Aktuell an den Grenzen Russlands: 40.000 NATO- Soldaten aus diversen Ländern, 160.000 Mann der polnischen Berufs- Armee, 68.000 Mann der rumänischen Armee = aktuell ca. 268.000 Mann an russischer bzw. unkrainischer Grenze.
Es werden ständig mehr – also die 300.000 Mann- Grenze sollte geknackt werden.
Dann gibt es noch die Ukraine- Armee mit aktuell 100-150.000 Mann (sie hatte mal 250.000 Mann), was den Gesamt- Bestand aktuell auf ca. 400.000 Mann erhöht.
Mit 400.000 Mann gegen Russland – sollte doch reichen oder?
Und es werden ständig mehr: Die aktuellen 400.000 Mann sollen noch weiter aufgestockt werden – so Stoltenberg.
Es gibt dann auch noch die 180.000 Mann der deutschen Berufs- Armee, der Bundeswehr. Damit ist man auf 550.000 Mann oder mehr.
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„Was wir jetzt erleben, ist eine neue Realität, eine neue Normalität für die europäische Sicherheit. Wir haben unsere militärischen Befehlshaber gebeten, Optionen für eine Neuausrichtung und eine langfristige Anpassung der NATO vorzulegen“, so Stoltenberg gegenüber The Telegraph. Er geht davon aus, dass die Staats- und Regierungschefs der NATO auf ihrem Gipfeltreffen im Juni in Madrid über diese Frage entscheiden werden.
Russland übergab 2021 seine Forderungen nach Sicherheitsgarantien an die USA und die NATO. Darunter war auch der Vorschlag, dass das Bündnis die Osterweiterung aufgeben sollte. Moskau betrachtete die Antworten auf die Forderungen als Weigerung, Sicherheitsgarantien zu geben. Am 24. Februar startete Russland auf Befehl von Präsident Wladimir Putin eine Militäroperation in der Ukraine. In Gesprächen mit Kiew fordert Moskau einen Verzicht auf den geplanten NATO-Beitritt.
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Neben Russland? Stoltenberg hat den Aktionsplan der NATO für den Osten vorgestellt
Die NATO wird sich an der Ostflanke weiter verstärken. Dies hat der Generalsekretär der Allianz, Jens Stoltenberg, bekannt gegeben.
Die NATO wird an der Grenze zu Russland gestärkt. Der NATO-Generalsekretär stellte außerdem klar, dass sich das Bündnis in einem „grundlegenden Wandel“ befinde.
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Wir haben nun unsere militärischen Befehlshaber gebeten, Optionen für einen so genannten Reset, eine langfristige Anpassung der NATO, vorzulegen,
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- sagte Stoltenberg.
Er sagte, die Zahl der NATO-Soldaten an der Ostflanke sei vervierfacht worden – etwa 40.000 Soldaten seien jetzt dort.
Zuvor hatte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, bei einem Treffen des NATO-Rates auf Ministerebene erklärt, das Bündnis befinde sich in der Tat im Krieg mit Russland, doch geschehe dies auf Kosten der Ukraine.