So. Dez 22nd, 2024

Der hier Schreibende ist mit folgendem Russland- Bild aufgewachsen (=eigentlich Sowjet- Bild): Russen machen Technik, aber nicht auf modernem Niveau, sondern eher rückständig – dafür funktioniert sie aber auch immer. Russland, das ist Dampf- Maschine, rückständig einerseits, aber doch auch zuverlässig.
Dass Russland in Weltraumfahrt und anderen Techno- Bereichen durchaus führend war – und ist – war damals – und ist auch heute kein Thema (weder von den Euro- noch den US- Eliten, ist so eine Darstellung Russlands gewünscht).

Wer sich nicht von dieser „Russen-Dampf-Maschinen-Technologie-Denkweise“ löst, wird weder Russland, noch die moderne heutige Zeit – die von Russland sehr führend technologisch mit geprägt wird – verstehen.

Während der Westen nach Fukuyamas „Ende der Geschichte“ in technische Stagnation verfiel (Unternehmens- Dividenden waren wichtig – die Techno- Leistung der Militär- Unternehmen sekundär / Verteidigungs- Ausgaben wurden zur Geld- Verteilungs- Maschine), erkannte man im Osten, dass Geschichte kein Ende hat. Wer heute oben ist, kann morgen unten sein – und umgekehrt.
Während der Westen in seinen Allmachts- und Größenwahn- Phantasien dahinträumte – immer weiter die Realität aus dem Blick verlor, erkannte der Osten (nicht nur Russland, auch China, Indien – überhaupt ganz Asien) seine Chance. Ein stehender Westen, da kann man nicht nur aufholen – da kann man überholen – und genau das geschah.
Wohl kein Buch hat im Westen mehr Schaden angerichtet, als genau dieses – sic! Es ist der Ursprung des West- Niedergangs.

Aber die USA sind doch die stärkste Militärmacht der Welt – ja der gesamten Erde – ja des gesamten Globus – ja der Galaxie / selbst die Aliens fürchten sich vor der US- Militär- Macht (hat FPI hier ein Superlativ vergessen?). Nie zuvor in der Geschichte war eine Militär- Macht stärker als die USA.
Nun – militärische Unfähigkeit prägt die USA.
Libyen, Irak, Afghanistan, und etc. – alles Niederlagen. Die USA meinten, ja das war doch weil dies asymmetrische Kriege waren – in einem symmetrischen Krieg ist die USA weltweit haushoch überlegen – soweit die Pleiten- Entschuldigungs- PR.

Exakte Beschreibung des West- Zustandes von 2005-2022 / langsam sich ändernd.

Nun, seit mehr als 11 Monaten ist ein symmetrischer Krieg im Gange – in der Ukraine – den die USA militärisch leiten, die NATO mit Waffen (und Personal – siehe NATO- Söldner) versorgen – und so weiter. Wo bleibt jener Sieg, den die stärkste Militärmacht der Welt (also die USA) doch in einem symmetrischen Krieg ganz locker erringen würden?
Die Ukraine macht genau jenen symmetrischen Krieg, den USA + NATO als ihre wahre Stärke darstellten (um die a-symmetrischen Pleiten in Libyen, Irak, Afghanistan, etc. zu erklären).
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Im symmetrischen Krieg offenbart sich hier die nächste Pleite. Weder die Waffen sind jene Wunder als die die West- PR sie über Jahre dargestellt hat (Javeline- Fiasko, etc.), noch die NATO- Führung der Ukraine- NATO/Söldner-Armee bringt die erhofften Erfolge.
Libyen, Irak, Afghanistan, etc. – waren Pleiten – die Ukraine ist die nächste NATO- Pleite.

Logik- Frage für die West- Analyst-innen: Warum wohl glaubt ihr, legt sich keiner der Großen (China, Indien) mit den Russen an?
Wäre doch schön – für China Russland zu übernehmen. In Russland sind all die Rohstoffe, die die Produktions- Wirtschaft von China dringend braucht. 145 Millionen Russen – ein Zehntel von Chinas Bevölkerung= 1,43 Milliarden.
Für China ist Russland – gemäß Einwohnern – eine Provinz – mehr nicht. Die China- Provinz Guangdong hat 126 Millionen Einwohner – Russland 145 – kein großer Unterschied.
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Indien Uttar-Pradesh-Provinz hat 199 Millionen Einwohner – Russland 145 – für Indien ist Russland – gemäß Einwohnerzahl – nur eine Provinz. Und auch für Indien (auch 1,43 Milliarden Einwohner) gilt, was für China gilt: In Russland sind all die Rohstoffe, die die Produktions- Wirtschaft von Indien dringend braucht.

Logik- Frage für die West- Analyst-innen: Warum wohl glaubt ihr, legt sich keiner der Großen (China, Indien) mit den Russen an?
Einfache Antwort: Weil die Militär- Analysten von Indien und China urteilen, dass man sich mit Russland nicht anlegen dürfe – das sei Selbstmord.

Genau diesen Fakt – Russland sei ein zu schwerer Gegner – hat im Westen keiner geglaubt.
Nun aber erkennt man – siehe auch die Kontakt- Aufnahme- Versuche des Westens mit Russland – dass man sich möglicherweise mit Russland heftig übernommen hat.

Nun aber, ist es zu spät. Der Point of no return – allseits dargestellt er sei noch nicht gewesen – war schon. Im November / Dezember 2021, als Russland um Sicherheits- Garantien bettelte.

1871 bis ca. 1970

Russen – sind die neuen Deutschen.

Gemeint sind hier nicht die 1933-45 NAZI- Deutschen, sondern die 1871 bis ca. 1970 Techno- Deutschen, die den Ruf Deutschlands als Techno- Führungs- Land begründeten und festigten. Genau das Erbe dieser 1871-1970er- Techno- Deutschen haben die Russen angetreten.
Deutschland konnte mit den französischen Reparations- Zahlungen von 1871 sein intellektuelles Potential „anstarten“, dass dann – über die Zeit / immerhin ca. 100 Jahre lang – bis in die 1970er aktiv war. Dann war Niedergang, ein Niedergang der bis heute anhält, und immer neue Tiefen auslotet – und diese Tiefen auch erreicht.

Es ist der deutschen Militär- Technik von 1933-45 zu verdanken, dass die USA und die UdSSR (und damit auch Russland), technologische Möglichkeiten erwarben, die ihnen die Basis zur Techno- Führung gaben (Patente, die die USA für sich beschlagnahmten, in der UdSSR ähnlich – intellektuelle Basis dahingehend diese alten Techno- Deutschen).
Man beachte, hier geht es nicht um die Politik, die im Laufe der Zeiten diese Technologien nutzte, sondern rein um die Technik als solche – und deren Ursprung und Entwicklung.

Russland hatte das Glück – oder die gute Organisation – dass, gerade zur richtigen Zeit, die richtigen Leute an die Macht kamen. Diese richtigen Leute wurden nicht von Putin installiert (in späterer Folge schon – in der Basis- Ausstattung nicht) – sondern von Yevgeni Primakov (der auch Putin installierte).
Glücksfall war auch, dass im Militär- Bereich Personal- Strukturen aufgebaut wurden, die eine zukunftsfähige – und zu Siegen fähige – Armee aufbauten.

Gerasimov ist sicherlich eine Schlüsselfigur – wobei viele russische Kommentatoren darstellen, es gäbe keine Gerasimov- Doktrin. Betrachtet man die aktuelle russische Armee (und sie ist im Rahmen von Gerasimov / Salyukov / Borisov / etc. entstanden), so stimmt das auch.
Was man als Gerasimov- Doktrin darstellt, ist eigentlich Ogarkov- Doktrin – FPI berichtete – nur in die modernen Zeiten versetzt. Ogarkov konnte – damals in den späten 1970ern, als er seine Doktrin präsentierte – nicht voraussehen, welche Leistungsfähigkeit die heutige Micro- Elektronik haben würde, auch Mini- Atom- Antriebe zum Waffenantrieb, Aufklärungs- Steuerungs- und Stör- Elektronik – und so weiter.
Es war und ist Gerasimovs Verdienst, zu erkennen, dass die Ogarkov- Doktrin einen gewissen technischen End- Zustand der Militär- Entwicklung dargestellt hatte, die Doktrin aber den neuen technischen Möglichkeiten, angepasst werden musste (Update – wie es heutzutage genannt wird).
Genau das erlebt die Welt aktuell in der Ukraine. Ogarkov- Doktrin der 1970er- Jahre auf Techno- Niveau 2022.

Russlands Ukraine- Front: Manöver- Gebiet mit echten Feind- Darstellern

Phase 1: Front- funktionieren / Zusammenspiel der Armee
Hier geht es darum, dass die einzelnen Armee- Verbände in sich funktionieren / die Synchronisation und Befehls- Struktur funktioniert – und dass die einzelnen Teilstreitkräfte zueinander (Armee-Luftwaffe / und auch wenn eingesetzt Marine) in gleicher Synchronität funktionieren.
Die russische Armee brauchte wohl ca. 3 Monate, um diesen Prozess wirklich friktionsfrei ins Funktionieren zu bringen.
Ja aber – mögen manche meinen – es gibt doch Manöver, da übt man doch alles.
Glauben sie bloß nicht, eine Armee fährt an die Front, dann drückt man auf den Knopf – und alles funktioniert. So war es NIE, und, so wird es auch NIE SEIN – DENN:
Manöver ist kein Krieg. Es war bisher immer so, dass jeder Krieg Situationen hervorbrachte, die nie in Manövern geübt wurden / aber zu heftigen Problemen für die jeweilige Armee führten („Was denn, das passiert auch – daran haben wir doch nie gedacht“).

Phase 2: Verzahnung Armee zu MIK- militärisch- industriellem Komplex / Waffen- Entwicklung – Modifizierung – etc.: RUS-MIK hat diese Strukturen schon, weil sie bereits in Syrien eingesetzt wurden. Auch die RUS- Armee weiß wie es geht – hat aber jetzt neue Verbände, die dazu kommen – und deshalb ist eine „große Integration“ notwendig geworden.
Das ging relativ schnell, weil die Strukturen in Syrien bereits entwickelt und erprobt worden waren, und diese Strukturen nur mehr vergrößert werden mussten.

Phase 3: Entwicklung der Technik der verbundenen Waffen – auf Techno- Niveau 2022 (= Elektronik, Drohnen, Kampfroboter, etc. etc.) – und Implementierung dieser neuen Techniken und Strukturen in die Kampf- Abläufe: Diese Phase läuft (nachdem Phase 1+2 ein stabiles Niveau erreicht hatten).
Die russische Armee muss hier zwei parallele Abwicklungen machen: Einerseits die alten Strukturen, die stabil die Front garantieren müssen, andererseits die neuen Strukturen, die so eingeführt werden sollen, dass sie die alten Strukturen stärken – statt sie durch Umstellungs- Chaos zu schwächen.
Eine Operation an offenem Militär- Herzen / und das auch noch während eines Krieges.
Es ist Russlands unglaublicher Überlegenheit zu verdanken, dass die Armee stark genug ist, diesen Transformations- Prozess – neben der Kriegs- Abwicklung – auch noch umzusetzen.
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Natürlich geht dieser Umstellungs- Prozess nicht friktionsfrei von statten, natürlich gibt es da und dort Lücken und Irrtümer, die zu Verlusten führen. Aber insgesamt – funktioniert dieser Prozess ganz gut.
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Die Ukraine- Armee ist nicht mehr in der Lage, die russische Armee in diesem kleinen Gebiet – der Donetsk- Front – unter Kontrolle zu halten (an der restlichen Front lebt sie davon, dass die Russen in Verteidigungs- Modus gegangen sind, und – bis auf kleine Ausnahmen – mehr oder weniger keine Offensiven machen).
Die Ukraine- Armee – einst = im Jänner 2022 – eine der stärksten der Welt – am Rande ihres Zusammenbruchs.

Wenn es nicht die (NATO-) Söldner gäbe – gäbe es die Ukraine nicht mehr.

Wohl so an die 20.000 Polen- Söldner (=NATO- Soldaten die ihre NATO- Uniform auszogen, um als Söldner an der Seite der Ukraine zu kämpfen), und so weiter. US- Söldner, die in der Uniform der 101. Luft- Lande- Division (nicht mal die Kleidung wurde gewechselt) in die Ukraine gehen (nach dem Polen- System – siehe voriger Satz), und so weiter. Rumänen, Bulgaren – und so weiter.
Gäbe es diese „Söldner“ nicht (=NATO- Soldaten die rechtlich zu Söldnern transformiert wurden), würde die Donbass- Front im Donetsk- Abschnitt schon lange zusammen gebrochen sein.

Die Ukraine hat längst aufgehört, militärisch eigenständig zu existieren. Die Ukraine ist eine Hülle, die gefüllt mit NATO- Waffen und NATO- Soldaten, aufrecht erhalten wird.

Das ist aber nicht das wirklich Tragische. Tragisch ist – was alle wissen – diese Hülle lebt von der russischen Gnade.
Russland hat kaum mehr wirklich große eigene Verluste – weil die Kampf- Taktik inzwischen so weit verbessert wurde, dass Russland kaum mehr Soldaten verliert (von ehemals 1-7 oder 1-10 auf 1-30). Russland trainiert sich in die volle Kampf- Stärke / die Donbass- Kämpfe de facto als Real- Manöver mit richtigen Feind- Darstellern.

Die NATO wiederum ist in gewisser Ratlosigkeit – und eigentlich (bei der Lage) – nahe an Verzweiflung.
Die Front wird gehalten – durch die NATO- Söldner – aber dünnt immer mehr aus. Waren es bisher vor allem die Ukrainer, die im Fleischwolf von Bakhmut und Umgebung, gestorben sind, so sind zunehmend, Söldner vom Serien- Tod an der Russland- Front betroffen.
Das bedeutet, dass diese NATO- Unterfütterung der Donbass- Front, von Tag zu Tag, mehr ausgedünnt wird.

Na, dann schickt man halt neue „Söldner“ – kein Problem – oder?
Oh doch – wird zum Problem. Selbst die (echten) US- Mozart- Söldner lösten sich schon auf, weil das Kampfgeschehen an der Donbass- Front alles übertrifft, was sie bisher gewohnt waren.
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Die aktuellen (nicht mehr NATO- Soldaten – aber neu Söldner) Söldner erleben gerade, was die inzwischen demotivierten Mozart- Jauler in die Auflösung trieb. Und sie schweigen nicht.
Per Handy wird mitgeteilt, welche Zustände an der Front herrschen. Man beachte – hier geht es nicht um die Versorgung – denn die funktioniert bei denen – hier geht es um das Kampf- Geschehen. Diese Realitäten – fern ab von den Medien- Phantasmen die verbreitet werden – sorgt dafür, dass immer weniger Söldner und NATO- Soldaten Lust auf die Ukraine- Front bekommen.
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Der hier Schreibende sah ein Video: Ukraine- Artillerie (wer auch immer) schoss (wohl auf russische Stellungen – wohin auch sonst). Gezählte 19 Sekunden (neun-zehn!) später war der Reaktions- Einschlag in der Ukraine- Stellung – das Reaktions- Feuer der russischen Artillerie war angekommen. Überlebt hat dort vermutlich keiner (auch die gelagerte Munition explodierte / so sah man es auf den Bildern).
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Das ist der Alltag der NATO- Söldner an der russischen Front.
Selbst wenn diese NATO-Söldner Erfahrung haben, weil sie Jahre in Afghanistan gedient haben – es nützt nichts. Das was die Russen hier liefern, haben die Afghanistan- Veteranen, so nie in Afghanistan erlebt (auch nicht im Irak).

Dann kommt dazu, dass Russland gerade eine neue Art Krieg installiert. Drohnen (in der Luft), Kampf- Roboter (auf dem Boden), Aufklärung in Echt- Zeit, die zu Sofort- Reaktionen führt (teils automatisch vom Computer ausgelöst – Artillerie- Geschütz elektronisch gesteuert / vom Überwachungs- Computer sofort ins Ziel gebracht / und Schuss ausgelöst – und so weiter – siehe obig 19 Sekunden), und so weiter.
Was sich hier entfaltet, ist die Hölle auf Erden.
Der ehemalige Vorschlaghammer, den eine Armee einsetzte, wird durch das elektronische Skalpell ersetzt.

Und nicht nur neue Waffen – auch alte Waffen werden geprüft, ob sie denn nicht am neuen Schlachtfeld brauchbar wären.
Russland hat gewaltige Bestände an alten T62 (und zugehöriger Munition). Wagner hat nun ein paar T62 M bekommen, mit dem Auftrag, fest zu stellen, ob sich die alte Kiste, mit wenig Aufwand und billig, so modernisieren lässt, dass sie West- Panzern, oder zumindest den IFV (mit zugehöriger Infanterie) noch das Fürchten lehren kann.
Das ist nicht nur eine Modernisierung, die die russische Armee im Kampfwert steigert, sondern auch Export- Ware, denn viele Länder haben noch die alten T62 – die dann die russischen T62-Upgrade- Pakete kaufen werden.
Auch ein alter Geschütz- Typ aus den 50er Jahren (Russland hat noch 600 davon auf Lager) wird auf Modernisierungs- Möglichkeiten getestet.
Wagner testet auch die ganz neuen T90M, Drohnen, und die neuen Kampf- Roboter.

Der Donbass ist für die russische Armee nicht mehr nur Kampf- Gebiet, sondern viel mehr „Test Range“ – wie es die USA nennen würde.

Für Russland ist die NATO / Ukraine nicht mal mehr Gegner, sondern Sparring- Gegner für Trainings- und Entwicklungs- Zwecke. Die gleiche Situation die auch die letzten 3-4 Jahre in Syrien war. Die Islam- Irren als echte Feind- Darsteller, und die russische Armee und Industrie entwickelt die Waffen- Systeme unter realen Kampf- Bedingungen. Beste Voraussetzungen also.
Dieser Umstand ist Russland bewusst, Indien und China bewusst (die in Syrien genauso über Satellit zugesehen haben, wie sie nun in der Ukraine zusehen).
Nur die Ukraine, EU, NATO und US haben das noch nicht begriffen – oder wollen es nicht begreifen.
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Die russische Überlegenheit ist so groß, dass de facto für Russland keine Kampf- Situation mehr herrscht, sondern eine Trainings- Situation.
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So surreal, so gewaltig, die Überlegenheit, dass der Westen die Überlegenheits- Dimension nicht mal erfasst.
Träume eigener Stärke werden noch gelebt – und zerplatzen in Regelmäßigkeit in der Ukraine – an russischer Militär- Realität.

Nun träumt man davon, dass M1Abrams, Challenger, Leopard, Bradleys und Pumas, wenn sie denn in die Ukraine kommen, Russland in die Knie zwingen werden.
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Vielleicht gelingt es mit dem Material, vom Sparring- Gegner zumindest zum richtigen Gegner aufzusteigen. Sieger wird man aber mit dem Zeug – und der wenigen Munition die es gibt – sicher nicht. Indien und China haben dies begriffen – auch Milley weiß was ihm blüht, wenn die USA antreten müssen – und der Rest of West träumt.

Sparta- Krieger (Text: Sparta – Kriegs-Imperium)

Vergessen Sie Sparta – das alte Griechen – Krieger- Volk. Russland wird gerade zu Ultra- Sparta – mit Star- Trek- Effekt (Elektronik überlegen).

Kann man Russlands aktuelle Militär- Taktik / Strategie verstehen – bzw. nachlesen?

Ja natürlich – lesen Sie hier:

Wenn Sie alle 4 durchgearbeitet haben – mal im Groben – werden Sie erkennen, dass sich Russland, in der Ukraine – exakt an die Vorgabe der 4 Alt- Vorderen hält – WOBEI – die jeweiligen Alt- Vorgaben auf die neuen technischen Möglichkeiten up-gedatet wurden / laufend werden.
Sun Tzu, seit 2.500 Jahren tot – als militärischer Ideen- Geber für die neue Drohnen- Technologie? GENAU – sic!
Oligarkov – streng genommen nicht mit eigener Doktrin – sonder auch für seine Zeit – die alten 3 auf die neuen Zeiten anpassend.

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Generalleutnant Andrej Gurulev ist der bei weitem beliebteste Politiker im Transbaikalischen Gebiet. Seit 1,5 Jahren arbeitet er in Moskau und vertritt die Interessen der Region Sabaikalskij, acht weitere Regionen des Bezirks Fernost und der Partei „Einiges Russland“ in der Staatsduma. Gurulev ist auch einer der bekanntesten und schärfsten Protagonisten Russlands. Er sendet auf seinem berühmten Telegramm-Kanal, sagt die Wahrheit auf föderalen Fernsehkanälen, scheut sich nicht, unangenehmen Geschichten über das Transbaikal-Territorium Gehör zu schenken, und liebt auch seine Familie, seine persönliche Wahrheit und sein starkes Wort.

Die nächste Ausgabe des Redaktionsprojekts kam ohne Schimpfwörter aus, aber nicht ohne ein starkes Wort und breite Bewertungen. Der Redakteur von „Chita.ru“, Andrei Kozlov, sprach mit Gurulov über die Aussichten einer speziellen Militäroperation, die zweite Mobilisierungswelle, die Stimmung in der russischen Gesellschaft und die Situation in der Regierung des Transbaikal-Gebiets. Sie fanden heraus, wer für das von der Regionalregierung angerichtete Chaos im Wohnungs- und Versorgungssystem 2022-2023 verantwortlich ist, und befassten sich mit der Initiative von Gouverneur Alexander Osipov, Prämien für die Ergreifung und Zerstörung deutscher und amerikanischer Panzer auf ukrainischem Gebiet zu zahlen. Sie berührten auch die Geschehnisse in der Verwaltung des Gouverneurs der Region, die an den Fugen zerrissen wurde, und fügten dem Ganzen das Ministerium für die Entwicklung der Zivilgesellschaft hinzu, das online bereits als MinGrOba bekannt ist.
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Andrei Gurulev / Abgeordneter der Staatsduma

Wenn wir sagen, dass die polnische Armee heute 150.000 + 50.000 Freiwillige umfasst und vier vollständige NATO-Divisionen aufstellen wird, würde ich die gesamte NATO-Truppengruppierung in Europa berücksichtigen. Wenn die Polen gehen, werden sie die Slowaken, Tschechen, Rumänen und Ungarn zum Kämpfen bringen – und nicht die Tatsache, dass Orban nach einer Weile an der Spitze des Landes stehen wird.

Wir müssen vorbereitet sein. Was halten Sie von Panzern mit Kreuzen auf der Panzerung? Wir sind hier im Studio in Moskau, um darüber zu sprechen, aber ich bin gerade heute aus meinem Heimatland zurückgekehrt, wo ich im Rahmen der Regionalwoche eine Reihe von Orten besucht habe. Sie sagen, so sollte es nicht sein, komm hier hoch, das Land ist riesig! Ja, vielleicht hat sich heute nicht das friedliche Leben aller Menschen verändert, aber die Menschen sind bereit, für ihr Land einzustehen.

Ein Russe gewöhnt sich an den Krieg, das weiß ich aus eigener Erfahrung – in einem Schützengraben beginnt man zu leben, seine eigenen Vorkehrungen zu treffen, eine Zukunft zu sehen und nach etwas zu streben. Unser russischer Mann versteht, dass es notwendig ist, in jeder Variante zu gewinnen, wir leben diesen Krieg.

Heutzutage gehen Krieger mit Erfahrung an militärische Operationen heran. In den Schützengräben schaffen sie alle Voraussetzungen: ohne Bad geht es nicht, denn Läuse fressen uns sonst, und unsere Uniformen werden zwangsläufig mit Formaldehyd behandelt. Warmes Essen ist das Wichtigste, auch im Kampf muss man immer sauber bleiben. Ja, das System mit den Küchen funktioniert heute nicht mehr wirklich, es gibt viele Läuse in ihnen, aber die Krieger suchen nach Möglichkeiten, sie passen sich an.

Was den möglichen Wunsch einiger Kräfte betrifft, in Richtung Westukraine zu gehen. Ich habe schon oft gesagt, dass unsere Kalibras mit 50kt pro Ladung durchaus in der Lage sind, jeden zu überzeugen. Wir haben diese taktischen, operativ-taktischen Waffen genau für diese Zwecke geschaffen – für eine Truppengruppierung. Es gibt keinen Grund, sich davor zu fürchten, es wird einen großen Punkt, wenn nicht sogar ein Komma, in den heutigen Konflikt setzen.

In jedem transbaikalischen Dorf gibt es mobilisierte junge Männer. In jedem Dorf versucht eine Großmutter, wenigstens einen Pfennig für humanitäre Hilfe an unser Militär zu schicken. Ja, jeder macht sich Gedanken über die üblichen Fragen des Lebens, der Medizin, der Bildung, des Wohnens und der Versorgungsdienste, aber heute ist jedem klar, dass es in erster Linie darum geht, zu gewinnen.

Unsere Fabriken arbeiten recht zuversichtlich, eine davon rüstet die Tanks auf und ist jetzt voll in den Rhythmus gekommen und arbeitet im Dreischichtbetrieb. Es ist gut zu sehen, dass wir die sowjetische Praxis übernommen haben, dass die Besatzungen ihre Panzer selbst abholen und am Boden testen.

Es gibt Probleme, aber unsere Truppen sind heute in der Lage, Kampfeinsätze durchzuführen. So wichtig ist die Haltung der Armee und der Gesellschaft, die uns zum Sieg führen sollte.

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