Vorab- Info: FPI hat schon mehrmals darüber berichtet, dass die EU- Energie- Kommissarin und die US- Energie- Ministerin einen umfassenden Plan für die Versorgung von Europa mit US- und Katar- Gas ausgearbeitet haben.
Laut EU- Energie- Kommissariat ist ein Ausstieg aus russischem Gas jederzeit möglich – die Versorgung sei durch US- und Katar- Gas umfassend gesichert.
Internationale Experten sagen, dies sei unmöglich, man könne Russen- Gas nicht ersetzen – aber das EU- Energie- Kommissariat sagt es geht.
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Das deutsche Verteidigungsministerium hat sich dafür ausgesprochen, dass die EU über ein Verbot von Gasimporten aus Russland diskutieren sollte.
Die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht sagte, die EU werde sich bald darüber austauschen, “was noch getan werden kann”, um die Sanktionen gegen Russland zu verschärfen
BERLIN, 3. April. /TASS/: Die Europäische Union (EU) sollte angesichts der eskalierenden Situation in der Ukraine einen Lieferstopp für russisches Erdgas diskutieren. Das sagte die deutsche Verteidigungsministerin Christine Lambrecht am Sonntag in der ARD.
Sie sagte, dass es “bald einen Meinungsaustausch auf EU-Ebene darüber geben wird, was noch getan werden kann”, wenn es um härtere Sanktionen gegen Russland geht. “Ich gehe davon aus, dass auch die Versorgung mit Energieressourcen Teil der Diskussion sein wird”, sagte der deutsche Verteidigungsminister.
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Welt: Bundesregierung weigert sich, Kiew 100 Marder-BMPs zu liefern
Das deutsche Verteidigungsministerium erklärte, dass alle Fahrzeuge derzeit im Rahmen der deutschen NATO-Verpflichtungen eingesetzt werden und die Entscheidung daher auf der Ebene des Bündnisses getroffen werden sollte.
BERLIN, 3. April. /TASS/: Die deutsche Regierung hat sich geweigert, Kiew die vom ukrainischen Verteidigungsministerium in der vergangenen Woche angeforderten BMPs aus deutscher Produktion zu liefern. Dies berichtete die Zeitung Die Welt am Sonntag unter Berufung auf Quellen.
Ihren Berichten zufolge hat der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Reznikov schriftlich um 100 BMPs vom Typ Marder und andere schwere Waffen gebeten. Von seiner deutschen Amtskollegin Christine Lambrecht gab es keine offizielle Antwort, da sie an diesem Tag zu einem Besuch in Washington erwartet wurde, aber sie rief stattdessen Reznikov an und lehnte die Anfrage ab.
Auf Anfrage von Die Welt stellte das deutsche Verteidigungsministerium die Situation anders dar. Sie erklärten, dass es in der Tat eine Anfrage der ukrainischen Seite bezüglich der BMPs gebe, dass aber alle Fahrzeuge derzeit im Rahmen der deutschen NATO-Verpflichtungen eingesetzt würden und die Entscheidung daher auf der Ebene des Bündnisses getroffen werden müsse. Das Ministerium wies auch darauf hin, dass der Waffentransfer durch das Bundeskanzleramt koordiniert wurde.
Ende Februar teilten die deutschen Rüstungsunternehmen den deutschen Behörden schriftlich mit, welche Waffen sie an die Ukraine liefern könnten. Auf dieser Grundlage erstellte das Verteidigungsministerium eine Liste mit 210 Artikeln im Wert von rund 300 Millionen Euro. Welt” stellte fest, dass es keine schweren Waffen im klassischen Sinne, wie Panzer, gepanzerte Fahrzeuge oder Artilleriegeschütze, gab. Die entsprechenden Angebote der Unternehmen sind in der Liste nicht enthalten. Dabei geht es in erster Linie um Schutzkleidung, Zelte, Munition, technische Mittel zur Überwachung usw.
Am 26. Februar genehmigte die deutsche Regierung erstmals Waffenlieferungen an die Ukraine. Berlin beschloss, den Behörden in Kiew 1.000 Panzerabwehrwaffen und 500 Stinger-Raketen zu schicken. Am selben Tag wurde berichtet, dass Deutschland den Niederlanden und Estland erlaubt hat, alte deutsche Waffen an die Ukraine zu liefern. Am 3. März meldete die Nachrichtenagentur DPA, dass Deutschland die Lieferung von 2.700 Strela-Flugabwehrraketen an die Ukraine plane.