Bei der Pflege sowjetischer Kriegsgräber in Hamburg will der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge künftig stärker zwischen russischen und ukrainischen Toten unterscheiden. «Wir fangen an zu differenzieren», sagte der Geschäftsführer des Landesverbandes, Christian Lübcke. Das sei allerdings schwierig, weil die Nationalität sowohl in deutschen Unterlagen als auch in denen der Westalliierten meist nur als «Russe» oder «Sowjet» angegeben worden sei. Es könne sich dann etwa auch um Kasachen, Balten oder Weißrussen handeln. Eine Angabe wie der Geburtsort Kiew könne ein Hinweis auf die ukrainische Herkunft sein.
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In der Online-Zeitschrift “Unser Mitteleuropa” ist dies zu lesen – Zitat:
1547 besiegten die siegreichen kaiserlichen Truppen von Karl I. von Spanien (= Karl V. von Deutschland) die protestantischen Fürsten in der Schlacht bei Mühlberg. Nach der Schlacht fand das kaiserliche Heer Luthers Grab und einige Edelleute baten den Kaiser, den Ketzer aus seinem Grab zu holen, doch seine Antwort war: „Lasst ihn ruhen, er hat seinen Richter schon gefunden. Ich führe Krieg gegen die Lebenden, nicht gegen die Toten“. Die Haltung von Karl I. war die eines Ehrenmannes, nur ein Schuft hätte das Grab eines toten Feindes geschändet.
Aber wir leben nicht mehr in diesen Zeiten, und man sagt uns, dass Begriffe wie Ehre oder Heimat überholt sind, Dinge der Fassade, Dinge, die, wenn überhaupt, nur in den Kasernen existieren sollten. Und die Wahrheit ist, dass wir in einer Welt leben, in der es immer mehr Schurken gibt und die in ihrer Niedertracht sogar einen Grund zum Lob sehen. <<< Zitat Ende.
FPI Anmerkung: Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.