Sa. Nov 23rd, 2024

Titelbild: Zeitgenössische russische Haselnuss- Darstellung.

Vorab – USA wollen nukleare Bewaffnung der Ukraine:

Russland will OHNE Atomwaffen den Westen besiegen:

Man merke an – Kadyrov spricht von TNT – nicht von Atom – sic!

Vorab 2:

Atommacht UK – laut West- Medien- Ranking die sechst-stärkste Militärmacht der Welt (aber – man sehe und staune – schwächer bewertet als die nicht-nuklear-Macht Süd-Korea -sic!):

Frankreich nur an 11. Stelle – naja.

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In gewisser Weise hat er recht – wobei die ganze Welt wird nicht erfasst – wohl aber die Nord- Halbkugel sehr intensiv (Süd- Halbkugel bleibt verschont):

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+> Thema:

Die Übersetzung im Clip zitiert Putin so: „During the operation, wie testet one of Russias newest medium range missile systems under combat conditions, using a ballistic missile, equipped with none- nuclear hypersonic technology, our missile-specialists have named it Oreshnik – Hazel.
Modern air defense system worldwide including those, developed by the US for deployment in Europe, can not intercept such missiles.“

Russlands Experten meinen, es sei wohl eine Weiterentwicklung entweder der RSD 10 Pionier oder RS 26.

Hört man im Fernsehen die West- „Experten“, so meinen alle, es sei die RS-26, die wohl nun doch fertig gestellt worden sei (das Projekt sei eingestellt – teilten viele in der Vergangenheit mit), und nun als „Haselnuss“ ihr neues Leben habe.

Putin selbst hat – siehe obige englische Übersetzung seiner Aussage zum System – KEINE Spezifizierung gemacht.

Man beachte, dass die Aussagen, es handle sich um eine RS-26-Weiterentwicklung von den USA stammen – nicht von Russland – nicht von Putin – die hierzu keine Äußerung machen.
!!!
Im Clip wird das Pentagon eingespielt – das einerseits sagt, es handle sich um eine RS-26- Weiterentwicklung, andererseits mitteilt, es sei von Russland vorab über den Start informiert worden.
!!!–> Das Pentagon sagt nicht, dass Russland den Typ RS-26 mitgeteilt oder bestätigt habe – sic! – das Pentagon sagt nur, dass es von Russland über den Start einer Rakete informiert worden sei – sic!

Der Clip teilt weiter mit, dass die Ukraine die Rakete – auf Grund ihrer Flug- Konfiguration als ICBM (Inter-Continantal-Ballistic-Missile) identifiziert habe – was offenbar ein Irrtum war – teilt der Clip mit.

Im Rahmen des aktuellen Einsatzes, war die Distanz die überwunden wurde – laut Aussagen der Ukraine, die die Rakete aus der Region Astrachan abgefeuert ermittelten – sie meinten sie käme wohl vom alten Raketen- Gelände Kaputsin Yar – also im Rahmen dieses Einsatzes, bis zur Stadt Dnipro, flog die Rakete (ab Kapustin Yar) nur ungefähr 830 km – also knapp an der Mittelstrecken- Grenze (=Mittelstrecke von 800 [manche meinen 1.000] bis 5.500 km Reichweite).
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Putin teilt mit, es handle sich um einen neuen Mittelstrecken- Komplex, NICHT um neue Raketen. <<< Das ist ein großer Unterschied.

Aktuell werden die “alten” RS-36M-ICBM- Raketen- Systeme / RUS-militärisch als RS-20 definiert (GRAU= 15A14 / von der NATO SS-18 “Satan” genannt) ersetzt – durch RS-28 (GRAU=15A28 / von der NATO SS-X-30 “Satan II” genannt).
Y
Die “alten” Rakten des Typs RS-36M sind eigentlich technisch noch Top in Schuss – werden aber im Rahmen der nuklearen Abschreckung als nicht mehr zeitgemäß angesehen – weshalb sie durch die neuen RS-28 ersetzt werden. <<< Nukleare Abschreckung ist “DIE militärische Überlebensfrage des Staates”, weshalb man in diesem Bereich immer auf maximale technische Möglichkeit und damit militärische Fähigkeit geht= man braucht hier das technisch optimale= und das ist nun eben die RS-28.

Die “alten” Rakten des Typs RS-36M sind eigentlich technisch noch Top in Schuss – in bestem Wartungs- Zustand (=eigentlich de facto “neuwertig”) – nur eben eine “neuwertige” 50 Jahre alte Technik.

Die “alten” Rakten des Typs RS-36M sind eigentlich technisch noch Top in Schuss – werden aber im Rahmen der nuklearen Abschreckung als nicht mehr zeitgemäß angesehen – sind sie aber anderweitig noch brauchbar?

Man nehme eine “alte” RS-36M- Rakete, demontiere den nuklearen Gefechtskopf, montiere einen neuen nicht-nuklearen= konventionellen Gefechtskopf, der dramatisch schwerer ist als der alte, und damit die Raketen- Reichweite drastisch sinken lässt (von mehr als 11.000 auf nur mehr rund 5.500 km= mehr Gewicht= mehr Treibstoff- Verbrauch= geringere Reichweite) – und schon könnte man meinen, man habe eine (Mittelstrecken-) Haselnuss- Rakete.
Wenn man den neuen – konventionellen – Gefechtskopf verkleinert, also Gewicht reduziert, kommt man auf größere Reichweite= USA in Reichweite= kommt nur auf die Größe / das Gewicht des Gefechtskopfes an.
???
Aber, Putin meinte doch, es sei keine alte Sowjet- Technik, die im Rahmen von Haselnuss zum Einsatz käme, sondern neue russische Technik. <<< Haselnuss ist der Gefechtskopf, dessen Name allerdings für die ganze Rakete verwendet wird.
Y
Der Gefechtskopf – mit seinen mehreren Sprengköpfen – ist absolut modernste Technik. Putin sagt das richtig.
Auch die Elektronik in der RS-36M ist neu – also auch hier – Putin sagt dies korrekt.
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Man trenne hier das Waffensystem in zwei Einheiten: Einerseits die Trägerrakete (diverser Art), andererseits der Sprengkopf (der auch ein Mehrfachsprengkopf sein kann – wie bei Haselnuss der Fall).

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Der Haselnuss- Gefechtskopf ist NEU – absolut russisch – aber in seiner technischen Kofiguration durchaus selbst eine Weiterentwicklung / Abwandlung:
Der neue nukleare Mehrfach- Gefechtskopf der RS-28 (bis zu 16 nuklear-Sub-Sprengköpfe) wurde in eine nicht-nukleare “konventionelle” Version umgewandelt.
Diese konventionelle Version ist größer und schwerer als die atomare Version, hat aber die gleichen technischen Eigenschaften, bezogen auf die nicht- nuklearen Sub- Spreng-Köpfe. <<< Es ist genau dieser Mehrfach- Gefechtskopf, diese Sub-Gefechtsköpfe, die mit Mach 10 auf das Ziel einfliegen, das das wahre Problem der Raketenabwehr darstellen. Es ist nicht jene Rakete die den Gefechtskopf ins Zielgebiet bringt, es sind die hypermodernen Sub- Gefechts- Köpfe neuester Entwicklung, die das (Raketen-Abwehr-) Problem für den Westen darstellen. / Derzeit gibt es weltweit nichts vergleichbares – sic!

Man beachte – die Ukraine:
Der Clip teilt weiter mit, dass die Ukraine die Rakete – auf Grund ihrer Flug- Konfiguration als ICBM (Inter-Continantal-Ballistic-Missile) identifiziert habe – was offenbar ein Irrtum war – teilt der Clip mit.
Y
Die Ukraine scheint dies richtig erkannt zu haben.
Eine “alte” RS-36 ICBM, bringt, als Träger- Rakete, den hypermodern-neuen Mehrfach- Gefechtskopf “Haselnuss” ins Angriffs- Ziel- Gebiet. Dieser hypermoderne Haselnuss- Mehrfach- Gefechtskopf, lässt dann seine ebenso hypermodernen Sub- Gefechts-Köpfe, ins Zielgebiet niedergehen – mit Mach 10 – sic!

Deshalb ist auch erklärbar, dass Russland mitteilt, es hätte eine größere Anzahl dieser Haselnuss-Systeme bereits in Verfügbarkeit (=als Test- Phasen- Objekte).
Russlands Raketen- Industrie braucht nur die Gefechts- Köpfe neu zu bauen – nicht die ganze Rakete (und das ist ein gewaltiger Unterschied im Aufwand).
Gleichzeitig meint der Kommandant der Strategischen Raketen- Truppen, man könne die Rakete sofort ins Arsenal der Strategischen Raketen- Truppen übernehmen – klar – die Wartung der RS-36-Rakete, ja sogar die Silos dafür – sind vorhanden, das Personal dahingehend geschult – nur der Gefechtskopf ist neu.

Der Chef der strategischen Rakten- Truppen, Karakaev, Sergei Viktorovich, Kommandant für strategische Raketentruppen, Generaloberst

Lebensbeschreibung

Geboren am 4. Juni 1961 im Dorf Iwano-Slyusarevka in der Region Krasnodar.

Er absolvierte die Rostower höhere militärische Kommando- und Ingenieurschule (1983), die Kommandoabteilung der Militärischen Akademie von F.E. Dzerzhinsky (1994), die Nordwestliche Akademie des Öffentlichen Dienstes (in Abwesenheit, 2004), die Militärakademie des Generalstabs der Streitkräfte der Russischen Föderation (2009).

Durchweg hat er in den Truppen alle Kommandozentralen vom Gruppeningenieur bis zum Kommandanten der Raketenverbindung durchlaufen. Er leitete die Richtung in der Hauptabteilung Personal des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation.

Von 2006 bis 2008 befehligte er die Wladimir-Raketen-Vereinigung.

Seit Oktober 2009 ist der Stabschef der erste stellvertretende Kommandant des RVS.

Durch das Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation vom 22. Juni 2010 wurde er zum Kommandanten der strategischen Raketentruppen ernannt.

Er wurde mit den Orden «Für Verdienste um das Vaterland» des VIERTEN Grades, «Für militärische Verdienste» und einer Reihe von Medaillen ausgezeichnet.

Aktuelle Meldung von Interfax:

Moskau. 22. November. INTERFAX.RU – Der russische Präsident Wladimir Putin hat den Auftrag erteilt, die Serienproduktion des Raketensystems Oreshnik aufzunehmen und es anschließend bei den strategischen Raketentruppen in Dienst zu stellen.

„Wir werden die Erprobung des neuesten Systems fortsetzen. Es ist notwendig, eine Serienproduktion aufzubauen. Wir werden davon ausgehen, dass die Entscheidung über die Serienproduktion dieses Systems gefallen ist. In der Tat ist sie praktisch organisiert“, sagte Putin bei einem Treffen mit der Führung des Verteidigungsministeriums und Vertretern des militärisch-industriellen Komplexes.

„In Anbetracht der besonderen Stärke dieser Waffe, ihrer Macht, wird sie gerade bei den strategischen Raketentruppen in Dienst gestellt werden“, fügte der Präsident hinzu.

Er sagte auch, dass „neben dem Oreshnik-System mehrere Systeme ähnlicher Art heute in Russland für weitere Tests sind“. „Je nach den Ergebnissen der Tests werden auch diese Waffen in Serie gehen. Das heißt, wir haben eine ganze Reihe von Komplexen mit mittlerer und kürzerer Reichweite“, sagte Putin.

Wassili Tonkoschkurow, erster stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Militärisch-Industriellen Kommission, sagte, Russland könne die Produktion solch fortschrittlicher Raketensysteme wie der Oreshnik in kürzester Zeit aufbauen.

„Die Forschungs- und Produktionsbasis der Unternehmen der Verteidigungsindustrie ermöglicht es, die Serienproduktion dieses Waffentyps in kürzester Zeit zu organisieren“, sagte er.

Er sagte, dass die verfügbaren Reserven der Wissenschafts- und Produktionsbasis des Verteidigungsindustriekomplexes für die Schaffung moderner und neuer Waffenmuster, militärischer und spezieller Ausrüstungen es ermöglichen, moderne Waffen zu entwickeln und rechtzeitig an die Truppen zu liefern.

„Dies ermöglicht es, neue Ausrüstungen und die Reihenfolge des Einsatzes von Kampfmitteln schnell zu beherrschen und sie direkt bei Kampfeinsätzen anzuwenden“, sagte Tonkoschkurow.

Ihm zufolge wird derzeit ein groß angelegtes Investitionsprogramm zur Steigerung der Produktionskapazitäten der Organisationen des Verteidigungsindustriekomplexes durchgeführt.

„Die kumulierten Produktions- und Lieferraten von Waffen werden es ermöglichen, den Ausrüstungsgrad mit modernen Waffenmustern, militärischer und spezieller Ausrüstung bei den strategischen Nuklearstreitkräften zu mehr als 95 Prozent und bei der Luftwaffe zu mehr als 82 Prozent zu erreichen“, sagte Tonkoschkurow.

Wie ist das mit “Produktion” zu verstehen?
Wirklich produziert werden muss der Haselnuss- Gefechtskopf (und er wird schon länger produziert – davon darf man ausgehen.
Weitergehend ist unter Produktion zu verstehen, dass die RS-36- Trägerrakete vom Atom- Gefechtskopf befreit wird, einer genauen technischen Überprüfung unterzogen wird, im Rahmen der Elektronik umfassend erneuert wird (=auf RS-28-Niveau= abgewandelte RS-28-Elektronik), und den neuen konventionellen Haselnuss- Gefechtskopf erhält.

Betrachtet man diese Situation, so kann man durchaus von einer “Neuentwicklung” sprechen. Gleich geblieben ist die alte Raketen- Technik= Tank und Triebwerke, neu sind die Raketen- Elektronik im Rahmen der Träger- Rakete, sowie der Gefechtskopf mit seinen Sub- Gefechtsköpfen.

Verfügbarkeit: Mit jeder neu in Dienst gestellten RS-28 “Samart”, wird eine alte RS-36M “Wojewoda” frei – für die Umgestaltung im Rahmen des Haselnuss- Programmes.

Haselnuss-Derivat aus Italien:

Wie ersichtlich, auch in der B-ready (=sei bereit= Action)- Version erhältlich.

Interfax in Original- russisch:

Москва. 22 ноября. INTERFAX.RU – Президент РФ Владимир Путин поручил наладить серийное производство ракетной системы “Орешник” и впоследствии поставить ее на вооружение в Ракетные войска стратегического назначения.

“Испытания новейшей системы мы будем продолжать. Необходимо наладить серийное производство. Будем считать, что решение по серийному производству этой системы принято. Собственно говоря, оно практически организовано”, – сказал Путин на встрече с руководством Минобороны и представителями ВПК.

“Имея в виду особую силу этого оружия, его мощь, она будет поставлена на вооружение именно в Ракетные войска стратегического назначения”, – добавил президент.

Он также сообщил, что “кроме системы “Орешник” в России сегодня находятся в работе для дальнейшего испытания сразу несколько систем подобного рода”. “По результатам испытания, это оружие также пойдёт в серию. То есть у нас складывается целая линейка комплексов средней и меньшей дальности”, – заявил Путин.

Первый зампред коллегии Военно-промышленной комиссии Василий Тонкошкуров заявил, что Россия может в кратчайшие сроки наладить производство таких новейших ракетных систем, как “Орешник”.

“Научно-производственная база предприятий оборонно-промышленного комплекса позволяет в кратчайшие сроки организовать серийный выпуск данного типа вооружения”, – сказал он.

Он сообщил, что имеющиеся заделы научной и производственной базы оборонно-промышленного комплекса по созданию современных и новых образцов вооружения, военной и специальной техники позволили своевременно разрабатывать и поставлять в войска современное вооружение.

“Это позволяет быстро освоить новую технику, порядок применения средств поражения и применять их непосредственно в ходе ведения боевых действий”, – сказал Тонкошкуров.

По его словам, в настоящее время реализуется масштабная инвестиционная программа по наращиванию производственных мощностей организациями оборонно-промышленного комплекса.

“Набранные темпы производства и поставок вооружения позволят достичь уровня оснащенности современными образцами вооружения, военной и специальной техники в части стратегических ядерных сил более чем на 95%, а по ВКС – более 82%”, – заявил Тонкошкуров.

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