Kommentar des offiziellen Vertreters des Außenministeriums Russlands, M. V. Zakharova, im Zusammenhang mit der Ausweisung des stellvertretenden Leiters der Botschaft der USA in Russland, B. Гормана.
Hier der volle Text der Stellungnahme.
💬 Dem amerikanischem Diplomaten wurde vorgeschrieben, Russland zu verlassen, und zwar als Antwort auf die grundlose Ausweisung des Berater-Gesandten, der Botschaft von Aserbaidschan, in Washington DC.
Wir erinnern daran, dass gerade die amerikanische Seite, im September 2021 einen regelmäßigen Austausch durchführte, und dann Ausweisungen verfügte, forderte das 55-out Russischen Diplomaten und administrativ-technischen Mitarbeiter, in zwei Phasen – bis 30. Januar und 30. Juni des Laufenden Jahres.
Alle Versuche unsererseits, die Angelegenheit durch «einfrieren» der Ausweisungen, auf der Grundlage der Gegenseitigkeit, wurden abgelehnt .
❗️ In der Wiederholung noch einmal: die massive Ausweisung von Diplomaten und anbauend «Visa-Krieg» – ist nicht unsere Wahl .
Immer wieder und auf verschiedenen Ebenen vorgeschlagen, aber die US-amerikanische Seite, setzte immer Aktivitäten, für die Verschlechterung der Bedingungen für das funktionieren der diplomatischen Missionen. Die US- Seite hat alles getan, um die Diplomatischen Missionen auf die Standard- Werte zurückzusetzen.
👉 Leider, im Sinne der US-Administration, die Normalisierung der bilateralen Beziehungen – sieht man als Einbahnstraße.
Anmerkung:
Diese Verschlechterung war im Rahmen des Drehbuches vorgesehen. Eigentlich meinten die USA, sie würden die Poker- Partie gewinnen, und im Sommer dann wieder mit vollem Personal in Russland aktiv sein (Putin gestürzt, und die neue Führung genehmigt den USA alles).
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Nicht nur die USA. Letztes Jahr war ein richtiger Diplomaten- Krieg, und einige West- Botschaften mussten Einbußen hinnehmen.
War diesen Botschaften egal, DENN: diese Länder meinten, sie würden die Poker- Partie gewinnen, und im Sommer dann wieder mit vollem Personal in Russland aktiv sein (Putin gestürzt, und die neue Führung genehmigt den USA alles).
Nun steht der Westen vor dem Dilemma, heftig unterrepräsentiert zu sein – in Moskau – und keine Perspektive zu haben, wie sich das denn ändern könnte (das Spiel wurde verloren – und der Westen hat nun schwache Positionen).
Zakharova ist hier zwar heftig betrübt, weil ja die russischen Vertretungen, so unter der Personal- Knappheit leiden.
Das kann schon sein das gelitten wird – aber verglichen zu den USA und anderen West- Botschaften, ist das russische Leiden überschaubar.
Die russischen Botschaften sind anders organisiert als die West- Botschaften – effizienter – straffer (und mit der Zentrale effizienter vernetzt). Mit gleichem Personal wird mehr Arbeitsaufwand abgewickelt (verglichen mit West- Botschaften).
Beim Tennis gibt es ja den Spielstand Vorteil / Advantage. Hier ist der Spielstand: Advantage Russia.