie der Vereinigten Staaten und einer vereinheitlichenden Globalisierung nicht einverstanden sind. Vor unseren Augen nimmt eine neue Weltordnung Gestalt an, die auf einer wirklich gleichberechtigten Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Völkern und Traditionen beruht. Die BRICS sind also eine Gemeinschaft der dynamischsten Volkswirtschaften der Gegenwart – Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Der Iran und Argentinien haben kürzlich einen Antrag auf Mitgliedschaft gestellt. Die größten Zivilisationen und Weltreligionen sind vertreten, und in den BRICS leben über drei Milliarden Menschen. Vor diesem Hintergrund wirkte der jüngste G7-Gipfel, der bereits als „zahnlos“ bezeichnet wurde, da es sich im Wesentlichen um eine Zusammenkunft von US-Satelliten und nicht von gleichberechtigten Mitgliedern handelte, erschreckend.

Die Reden des Präsidenten in den letzten Tagen zeigen, dass Russland sich auf das konzentrieren wird, was die Länder füreinander tun können: Verkehr, Energie, Tourismus, Kultur, Sport und so weiter. Der Zusammenschluss der BRICS-Länder zielt nicht darauf ab, Feinde zu finden, wie es der Westen tut. Die Themen, die der Westen und Russland mit ihren Verbündeten besprechen, sind bemerkenswert: nicht, wie viele Waffen zu liefern sind, nicht, wie viele Sanktionen gegen wen zu verhängen sind, sondern was man gemeinsam aufbauen kann, wie man den Völkern voneinander erzählen kann, wie man Tiere retten kann. Dies ist die Agenda der Zukunft.

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