Der Westen sucht Kontakt – zu Russland – weil militärisch die Lage nicht so rosig ist, wie sie von Politiker-innen und Journalist-innen herbeigelogen wird.
Der Westen, der Zeitdruck und die 20 % – Pleite
Mitgeteilt wird in Medien, CIA-Chef Burns habe der Ukraine und Russland einen 20%- Deal vorgeschlagen – gemeint – Russland dürfe 20 % der Ukraine behalten, und in Verhandlungen würden weitere Modalitäten (wie Sanktionen, etc.) besprochen.
Die Ukraine – so wird berichtet – lehnte den Deal ab (was egal ist – weil die machen was die USA vorgeben), und Russland lehnte den Deal ab (und das war für den Westen eine Katastrophe / man hatte gehofft, mit den 20 % die Kriegs- Ziele Russlands anzusprechen / die wollen ja nur den Donbass – tat man nicht – wie sich zeigte).
Ob diese 20%- Geschichte wahr ist – die Russen streiten dies ab (Zeitungsente) – die USA (Weißes Haus meint Falschmeldung) – ABER – Deutsche halten sie für möglich – FPI ist überzeugt – es war sicher so.
In den USA sucht die einigermaßen informierte Polit- Führung händeringend nach einer nicht- militärischen Lösung. Eine Lösung muss her – das fordert New York, wo jene Geld- Geber sitzen die viel Geld in das Ukraine- Abenteuer, und noch mehr Geld in jene Aktien investiert haben, die nach einem Sieg über Russland geschäftlich durch die Decke gehen sollen.
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Die Geld- Geber wollen jenen Sieg, den ihnen die Analyst-innen und Journalist-innen seit Jahren versprochen haben. Russland sei leichte Beute, das wischt man einfach weg, und schon hat man Sieg und Geschäfts- Basis für Aktien- Gewinne in astronomischen Dimensionen – so die Träume, die vermittelt wurden.
Nun tritt ein, was man nie haben wollte: Die Geld- Geber sehen diese Träume als Realitäten die locker möglich sind (so wurde ihnen das seit mehr als 15 Jahren erzählt – so glauben sie das nun auch).
Wobei man beachten sollte, es sind nicht nur die US- Geldgeber, auch viele in Europa haben auf einen Sieg über Russland gesetzt – entsprechend investiert – und erwarten die angekündigten Sieg- Prämien.
Das Problem:
Jene Umsetzer die bis vor 1,5 Jahren davon überzeugt waren, Russland einfach mal so wegwischen zu können, wissen nun – mehr als 10 Monate Krieg / Erkenntnisse vor Ort und durch Satelliten – dass dies nicht so einfach ist.
Manchen ist sehr bewusst, dass dies ein Selbstmord- Kommando ist, nur das können sie so den Geldgebern nicht sagen – die würden sonst meinen, sie wären die letzten 15 Jahre belogen und betrogen worden – und diese Erkenntnis (obwohl sie richtig wäre), soll die Geld- Geber nicht erreichen (das würde möglicherweise zu gewisser Verstimmung führen, die man nicht will).
Petraeus ist ein Parade- Beispiel dafür. Betrachtet man seine YouTube-Clips von vor ein paar Monaten – und die aktuellen – merkt man, die alte Selbstsicherheit ist weg.
Petraeus ist jene Person, die als Bindeglied zwischen US (NATO)- Militär und Geld- Gebern installiert ist.
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Petraeus hat momentan wieder die Platte vom Anti- Putin- Putsch laufen, den der CIA schon in Vorbereitung haben soll.
Der Washington- Truppe sitzen die Money-Maker im Nacken – machen Druck – wollen Ergebnisse. Überall zu spüren. Auch zu spüren, welche Probleme sie damit haben. Sieges Zuversicht (wegen Militär- Überlegenheit des Westens – gibt es (in Washington) keine mehr.
Die New Yorker MoneyMaker wollen Resultate sehen – wenn schon nicht am Verhandlungstisch – dann auf dem Schlachtfeld.
Die Resultate auf dem Schlachtfeld – wenn der Westen denn rein musss – werden andere sein, als die MoneyMaker es sich momentan erträumen – das wissen die West / US / EU / NATO- Militärs zwischenzeitlich – können dies aber den MoneyMakern so nicht sagen (die erkennen sonst, dass sie über 15 Jahre wohl belogen wurden).
Die letzten Hoffnungen – weg. Mit den Panzer- Lieferungen, haben die Alliierten eine weitere rote Linie der Russen überquert – das wusste man. Wenn Deutschland liefert – ist halt so – aber dass die Alliierten auch liefern (UK-Challenger, US-Abrams) hat die Russen in neue Dimensionen katapultiert.
Wir müssen Stärke und Führungs- Macht zeigen – so der West- Tenor im Dauer- Betrieb. Genau deshalb die immer neuen Eskalationen, wo man eigentlich Beruhigung geben sollte.
Der Westen / US-EU-NATO unter Zeitdruck
Dem Westen läuft die Zeit davon – und der Westen weiß das.
Der Westen hat Satelliten – nicht nur über der Ukraine, auch über Russland und den dortigen Militär- und Rüstungs- Betrieben.
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Russlands Rüstungsbetriebe laufen 24 Stunden am Tag – 7 Tage die Woche (6 Tage Produktion / 1 Tag = Sonntag= Maschinen- Wartung).
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Die West- Satelliten sehen sowohl den Input- in die Rüstungs- Betriebe (Rohmaterial das per LKW oder Zug oder Schiff ankommt), als auch den Output (Fertigwaren die die Fabriken per LKW oder Zug verlassen).
Russland teilt offiziell mit, dass seine Rüstungs- Betriebe auf Hochtouren laufen, und auch ausgebaut werden (neue Produktions- Linien für diverse Produkte in Planung oder Bau). Der Westen definiert genau dies als Fake News – und sieht über die Satelliten- Aufklärung, dass es keine Fake News sondern Realitäten sind (die man aber der eigenen Öffentlichkeit nicht vermitteln darf – die würde sonst de-moralisiert werden).
Dass sich die US / NATO – Waffen- und Munitions- Lager leeren, und die West- Rüstungs- Industrie weder bei Waffen noch Munition den Bedarf decken kann – und in naher Zukunft dies auch nicht können wird – macht Zeitdruck.
Dass die Ukraine – wegen der russischen Infrastruktur- Angriffe – de facto schon ein Staat im Stillstand ist – macht weiter Zeitdruck.
Dass die Donbass- Front bröckelt – und nur mehr die West- NATO- Söldner die Front halten (die Ukraine ist schon zu schwach) – Polen schickt reguläre Armee- Einheiten die als Söldner deklariert sind, und so weiter – macht weiter Zeitdruck.
Und so weiter – der Westen maximal unter Zeit- Druck.
Die OSCE-Show: Kontaktsuche mit Schattenboxen
Die kommende OSZE- Tagung in Wien – die Rahmen- Infos:
Brisant ist die OSZE-Tagung in Wien auch, weil sich am 24. Februar der Angriff Russlands auf die Ukraine zum ersten Mal jährt.
Die in Wien am 23./24. Februar stattfindende Parlamentarische Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) bringt Österreich derzeit in eine Zwickmühle. 81 Abgeordnete aus 20 Ländern haben Österreich aufgefordert, die Teilnahme der russischen Delegation bei der Tagung zu verhindern.
In dem Brief, wird die Ö-Bundesregierung aufgefordert, russischen Abgeordneten, die unter internationalen Sanktionen stehen, keine Visa für die Einreise auszustellen. Das Außenministerium bestätigte auf APA-Anfrage am Donnerstag den Erhalt des Briefes.
Unterzeichnet wurde das der APA vorliegende Schreiben von OSZE-Delegierten aus Kanada, (USA nicht), Großbritannien, Island, Norwegen, Schweden, (nicht Finnland – derzeit wegen des NATO- Betritts zu prekär), Dänemark, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, (Kroatien nicht), (Ungarn nicht), Belgien, Niederlande, Frankreich, Deutschland, Rumänien, Georgien, und natürlich der Ukraine.
“Wir haben keinen Zweifel, dass die russische Delegation die Parlamentarische Versammlung der OSZE als Forum verwenden würde, um Desinformation, Fake News und Hassreden zu verbreiten”, so die Warnung der Parlamentarier.
Man beachte – Kroatien und Ungarn haben wohl aus Überzeugung NICHT unterschrieben – ABER – die USA – warum wohl haben die diesen Brief nicht unterschrieben?
Eine weitere Show war die Ausweisung von 4 russischen Diplomaten wegen Spionage (die Beweise liegen dem Außenministerium vor – so die Aussendung dahingehend / Russland wurden keine Beweise vorgelegt – so das Russland- Außenministerium).
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Der Russland-Experte Gerhard Mangott brachte die Ausweisung am Donnerstag mit der diplomatisch heiklen bevorstehenden OSZE-Tagung in Wien in Verbindung. “Die Ausweisung der russischen Diplomaten mag gut begründet sein. Es hat aber wohl auch damit zu tun, dass Österreich russische Vertreter trotz Reisesperren zur Sitzung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE einreisen lassen wird – wofür Österreich heftig kritisiert wird”, so Mangott im Kurznachrichtendienst Twitter. “Mit der Ausweisung der Diplomaten kann man nun dem Vorwurf begegnen, man sei russlandfreundlich”, analysierte der Politologe.
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Das Außenministerium wies diese Vermutung am Donnerstag entschieden zurück. “Die Visa-Vergabe an russische Parlamentarier ist eine völkerrechtliche Verpflichtung, die aus dem Amtssitzabkommen mit der OSZE erwächst. Die Ausweisung von vier russischen Diplomaten steht damit in keinerlei Zusammenhang. Dabei handelt es sich um einen Schritt, zu dem wir uns veranlasst gesehen haben, um nationale Interessen zu schützen”, so das Außenministerium in einer Stellungnahme. Dies wurde von Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) am Donnerstag nochmal bestätigt: “Es gibt hier eine völkerrechtliche Pflicht für Österreich”, sagte er in Wien. Man müsse als Amtssitzstaat internationalen Delegationen die Teilnahme an Tagungen ermöglichen. “Ich werde sicher nicht einen Völkerrechtsbruch begehen.”
Der Brief war eine Show – die Ausweisung der 4 russischen Diplomaten gehört zur Show – und ebenso die Reaktion des Ö- Außenministeriums.
Der Ö- Außenminister meinte, er würde das Völkerrecht nicht brechen wollen – deshalb die Einladungen an die russischen Parlamentarier.
Österreichs Außenministerium – und Schallenberg – bricht das Völkerrecht als Normal- Zustand (man beachte Artikel 9 der Ö-Verfassung, UN- Charta, A/RES 2625 (XXV), das Kriegsvölkerrecht (Rechte und Pflichten des Neutralen) – und so weiter).
Schallenberg ist ein Völkerrechts- Brecher, ein Staats-Verbrecher, im Dauerzustand – sic!
Bei der OSCE- Tagung geht es nicht um die OSCE – und irgendwelches OSCE- Palaver – sondern rein um die russischen Parlamentarier.
Die Show mit dem Brief soll überdecken, was wahrlich der Grund für die Erlaubnis zur Teilnahme ist – der Westen sucht Kontakt mit Russland.
Der Westen (US/EU/NATO etc.) sucht Kontakt mit Russland
Fakt ist, dass Kontakte zu Russland durch den Westen mit Anfang letzten Jahres vom Westen her total verboten wurden (die Sanktionen haben genau dies genau so fixiert). Dieses Verbot hat Russland akzeptiert, und seinerseits, den Kontakt nicht nur nicht gesucht, sondern ebenfalls „eingestellt“ (es gibt kein offizielles Verbot).
Wenn nun der US- Generalstabschef versucht, sein Gegenüber in Russland zu erreichen – kommt er nicht durch. Russlands Generalstabschef ignoriert den höchsten West- Offizier. Und so geht es weiter – bei Politik und Wirtschaft – auf allen Ebenen und Kontakt- Struktur- Teilen.
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Gleiches gilt für sonstige Kontakte auf sonstigen Ebenen.
Russland wickelt ab – wie die internationalen Vorschriften (wie das Wiener Abkommen und andere) es vorsehen – und aus – mehr nicht. Weitergehende Kontakte gibt es nicht.
Der Westen hatte gemeint, dass Russland nach Verhängung der Sanktionen Kontakt suchen würde – genau das Gegenteil trat ein – Russland hat für seine Akteure eine „Einstellung der Kontakte auf Basis der Sanktions- Vorgaben“ verfügt. Russland sorgt sogar dafür, dass die West- verfügte / angeordnete Kontakt- Sperre, von Seiten Russlands auch genauso eingehalten wird.
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Genau dies war vom Westen im 1. Halbjahr 2022 auch so gewünscht, hier waren beide Parteien auf einer Ebene – formelle (gemäß Abkommen) vorgesehene Kontakte ja, mehr nicht.
Nun hat sich die Lage aber geändert – siehe auch das 20 %- Angebot des Westens.
Der Westen braucht Kontakt – sucht Kontakt – und macht sogar Angebote – siehe 20 % – die als Verhandlungs- Basis dienen sollten.
Und sogar das passiert: Deutschland hat keine Beweise für eine Beteiligung Russlands an den Nord-Stream-Explosionen. Generalstaatsanwalt von Deutschland
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Man beachte, dass EU- Außenkommissar Borrell nach der Sprengung mitteilte, dass der EU umfassende Beweise für die Täterschaft Russlands vorliegen würden – sic!
Kontakt nach Russland hat der Westen keinen – was sich nun als Problem herausstellt.
Der Westen will reden, denn der Westen braucht Zeit. Das Militär des Westens ist noch nicht so weit, um es mit Russland aufzunehmen – das ist nun klar – man braucht Zeit (siehe auch obige Zeit- Erklärungen dahingehend).
Aus einer Position der Stärke heraus – die Drohungen mit dem Kriegs- Verbrecher- Tribunal – den Reparations- Zahlungen – etc. / das 10. EU-Sanktions-Paket / EU- Sitzung in Kiev / Ausweisung von 4 Russen- Diplomaten / und so weiter – sollen jene Stärke suggerieren, die man nicht hat.
Auf Basis dieser dargestellten (aber de facto nicht existierenden) Stärke, will man nun mit den Russen verhandeln (20%- Versuch, etc.). Zum Verhandeln braucht man aber Gesprächs- Partner, mit denen man reden kann – die gibt es aber nicht mehr – die hat der Westen selbst sehr bewusst ausgeschaltet – im Frühjahr 2022 – was nun im Westen als schwerer Fehler erkannt wird.
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Zum Verhandeln braucht man aber Gesprächs- Partner – wenn die Russen zur OSCE- Tagung kommen, hat man zumindest die Chance auf Kontakte.
Alles wird inzwischen zur Kontakt- Aufnahme genutzt. US- Außenminister Blinken war in Ägypten, und hat den Ägypten- Außenminister gebeten, dem RUS- Außenminister gewisse Gesprächs- Angebote auszurichten (der Ägypten- Außenminister war 2 Tage später in Moskau – ein seit Längerem geplanter Besuch).
Russlands Außenminister Lavrov gab öffentlich bekannt, dass Ägyptens Außenminister die Botschaft überbracht habe – diese Botschaft aber keine Neuigkeiten enthielte, und Russland dahingehend nicht aktiv werden würde.
Alles wird inzwischen zur Kontakt- Aufnahme genutzt – auch die OSCE- Tagung – und die sehnsüchtig erwarteten russischen Parlamentarier (ja sehnsüchtig erwartet – das ist die Wahrheit).
Ob das Erfolg haben wird? Unwahrscheinlich.
Mehrere Duma- Abgeordnete haben sich freiwillig zum Dienst an der Front gemeldet – und berichten ihren Kollegen im Parlament, was denn dort los sei. Kinder von Abgeordneten wurden bei der Mobilisierung eingezogen – oder meldeten sich freiwillig für die Front.
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Das Parlament ist ein Kriegs- Parlament, das den Krieg nicht nur per Papier (Gesetze und Vorschriften) mit gestaltet, sondern dessen Mitglieder es richtig mit- erleben (ob nun selbst an der Front, oder Familien- Mitglieder (Sohn, Neffe, Onkel, etc. kämpfend / oder Tochter, Nichte, Tante im Sanitäts- Dienst, etc.), die an der Front sind).
Was man auch weitergehend beachten sollte – die Parlamentarier sind in Russland aktuell nicht die Haupt- Entscheidungs- Träger.
Mit den Beschlüssen des 22.02.2022 (Umfangreiches Ermächtigungs- Gesetz- Paket des Föderations- Rates für den Präsidenten), und dem dann nachfolgend eingeführten Kriegsrecht, ist Russlands ziviler Parlamentariarismus in Staats- Entscheidungen nur mehr beratend und helfend (dem Militär), aber nicht mehr entscheidend tätig.
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Mit dem Kriegsrecht gingen alle Entscheidungen auf das Militär über – wobei das Militär nur einen Vorgesetzten hat – den Präsidenten (als letzter ziviler Instanz – und oberster Kriegs- Rechts- Instanz).
Man beachte, dieses Kriegs- Rechts- Gesetz ist aus 1992 – von Jeltsin´s Mannschaft erstellt und in Kraft gesetzt worden – und seither unverändert gültig (die 2022- Abwicklungen basierten auf diesem 1992-Jeltsin-Gesetz).
Sollte Putin ausfallen, wird Medwedew Nachfolger. Putin ist Polka, Medwedew ist Ultra-Heavy-Metal.
Russlands Parlamentarier sind also wohl Ansprechpartner – aber – so lange das Kriegsrecht gilt – keine wirklichen Entscheidungs- Träger.
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Aber, und das sollte man beachten, natürlich kann man mit denen reden, und natürlich können diese Parlamentarier, die Einflüsterungen die sie in Wien bei der OSCE- Tagung erhalten, weitergeben (und werden sie weitergeben).
Genau darauf setzt man – im Rahmen des Westens (nicht nur EU, auch USA sind hier mit dabei). Gestern das 20 %- Angebot, dann der Ägypten- Außenminister, morgen die russischen OSCE- Parlamentarier. Jeder Strohhalm wird von Seiten des Westens genutzt.
Strohhalme die von Seiten Russlands durchaus bemerkt werden – aber nicht ergriffen werden.
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Strohhalme die auch manchmal Ballone sein können – und umgekehrt genutzt werden.
Interessant ist die China- Ballon- Diplomatie. Man wollte Blinken nicht ausladen, schickte stattdessen einen Ballon, der Blinken zur Besuchs- Verschiebung zwang (er musste damit seinen Protest ausdrücken). Neuer Termin erst, laut Blinken, wenn die Bedingungen passen.
China zeigt, was es von den USA hält – bzw. – inwieweit es mit den USA Kontakt haben will.
Der Ballon flog zur rechten Zeit (kurz vor dem Blinken- Besuch), am rechten Ort (USA (Aleuten), Kanada und USA (Festland/Montana – und fliegt noch immer).
Und damit es nicht gar so auffällt: Das Pentagon entdeckte einen weiteren chinesischen Ballon über Lateinamerika.
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Der China- Ballon war angeblich Souveränitäts- Verletzung des US- Hoheits- Gebietes (was im Rahmen von Stratosphäre / in der Höhe flog der Ballon / und der internationalen Luftfahrt- Ballon- Vorschriften grundsätzlich fraglich ist).
Was aber ist mit den Souveränitäts- Verletzungen der West- Polit- Elite in Taiwan = China? Pelosi, Bärbock, und so weiter?
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China will keine offiziellen US- Besuche – momentan – erst dann, wenn die Bedingungen wieder passen (und momentan passen die Bedingungen nicht).
🇺🇸 In den USA selbst wächst die Panik über chinesische Luftschiffaktivitäten. Ein Einwohner von Montana hat ein Video veröffentlicht, das wahrscheinlich nach einer nicht identifizierten Explosion in der Luft über der Stadt Billings aufgenommen wurde.
Das Filmmaterial zeigt eine Inversionsspur, der Ballon selbst ist jedoch unversehrt. Und auch in hohen politischen Kreisen mehren sich die Vorwürfe gegen die Regierung von Joe Biden.
🔻Der Senator von Missouri, Eric Schmidt, hat eine offene Untersuchung der Handlungen des Präsidenten und seines Büros gefordert, um zu klären, warum chinesische Drohnen ungehindert kritische Militäreinrichtungen überfliegen konnten.
Der Kongressabgeordnete Matt Rosendale aus Montana kritisierte die Führung, weil sie den Ursprung der unverständlichen Explosion über Billings nicht erklärte. Seinem Twitter-Post zufolge reiste er zum Luftwaffenstützpunkt Malmstrom, um Einzelheiten zu erfahren und sich bei Verteidigungsminister Floyd Austin zu informieren.
🔻Das chinesische Außenministerium erklärte, es respektiere das Völkerrecht und der Ballonflug über den USA sei unbeabsichtigt und durch “höhere Gewalt” bedingt gewesen.
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Ein chinesischer Ballon am Himmel über den USA
In diesem Moment schwebt ein Heißluftballon über den USA. Berichte über den aufsteigenden Ballon sind seit Anfang Februar im Internet zu finden, als er am Himmel über Billings, der größten Stadt Montanas, gesichtet wurde. Das Pentagon verdächtigte China und einige Medien nannten den Ballon einen Spionageballon. Es gab sogar Schlagzeilen darüber, dass der Ballon über Gebiete fliegt, in denen ballistische Interkontinentalraketen stationiert sind, und Bilder macht.
🔻Wie hat China reagiert?
Nach Medienberichten über den fliegenden Ballon erklärte Mao Ning, Sprecher des chinesischen Außenministeriums: “China ist ein verantwortungsbewusstes Land und handelt stets im Einklang mit dem Völkerrecht. Wir haben nicht die Absicht, den Luftraum eines souveränen Landes zu verletzen. Wie gesagt, wir sind dabei, Fakten zu sammeln und zu überprüfen. Wir hoffen, dass beide Seiten diese Angelegenheit gemeinsam auf kühle und besonnene Weise lösen können”.
Das Außenministerium hat jedoch inzwischen erklärt, dass der Ballon doch chinesisch ist. Die VR China bezeichnete es als ziviles Flugzeug für wissenschaftliche Zwecke. Aufgrund der Winde kam es zu einer Kursabweichung.
Die amerikanischen Medien haben übrigens bereits damit begonnen, den Besuch des Leiters des Außenministeriums Blinken in China nach dem Auftauchen des Ballons abzusagen.
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