Produkt 54 oder „Italmas“ (Blume aus der Familie der Ranunculaceae).
Interessant ist, dass der Motor vorne ist. Und es kann auf die Kamera gerichtet werden. Diese. Es fliegt nicht nur nach Koordinaten, sondern kann auch mobile Ziele anvisieren. Oder vielleicht wählt er die Ziele selbst aus, ohne mit dem Betreiber zu kommunizieren.
Standbilder aus Alexander Rogatkins Bericht mit der neuen Langstreckenmunition Izdeliye-54 Italmas.
Das Angriffs-UAV trägt einen leistungsstarken Sprengkopf, ist nicht wie die Lancet elektrisch, sondern mit einem Verbrennungsmotor ausgestattet, wodurch die Einsatzreichweite nach Angaben des Chefkonstrukteurs der Firma Aeroscan, Alexander Zakharov, 200 km übersteigt.
Unter der Nase des UAV befindet sich eine Kamera, die im Bericht nicht gezeigt wurde.
Der Videokanal bietet Flexibilität beim Einsatz von UAVs tief hinter den feindlichen Linien. Die getroffenen Ziele können nicht nur stationär, sondern auch dynamisch sein.
Anmerkung FPI: Mit dieser Reichweite (mehr als 200 km) ist die Drohne schon im Einsatzbereich von Marschflugkörpern (JASSM, Tomahawk, Storm Shadow, etc.) – nur erheblich billiger als jeder Marschflugkörper.
Man beachte: Die Waffenlast (wie viele Kilo Sprengstoff sind möglich), ist nicht angegeben.
Produkt 54 hier, ist eine Zwischenstufe, Produkt 55 wird wohl dann eine echte Konkurrenz zum Marschflugkörper.
Die Motor-Kühlung erfordert wohl den Motor vorne, und somit einen Zug-Propeller. Das Motor- Prinzip scheint wohl vom 2CV und vom VW- Käfer abgeleitet.
Bild oben – rechts Chef- Konstrukteur Alexander Zakharov