Titelbild: Leopard 2 des österreichischen Bundesheeres
Österreich wird Kampf- Einheiten in die Ukraine senden – das wird so oder so ähnlich die Kommission zur Bewertung der Sicherheitslage und Neutralität so feststellen.
US-Außenminister Blinken: Österreich ist neutral, ohne neutral zu sein.
(Das sagt eigentlich alles)
Wie könnte so eine Kampfeinheit aussehen? Nun, mit 5.000 Mann ist Österreich gut qualifiziert mit dabei:
Betrachtet man, was an Waffen und Gerät – aus USA und Euro-NATO-Staaten – derzeit in Ost- Europa – nahe der Grenze zur Ukraine – stationiert ist, und nimmt man dazu, was wohl noch aus den USA kommen wird (die Transporte laufen nach wie vor), so kann man grob errechnen, dass die NATO (OHNE Ukraine- Soldaten/Material) wohl mit ca. 500 – 600.000 Mann gegen Moskau marschieren wird.
Y
Diese Streitmacht wäre noch kampfkräftiger, wenn es die Ukraine- Armee noch in der Stärke gäbe, die sie im Mai 2022 noch hatte.
Wie würde das Österreich- Kontingent aussehen? Nun vermutlich so:
6 Eurofighter = 6 Piloten / 12 Piloten in Reserve (überschlagender Einsatz)
6 Hubschrauber UH 60 Black Hawk = 12 Piloten / 24 Piloten in Reserve
FPI berichtete immer über 28 Kampfpanzer (= 2 NATO- Panzer- Kompanien), die das Bundesheer stellen wolle. Nun optimal wäre natürlich ein ganzes NATO- Bataillon:
1 NATO- Bataillon Kampfpanzer Leopard 2 = 44 Stück (+6 Stück in Reserve= gesamt 50 Stück)= 44 x 4 Mann Besatzung = 176 Mann + 24 Mann Reserve= 200 Mann
10 (= alle) Berge-Panzer M88 = 3 Mann Besatzung = 30 Mann + 10 Mann Reserve= 40 Mann
Als Faustregel gilt, dass auf 1 Kampf- Panzer 2 Kampf- Schützen- Panzer kommen, die im Kampf der verbundenen Waffen, eine schlagkräftige – sich gegenseitig schützende – Kampfgruppe bilden:
88 Kampf-Schützen-Panzer Ulan / + 2 Reserve 90 Ulan= 3 Mann Besatzung= 88×3= 264 Mann + 36 Mann Reserve= 300 Mann
Jeder dieser Ulan kann 8 Infanteristen befördern / 88 x 8 = 704 Mann + 46 Mann Reserve = 750 Mann sind als Kampf- Mannschaft bei solchen Einsätzen fix eingeplant / FPI rechnet diese NICHT ein.
Diese Kampf- Gruppe braucht Artillerie- Unterstützung:
28 Panzerhaubitzen M109 (=die Hälfte des Bestandes)= 6 Mann Besatzung= 168 Mann + 32 Mann Reserve= 200 Mann
Logistik:
Dazu noch LKW (gepanzert und nicht gepanzert) und sonstige Fahrzeuge für Betankung, Reparatur, etc. etc. (= das sind viele LKW) – und das zugehörige Personal.
Personal:
Kampf- Einheiten ca. 800 Mann (siehe Personal + Reserve)
Infanterie (für Ulan) ca. 750 Mann
Logistik – ca. 3.500 Mann (ja, das Verhältnis von kämpfend zu Versorgung ist / wenn es gut ist / 1 zu 2-3 (auf 1 Kämpfer kommen 2-3 Versorger).
Y
Summe: ca. 5.000 Mann, die Österreich für dieses Kontingent stellen müsste / alles hängt am Personal.
Bedenkt man, dass die NATO (die Koalition der Willigen) gesamt ca. 500-600.000 Mann in die Ukraine / Marsch auf Moskau schicken wird, sind diese 5.000 gerade mal 1,0 % der gesamten NATO- Armee (da ist 1,0 % doch eine gute Zahl – um sie im Rahmen der PR in Österreich zu vermarkten – finden sie nicht?).
Österreich und die Personal- Frage:
Nach heutigem Stand, sollen nur Freiwillige in die Ukraine gehen / jeder kann sich melden, ob Berufs- Soldat, Reservist oder Wehrpflichtiger (=der schon die Ausbildung dafür hat) – jeder (Männer und Frauen).
Y
Die Frage ist, melden sich genug Freiwillige, um ein signifikantes Kontingent schicken zu können?
Y
Man beachte, der Umfang der obigen Kontingent- Wunschliste, hängt davon ab, wie viel Personal man bekommt.
Wird man nicht nur „Freiwillige“ sondern auch „Befohlene“ schicken?
Befohlen meint, im Rahmen eines Ö-Parlaments- Beschlusses wird – in welcher Form auch immer – der Verteidigungs- Fall ausgerufen, und Berufs- Soldaten können in die Ukraine abkommandiert werden.
Aber nicht nur Berufs- Soldaten. Auch Wehrpflichtige könnten dann geschickt werden, ebenso wie Reservisten (eine Teil- Mobilmachung).
Würden Österreichs Politiker-innen dies beschließen?
Noch 2020 hätte der hier Schreibende NIEMALS geantwortet, 2021 war ich bei 50:50 und heute bei 90 % JA (10 % Nein).
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Warnung an Österreichs Regierung – und zwar an die zuständigen Minister-innen (=Kanzler, Außen- Verteidigungs- und Verfassungs- Minister-in).
Sollte das schief gehen, würde ich bei den ersten Meldungen von der Niederlage der West- Armeen, sofort eine Maschine nach Florida oder Kalifornien buchen.
Wenn das schiefgeht, wird Bastrykins 23.800- Mitarbeiter- Staatsanwaltschaft sicherlich einige Mitarbeiter dazu abkommandieren, um Staatsverbrecher (jene die die Neutralität brechen / Völkerrechts- Verträge brechen, etc.) zu „betreuen“.
Wobei es in Österreich relativ einfach ist – vordergründig zumindest: Verfassungsministerin Edtstadler, wird von Allen, für alles, verantwortlich gemacht werden – FPI berichtete schon darüber.