Di. Nov 26th, 2024

Als Russland die Donbass- Armee dem Generalstab direkt unterstellte, wurde de facto vom Militär eine Vollzugs- Meldung damit abgegeben: die Donbass- Armee hat ihre Entwicklung vom gemischten Verband, zur Feldzug- Armee abgeschlossen – und kann vom Generalstab nun als vollwertiger Kampf- Verband verwendet werden.

Viele Beobachter sehen dies als Degradierung Surovikins – es gäbe einen Machtkampf der Militärs wird auch teilweise angemerkt – Unsinn.
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Feld- Zug- Fähigkeit einer Armee

Feld- Zug- Fähigkeit ist dann gegeben, wenn ein Kampf- Verband – nennen wir diesen Kampfverband Armee – wenn also so eine Armee, über eine gewisse Distanz einen Feldzug – mit Kämpfen – abwickelt:
Im Rahmen so eines Feldzuges ist die jeweilige Armee auf Selbst- Versorgung und Versorgungs- Linien aus dem Mutter- Land angewiesen. Im Feldzug- Gebiet selbst ist meist keine Versorgung für die Armee möglich – mit Ausnahme von Lebensmitteln, die man requirieren kann.
Ersatzteile für Waffen und Gerät, Ersatz- Waffen und Gerät, Munition, etc. etc. – alles muss aus dem Mutterland selbst nachgeschoben werden, weil im Feldzug- Gebiet all diese Teile und Produkte nicht verfügbar sind.
Genau diese Versorgungs- Autarkie – mit Waffen, Gerät, Munition, etc. – macht die Feld- Zug- Fähigkeit aus.

Man beachte: 1812 war nicht Moskau Hauptstadt Russlands, sondern St. Petersburg

Berühmt natürlich der Feldzug der West- Verbündeten unter Napoleon (wie heute war Europa mit seinen Soldaten mit dabei) gegen Russland – 1812. Moskau wurde erobert (damals war St. Petersburg Hauptstadt), aber der Feldzug scheiterte ultimativ.
Aber immerhin – Napoleon hat seine Feldzug- Fähigkeit bewiesen.

Die deutsche Wehrmacht hat im West- Feldzug von 1940 diese Feld- Zug- Fähigkeit bewiesen – ebenso wie die Expeditions- Feldzugfähigkeit in Nord- Afrika (wo Italien bewies, dass es nicht zu eben solchen Feldzügen fähig war), und auch im Ost- Feldzug wurde diese Fähigkeit von der deutschen Wehrmacht unter Beweis gestellt.

Russland hat diese Feld- Zug- Fähigkeit (gerade auch für ihre Donbass- Armee installiert), die NATO hat diese Feld- Zug- Fähigkeit NICHT – sic!


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Moment – werden nun viele sagen – die NATO hat diese Feld- Zug- Fähigkeit sehr wohl – man beachte den US- Feldzug im Irak, oder den Euro- US- Feldzug in Afghanistan, und so weiter.

NEIN – denn – Feldzug- Fähigkeit: US- Irak, Euro-US Afghanistan – waren keine Feldzüge, sondern Truppen- Stationierungen mit Kampf- Geschehen.

Aber die US- Armee ist doch von Saudi- Arabien – über Kuwait – die ca. 670 km nach Bagdad marschiert – und zwar kämpfend.
Das ist richtig – aber militärisch nicht korrekt beurteilt.
Y
Die US- Armee marschierte in den Irak ein – damals wie heute ca. 40 Millionen Einwohner. Damals wie heute ein Land der 2. Welt, mit einer Armee, deren Kampfkraft – im Vergleich zur US- Armee – nicht gegeben war.
Die 375.000 Mann Armee des Irak hatte eine Luftwaffe die wohl existierte, ohne jedoch Wirkung entfalten zu können (Techno- Überlegenheit der US- Truppen), die Marine war überhaupt zu vergessen, und die Armee selbst hatte angejahrtes Sowjet- Kriegsgerät, dass in der Regel auf dem Stand der 1980er- Jahre war, weil die Sowjet- Union zusammengebrochen war, und Nachfolge- Staat Russland nicht in der Lage war, Modernisierungen des alten Kriegs- Gerätes anzubieten.
Die Lage bezogen auf die Afghanistan- Armee (Afghanistan damals wie heute ca. 40 Millionen Einwohner) war noch dramatischer. Eine de facto Afghanistan- Museums- Armee, kämpfte gegen die High- Tech US- Armee.

Die Kämpfe im Marsch auf Bagdad wurden dramatischer dargestellt, als sie waren. Die US- Luft- Überlegenheit stellte ein Dominanz- Element sicher, in deren Schutz die US- Armee relativ locker den Marsch auf Bagdad umsetzen konnte.

Das war kein Feldzug, das waren Truppen- Stationierungen mit Kampf- Geschehen.

Wenn nun die NATO – US- geführt – gegen Moskau marschiert / wie wir es im Frühjahr erleben werden – dann ist die Situation völlig anders.
Y
Luft- Überlegenheit – die die NATO als grundsätzliche Kampf- Basis- Funktion für sich annimmt und auch braucht / und glaubt auch sicherstellen zu können – wird es für die US/NATO- Verbände nicht geben. Die russische Luft- Abwehr wird diese Luft- Überlegenheit nicht zulassen (und ist in der Lage, diese zu unterdrücken), ebenso wie die russische Luftwaffe, die die Luft- Überlegenheit über dem Kampfgeschehen, für Russland sichern wird.
Im Rahmen der Armee ist die Situation sogar gedreht: das angejahrte NATO- Gerät steht teils hoch- modernen RUS- Waffen und Gerät gegenüber.

Und die geforderte Autarkie in der Versorgung – ist die NATO in der Lage diese für sich – im Rahmen ihrer Feldzug- Fähigkeit – sicherzustellen? Nun, schauen wir mal:

Russland, der Donbass- Verband und die Feld- Zug- Fähigkeit:

Die Entwicklung der Donbass- Kampf-Zone (und nur um die ging es in allen Aktivitäten):

Phase 1: Teil der Kampf- Aktivitäten des Süd- Kriegs- Bezirkes (der die Struktur de facto stellte).

Phase 2: 4 Kampfregionen, mit jeweiligen Kampf- Kommandanten, im Rahmen des Süd- Kriegs- Bezirkes.

Phase 3: Die 4 Kampfregionen werden zu einer Kampfregion (Donbass) zusammengeschlossen (Kampf- Kommandant Surovikin) und als eigener Kampfraum installiert.

Phase 4: Die Kampfregion Donbass wird direkt als Generalstabs- Kampfgebiet fixiert (Kampf- Kommandant Gerasimov).

Was hier zu sehen ist, ist eine in den meisten West- Armeen kaum beachtete Technik – nämlich – die Befehls- Struktur- Bildung von Kampf- Strukturen, die sowohl Gefechte wie Feldzüge überleben und umsetzen können.

Das berühmte „Wer ist denn für was zuständig“ – Spiel beginnt dann – für die Verbände, die sich meist nicht kennen. „An wen muss ich mich wenden“ – und – wissen diese Stellen, an die man sich wenden soll, dann überhaupt, dass sie zuständig sind, und wie sie die Abwicklungs- Notwendigkeiten umsetzen?
Und so weiter – das berühmte „aza – auf Zusammenarbeit angewiesen“ – kann zu „interessanten“ Ergebnissen führen.
(Glaube bloß niemand, dass bei der Bildung von Militär- Groß- Verbänden, alles immer gleich perfekt funktionieren würde – das Gegenteil ist der Fall – es kracht und ächzt im Struktur- Gebälk – und zwar gewaltig).
Y
Man beachte, dieses Problem ist kein russisches oder West- NATO- Problem – es ist ein weltweites Problem. In allen Ländern der Welt fluchen Offiziere und Unteroffiziere über die Militär- Obrigkeit, die es nicht schafft, scheinbar einfache X-Y-Z- Verbindungen, so zu organisieren, dass sie problemlos funktionieren.
US- Offiziere fluchen, Russen- Offiziere fluchen, Chinesen auch, Inder – und viele andere. Ein weltweit von allen Militärs bekanntes, erkanntes und erlittenes Phänomen.

Genau dieses „findet sich“ – haben die Russen auch erkannt, und im Rahmen eines konsequenten Struktur- Aufbaues, dieses „findet sich“ in ein „organisiert man“, beim Donbass- Kampfverband umgesetzt / organisiert, bis es einigermaßen eingelaufen und fehlerfrei war / ist.
Als es dann einigermaßen eingelaufen und fehlerfrei war – hat es der Generalstab übernommen.

Der Donbass- Verband ist ein völlig neu geschaffener Kampf- Verband – noch dazu mit Reservisten – und musste sich im „Wer ist für was zuständig“- Spiel erst bilden / einlaufen / synchronisieren.

Die Verbände der jeweiligen russischen Kriegs- Bezirke sind eingespielte Teams – Mechanismen. Die Organisation ist hier in langen Zeiten und vielen Manövern zu einer Struktur- Organisations- Einheit gemacht worden. Das „Wer ist für was zuständig“- Spiel wurde so oft trainiert, dass nun dieses Spiel beherrscht wird. Die Strukturteilnehmer wissen wer zuständig ist, und die Zuständigen wissen, wie sie ihre Aufgaben bewältigen müssen.
Der neue Donbass- Kampf- Verband hat diesen Prozess, der Bildung einer funktionierenden (- nicht nur bilden – es muss auch funktionieren) Organisations- Einheit nun auch abgeschlossen.

Der Donbass- Verband der russischen Armee ist eine bunte Truppe. Da sind die Berufs- Soldaten – in ständigem Wechsel. Die Mobilisierten – eine relative Konstante. Bald sollen auch Wehrpflichtige dazukommen, die sich freiwillig melden, und mindestens das 21. Lebensjahr vollendet haben.
Die Berufs- Soldaten wechseln durch. Einheiten aus allen Teilen Russlands sind im ständigen Wechsel an der Front. Ziel ist es, möglichst vielen Berufs- Soldaten Kampf- Erfahrung zu vermitteln. In gewisser Weise, ist der Donbass- Kampf eigentlich ein großes Manöver, Soldaten- Ausbildung, neue Waffen testen, eingeführte Waffen verbessern – und so weiter.
Echte Feind- Darsteller – auch Ukraine- Soldaten bzw. Söldner genannt – sorgen für einen realistischen Manöver- Ablauf.
Y
Die sich offenbarende Unfähigkeit der NATO- Führungs- Offiziere (die ihre Ukraine- Soldaten und International- Söldner verheizten, statt mit ihnen Siege umzusetzen) erleichterte den russischen Struktur- Formern ihre Arbeit erheblich.

Herausragend war in dieser Zeit einerseits die totale Unfähigkeit der NATO- Offiziere, und andererseits das Organisations- Talent der russischen Struktur- Former.

Aus dieser bunten Donbass- Truppe einen funktionierenden Gefechts- Körper zu formen, der unter harten Gefechts- Bedingungen funktioniert, das war die Haupt- Aufgabe des bisherigen Prozess- Ablaufes.
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Übernahme durch den Generalstab – WARUM?
Der Donbass- Verband wird nun wohl der zentrale Gefechts- Verband im Rahmen der Kriegs- Führung – und damit gemeint – der Kriegs- Installierung auf dem gesamten Gefechtsfeld.

Es gibt ständig die Frage, ob Russland eine neue Mobilisierung machen wird. Aus heutiger Sicht – also aktuellem Militär- Lage- Zustand – NEIN (keine Notwendigkeit).
Y
Sobald die NATO in die Ukraine reingeht, hat man aber eine andere Stärke- Situation – und damit eine Begründung für eine weitere RUS- Mobilisierung (die auf Grund der NATO- Stärke für Russland zwingend wird – Mobilisierung MUSS gemacht werden – die Bevölkerung würde eine nicht- Mobilisierung NICHT verstehen).
Y
Diese mobilisierten Kräfte werden schnell mobilisiert sein (die administrativen Problemzonen wurden bei der 1. Mobilisierung aufgearbeitet), und zweitens werden diese Mobilisierten Großteils an die Donbass- Armeegruppe eingegliedert – die dafür in den letzten Monaten die organisatorischen Voraussetzungen schuf.

Erwartet wird, dass die NATO in die Ukraine reingeht – reingehen muss – weil der de facto schon eingetretene Staats- Stillstand der Ukraine (wegen der russischen Infra- Struktur- Angriffe) und die Lage auf dem Gefechtsfeld (de facto Auflösungserscheinungen an der Donbass- Front), diesen Schritt zwingend notwendig machen.

Niemand erwartet wirklich, dass die NATO einen Durchbruch zur Krim umsetzen will – was soll die NATO auf der Krim – dort ist doch nur Urlaubsgebiet – mehr nicht. Moskau ist doch viel interessanter, Eroberung vom Kreml, Verhaftung Putins und anderer – und so weiter – ist doch viel effektiver (als die Krim).
Und man beachte – die Distanzen – so nahe wird die NATO nie wieder an Moskau rankommen – nur 460 km bis Moskau – sic! – siehe:

Russland hat also seine Verbände auf Kriegs- Führungs- Niveau gebracht. Ob nun die Kriegs- Bezirks- Verbände, oder der Donbass- Verband – alle sind nun in der Lage, einen Krieg umzusetzen.

Wie sieht das mit der NATO aus?

Der Westen verfügt, dass eine Kampf- Gruppe sich bildet. Dann wird sie gebildet – und fertig. Dass die Bildung so einer Kampfgruppe meist mit heftigen Struktur- und Organisations- Problemen einhergeht, weiß man – aber das findet sich dann ja im Laufe der Zeit irgendwie – meint man.
Y
Die NATO hat da – auf Grund ihrer Strukturen – eine sehr viel schwierigere Situation als Russland (eigentlich hätte die NATO so einen Übungs- Ablauf notwendiger als die Russen).

Das NATO- Großverbände – über Monate – vollumfassend funktionieren (im Rahmen von Versorgung / Kommunikation / und Gefechts- Ablauf) – hat meines Wissens die NATO noch nie durchexerziert.

Geübt wird bei NATO- Manövern der Kampf und die Kommunikation – das Zusammenwirken der Kräfte und deren Synchronisation des Kampf- Geschehens (Boden- Luft und Wasser- Verbände).
Y
Die NATO hat noch nie einen vollen Kampfeinsatz – über Monate – durchgeübt. Und schon gar keinen solchen Kampf- Einsatz, der „in Bewegung“ ist – also einen Feldzug.
Y
Ein Kampfeinsatz, der nicht nur die Synchronisation des Kampf- Geschehens umfasst, sondern die Funktionsfähigkeit der gesamten Gefechts- Struktur (mit Versorgung, und so weiter).
Y
Dazu gehören Sanitäts- Strukturen, Feld- Reparaturen, etc. Dazu gehört die Versorgung der Truppe mit Munition, Waffen, Waffen- und Geräte- Ersatzteilen (bzw. dem kompletten Geräte oder Waffen- Ersatz), bis hin zu Lebensmitteln, Klopapier und Medikamenten.
Dazu gehört in der Tiefe der Organisation, die entsprechende WUMBA, die dafür sorgt, dass diese Teile überhaupt grundsätzlich vorhanden sind (=WUMBA mit aufgeschaltet einerseits Front, andererseits Industrie – sic!.

Industrie >>>
MIK= Militärisch-Industrieller
Komplex
+ Zivil-Industrie/Wirtschaft
 <<< WUMBA <<<
WUMBA /
Waffen- u. Munitions-
Beschaffungs- Amt
= organisiert die
Armee-Versorgung
<<< Front
Armee im stationären Kampf
oder im Feldzug
(=beweglichem Kampf)

Genau das hat Russland für all seine Großverbände in den letzten Monaten entwickelt. Die WUMBA (General Bulgakov), der Militärisch- Industrielle Komplex (General Borisov), die Zivil- Industrie (Industrie- Minister Manturov), Energie (Militär- Diesel, etc. – Energieminister Novak) und die Lebensmittel- und Rohstoff- Versorgung (RUS- Ministerin Abramchenko).
X
Wobei Manturov: Er hat seinen Aufgabenbereich vor 11 Monaten von Yuri Borisov übernommen – und kommt damit eigentlich gut zu recht. Die gerade vom Kreml öffentlich gemachte Kritik an Manturov (siehe entsprechende Fernseh- Aufnahmen im Rahmen der Online- Regierungs- Sitzung) zeigen Kritik, die sich auf die Zivil- Luftfahrt beziehen – hier hat Manturov Lücken (=keine Verträge wo Verträge sein sollten) zugelassen.
Manturov hat in Kern- Bereichen des Industrie- Sektors Lücken zugelassen. Solche Versäumnisse werden nicht geduldet.
Ein paar Tage zuvor hatte bereits Medwedew dieses Thema angesprochen – FPI berichtete – und zwar bezogen auf den MIK (Militärisch-Industriellen Komplex).
Putins Manturov- Kritik ist Volks- Erziehung:
Der Kreml / Putin hat mit dieser Veröffentlichung dem RUS- Volk klar gemacht, dass JEDER in der Verantwortung steht, die Zivil- und Armee- Versorgung / die Front- Versorgung sicher zu stellen – JEDER. Egal ob Minister (siehe Manturov) oder einfacher Arbeiter – JEDER – sic!
Y
Russland ein-eindeutig im Vorteil gegenüber der Nato:
Russland hat einige große Hersteller von Rüstungs- Gütern, und einen sehr einheitlichen Standard im Rahmen mechanischer Komponenten. Die Versorgung mit Ersatzteilen für die russische Armee ist somit „relativ“ einfach (weil ein alle Ebenen und Munitions- und Ausrüstungs- Typen durchdringendes Standardisierungs- Niveau existiert).

Aktuelle US- Militär-Kampf- Fahrzeuge

Und die NATO?
Wenn die NATO nun als Großverband in die Ukraine reingeht, wird jedes Land seine eigenen Versorgungs- Linien dahingehend sicherstellen müssen – jeder seine eigen WUMBA – weil die NATO diese Struktur- Abwicklung nicht hat.

Die NATO- Lebensmittel- Medikamenten und Treibstoff- Versorgung ist noch die leichteste Übung – die die NATO über ihre Versorgungswege zentral abwickeln könnte – wenn sie denn die funktionierenden Strukturen hätte (die sie bezogen auf Versorgung im Feld auch dafür nicht hat).

Wenn es zu Waffen und Gerät kommt – dann wird die Versorgung „vielschichtig- interessant“:

Tschechien – wenn es denn da mitmacht (was als sicher gilt) mit eigenen Versorgungs- Strukturen, ebenso wie die Slowakei, und so weiter.
Y
Was Russland nicht hat – hat die NATO als Norm- Zustand – die unterschiedlichen nationalen Produktionen und Waffen- Systeme.
Als Beispiel sei genannt, dass die NATO allein im Rahmen der Selbstfahr- Kanonen- Systeme viele  unterschiedliche Systeme für den gleichen Gefechts- Zweck hat. Frankreichs Cäsar, Tschechiens DANA, Solavkei mit Zuzanna, Polen und seine Krab, weitergehend die Deutschland PzH 2000, britische AS90, US M109 – und so weiter.
Jedes Gerät mit jeweils Landes- eigenen Teilen, und damit der Notwendigkeit einer eigenen Ersatzteil- Versorgung, die nicht zentral über die NATO gehen kann, sondern de-zentral über die Versorgungswege des jeweiligen Staates – z. B. Tschechien für die DANA – stattfinden muss.
So braucht jedes Land de facto seine eigenen Versorgungs- Wege, seine eigene WUMBA. Tschechien braucht das, Slowakei, Polen, … UK, US – und so weiter – jeder für sich – sic!
Y
Eine bunte Vielfalt, bei Kampf- Panzern, wie Italien-Ariete, D-Leopard 2, F-Leclerc, UK-Challenger, US-M1 Abrams und Polen hat sogar K2-Kampfpanzer aus Süd-Korea im Einsatz.
Eine bunte Vielfalt, die so auch bei Schützenpanzern, Militär- LKWs, und so weiter, zu finden ist.
Eine bunte Vielfalt:
Das macht die Versorgung mit Ersatzteilen für Waffen- und Kriegs- Gerät zu einer Herausforderung (= maximal schwierig – im Vergleich zur russischen Situation – sic!).

Vielfalt der Rad- Schützenpanzer im Rahmen der NATO (und damit auch die notwendige Vielfalt der Ersatz- Teil- Versorgung) – RUS und China- Schützenpanzer sind auch dabei.

Die Versorgung mit Ersatzteilen kann „SEHR interessant“ werden.
Nicht nur bezogen auf die nationalen Armee- Notwendigkeiten (siehe vorig), sondern auch in Bezug auf nationale Völkerrechts- Notwendigkeiten – gemeint ist dies:

NATO- Waffen, Munition, Kriegsgerät (LKW etc.) und Neutralität (Schweiz, Österreich)

(Das „neutrale“ Schweden will der NATO beitreten – ist also nicht mehr als neutral zu klassifizieren)

Vorab – man bemerke – die Schweiz liefert die Munition für einige NATO- Waffen- Systeme, verbietet aber die Lieferung dieser Munition an die Ukraine (gerade aktuell bei der Kanone des Schützenpanzers Marder, von dem Deutschland 40 Stück in die Ukraine liefern will – die Schweiz aber die zugehörige Munition verweigert – sic!)

Aus Österreich- Produktion: Schützenpanzer Pandur, im Dienste der NATO / Tschechien.

Weitergehend – Österreich spezial:

In Österreich werden Rad- Panzer erzeugt (und anderes Kriegs- Gerät). Wenn nun so ein Ö- produzierter Rad- Panzer (oder anderes Kriegs- Gerät), z. B. bei von Tschechien genutztem Ö- produziertem Pandur II, in NATO- Verwendung, in der Ukraine kaputt geht, und ein Ersatzteil aus Österreich benötigt – darf Österreich dieses Ersatzteil liefern (Neutralität?)?
Y
Die Frage die man stellen muss – wie regelt das neutrale Österreich die Lieferung von Ersatzteilen – ja sogar Ersatz- Fahrzeugen an (mit Russland) Krieg führende NATO- Armeen (darunter auch die US- Armee)?

Die Rheinmetall MAN Military Vehicles GmbH (oder kurz RMMV) ist ein Joint-Venture zur Herstellung von militärischen Radfahrzeugen der beiden deutschen Unternehmen Rheinmetall und MAN Truck & Bus, das die militärischen Radfahrzeugaktivitäten der Rheinmetall Landsysteme und die Verteidigungsaktivitäten von MAN Nutzfahrzeuge vereint.
The TG MIL was introduced from 2010 when RMMV was established in January of that year. RMMV was initially the merger of Rheinmetall’s wheeled military vehicle activities with those of the military truck activities of the now MAN Truck & Bus AG, but from 2019 the joint venture focuses only on logistic vehicles. Prior to 2010 militarised TGM and TGA range trucks were products of the now MAN Truck & Bus AG.
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Das Haupt- Werk von RMMV steht in Wien (das ÖAF- Werk Wien) – also im neutralen Österreich.
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Die Frage die man stellen muss – wie regelt das neutrale Österreich die Lieferung von Ersatzteilen – ja sogar Ersatz- Fahrzeugen an (mit Russland) Krieg führende NATO- Armeen (darunter auch die US- Armee)?

General Dynamics European Land Systems ist ein Unternehmen der General Dynamics Corporation mit europaweiten Standorten. Der Hauptsitz von GDELS unter der Leitung von Alfonso Ramonet befindet sich in Madrid. Derzeit sind zirka 2.400 hervorragend qualifizierte und motivierte Mitarbeiter in den GDELS-Niederlassungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien und der Tschechischen Republik beschäftigt. Zu unseren Produkten zählen geschützte Rad- und Kettenfahrzeuge sowie amphibische Brücken- und Fährsysteme.
Y
Die Frage die man stellen muss – wie regelt das neutrale Österreich die Lieferung von Ersatzteilen – ja sogar Ersatz- Fahrzeugen an (mit Russland) Krieg führende NATO- Armeen (darunter auch die US- Armee)?

Und auch diese Firmen sind betroffen:
Die Unternehmensgruppe von STEYR ARMS
Ausgehend vom traditionellen Standort in Steyr, welcher auch namensgebend für das Unternehmen war, hat sich STEYR ARMS zu einer internationalen Unternehmensgruppe mit Standorten in Österreich und USA entwickelt. STEYR ARMS produziert und vertreibt weltweit hochwertige Outdoorprodukte. Das sind im Besonderen Jagd- und Sportwaffen, Messer und Accessoires.
Das Unternehmen definiert das Gesamterlebnis Jagd neu und transponiert diese Werte auf weitere Lebensbereiche.
Im Behördenbereich ist STEYR ARMS als Produzent von Waffen für Militär und Polizei weltbekannt. Die sprichwörtliche Präzision sowie richtungsweisende Entwicklungen aus dem Haus STEYR ARMS sind seit jeher weltweit begehrt. Im direkten Kontakt mit Regierungen und Behörden weltweit werden in Kooperationen vor Ort maßgeschneiderte Lösungen für die jeweiligen Anwender realisiert.
Diese internationalen Erfahrungen dienen der laufenden Produktoptimierung und kommen schlussendlich allen Unternehmensbereichen der Gruppe zu Gute.
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The Hirtenberger Defence Systems (HDS) Company is a worldwide active developer, manufacturer and provider of mortar systems. The product range, consisting of mortar ammunitions, weapon systems, auxiliary field equipment, aiming and sighting systems illustrates the variety of technologies and know-how used by HDS .
The outstanding performance of HDS mortar systems is a result of the combination of several key technologies and know-how how to synchronize the developments of mortars and corresponding mortar ammunition.
???
Wenn die Hirtenberger- Mörser der niederländischen (oder Italien, oder etc.)- Armee in der Ukraine (oder Russland) Ersatzteile oder Munition brauchen – wird Österreich diese liefern?
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Achleitner, based in Wörgl/Tyrol, Austria, specialises in the development and production of customised bodies, trailers and all-wheel drive technology, as well as the manufacture of special vehicles for police, military and paramilitary purposes – protected and unprotected. The vehicles are adapted and customised to meet customer and mission requirements. 
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Die Frage die man stellen muss – wie regelt das neutrale Österreich die Lieferung von Ersatzteilen – ja sogar Ersatz- Fahrzeugen an (mit Russland) Krieg führende NATO- Armeen (darunter auch die US- Armee)?

Diese Österreich- Firmen (oder Produktions- Standorte von Int. Konzernen)- Liste ist nicht vollständig, sondern soll lediglich den gegebenen Problembereich aufzeigen.
Y
Ob die Ö- Staats- Vertrags- Macht Russland einfach zusieht, wenn Österreich die Feinde Russlands mit Kriegs- Gerät / Waffen (u. a. Schützenpanzer) beliefert (was sie laut Kriegsvölkerrecht zu Kombattanten macht) – wird man sehen.

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