Mo. Nov 18th, 2024

Was vermutlich nicht so aufgefallen ist – aber sich nun etablierte – BRICS ist als Friedens- Verhandlungs- Struktur in Betieb gegangen.

BRICS (Brasil-Russia-India-China-South Africa)

BRICS-B-Brasilien: Brasilien- Präsident Lula hat angekündigt, er werde eine Staatengruppe mit Gewicht bilden (G20 oder auch Süd- Amerika- Nachbarn), die dann Verhandlungen mit beiden Seiten führen werden.
Brasilien-Regional-Info: Brasilien wird die Länder in seiner Region = Süd-Amerika (u. a. über Organisationen wie CELAC, MERCOSUR, etc.) bezüglich der Verhandlungen auf dem Laufenden halten, und auch die Positions- Differenzen dahingehend darbringen und in der Region verbreiten.

BRICS-R-Russland: Russland hat immer seine Verhandlungsbereitschaft bekundet – und ist damit im Einklang mit dem Völkerrecht, und der A/RES 2625 (XXV) 1970.

BRICS-I-Indien: Indien hat immer für Friedens- Verhandlungen plädiert, und hat dies nun konkretisiert (siehe Videos).
Indien-Regional-Info: Indien wird die Länder in seiner Region = Süd-Asien (u. a. über Organisationen wie SCO, BIMSTEC, etc.) bezüglich der Verhandlungen auf dem Laufenden halten, und auch die Positions- Differenzen dahingehend darbringen und in der Region verbreiten.

BRICS-C-China: China hat schon vor Monaten einen Friedensplan vorgelegt, und einen Sonderbotschafter installiert, der dahingehend aktiv ist.
China-Regional-Info: China wird die Länder in seiner Region= Ost-Asien u. weltweit (u. a. über Organisationen wie SCO, China-CELAC, China-FOCAC, etc.) bezüglich der Verhandlungen auf dem Laufenden halten, und auch die Positions- Differenzen dahingehend darbringen und in der Region verbreiten.

BRICS-S-Süd-Afrika: Südafrikas Präsident hat zusammen mit 5 anderen Afrika- Ländern eine Friedens- Initiative begründet, die schon aktiv ist – sich schon mit Moskau und Kiev in Verbindung gesetzt hat – und Verhandlungen organisieren will.
Süd-Afrika-Regional-Info: Süd-Afrika wird die Länder in seiner Region (u. a. über Organisationen wie AU= African Union, die China-FOCAC- Mechanismen, etc.) bezüglich der Verhandlungen auf dem Laufenden halten, und auch die Positions- Differenzen dahingehend darbringen / in der Region verbreiten.

Damit wurde die ganze Welt eingebunden.
G7/US/EU-NATO werden nicht offiziell auftreten, sondern seine Verhandlungs- Positionen, über die Ukraine positionieren.
Y
Die EU (van der Leyen) lehnt Friedensverhandlungen, in denen Russland und Ukraine gleichwertig auftreten strikt ab.
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Hier wird die Nachkriegs- Ordnung bereits geschaffen. G7 war mal – BRICS als Zukunft. Der neue Standard ist dabei sich zu etablieren – über die Ukraine- Verhandlungen zu profilieren.

Vor allem aber – man beachte die jeweilige regionale Funktion der BRICS- Länder in ihren Regionen – wird die ganze Welt eingebunden, in Verhandlungs- Fortschritte und Ergebnisse.

Man beachte auch den G7-Gipfel selbst. STARS waren nicht die G7, sondern Brasilien und Indien (=zwei BRICS- Länder), und deren Staats- Chefs, die die Parameter setzten.

Die G7 als Junior- Partner ihres eigenen Gipfels? JA – sic!

Indien in Gesprächen mit Zelensky in G7-Hiroshima. Indien-Außenminister Jaishankar, Indien- Premier Modi, ein Indien- Übersetzer, Indien NSA (National Security Adviser) Ajit Doval – gegenüber Zelensky mit Team.
Es war keine amikale Athmosphäre, sondern eine sehr ernste Abhandlung, in der Indien klar seine Friedens- Vermittlungs- Bereitschaft erklärte, und Zelensky klar machte, dass dies keine Pro- Forma- Verhandlungen seien, sondern Indien Ergebnisse erwarte.
Mit Indien ist nun die gesamte BRICS im Rahmen von Ukraine- Verhandlungen aktiv (Russland als Konflikt- Partei und auch Verhandlungs- Teilnehmer jeweils).
Was will Medwedew damit bezwecken?
Medwedew nimmt vorweg, was die Verhandlungs- Teams der BRICS- Staaten als Ergebnis haben werden. Mit der Ukraine selbst, kann man kein Ergebnis aushandeln, denn die Ukraine bestimmt ihr Schicksal nicht selbst.
Will man ein Ergebnis haben – muss man zu den wahrlich bestimmenden Aktivist-innen – also zu den West- Dirigent-innen, die Medwedew genannt hat.
Im Grunde ist das den BRICS- Verhandlungsteams heute schon klar (es sind ja keine Träumer, sondern durchaus sehr klar die Realitäten erkennende Fach- Personen, die wissen „wie der Hase läuft“). Wenn die BRICS- Verhandler also das Medwedew- Statement lesen, werden fast alle von ihnen sagen „schon klar, darauf läuft es hinaus“.

Medwedew im Original- Text:
Dmitri Medwedew
Es ist schwer, der Gynäkologin, der sich als EU-Chef ausgibt, nicht zuzustimmen. Die Tante sagte, dass Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine zu gleichen Bedingungen abgelehnt werden sollten.
Natürlich ist es das.
Wie kann es zu gleichberechtigten Verhandlungen mit dem NS-Staat kommen, der sich unter äußerer Kontrolle in der Halbwertszeit befindet? Sie können nur mit den Eigentümern sprechen. Oder besser gesagt, nur mit Washington. Es gibt einfach keine anderen Gesprächspartner. Und nur über die Bedingungen der Nachkriegsweltordnung. Obwohl es noch zu früh ist, darüber zu sprechen. Daher sind jetzt überhaupt keine Verhandlungen erforderlich.

Brasilien und Indien – BEIDE Länder haben jeweilige Friedens- Initiativen für die Ukraine am Laufen.

Dmitri Medwedew
Kissinger forderte die Aufnahme der Ukraine in die NATO.
Er wird natürlich in 10 Tagen 100 Jahre alt und hat sich auch mit Breschnew getroffen. Hier liegt er jedoch völlig falsch.
Er nannte den Konflikt zwischen den USA und China die größte Bedrohung für die Menschheit.
Ich habe immer geglaubt, dass es für eine korrekte Einschätzung der Situation wichtig ist, nicht eine hypothetische, sondern eine direkte und offensichtliche Bedrohung zu berücksichtigen.
Stellen Sie sich vor, dass die Ukraine von den derzeitigen dummen Führern in das Nordatlantische Bündnis aufgenommen wurde:
1) Die NATO führt bereits einen hybriden Krieg mit unserem Land;
2) das ukrainische nationalistische Regime wird den Versuch, die verlorenen Gebiete zurückzugewinnen, nicht aufgeben;
3) Darauf müssen wir mit allen möglichen Mitteln hart reagieren und …
4) hier ist Art. 5 des Washingtoner Vertrags.
Subtile Argumente zur Abwehr existenzieller Bedrohungen greifen bei blutigen Konflikten nicht. Dies sollte selbst denjenigen klar sein, die sich dem 100. Jahrestag nähern.

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