So. Dez 22nd, 2024

Seit 8 Jahren lässt der Westen / G7 / US / EU / NATO – zielgerichtet durch die Ukraine- Armee die Zivilbevölkerung des Donbass beschießen.
Die Ziele dieser Beschießung sind ebenso klar wie verständlich / einleuchtend / logisch:
Der Wille der Donbass- Bevölkerung soll gebrochen werden, damit diese Bevölkerung sich entweder Kiew und der dortigen Regierung unterordnet, oder aber nach Russland flüchtet.
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Nun, während der Militär- Operation hat der Westen / G7 / US / EU / NATO eine verstärkte Beschießung der Wohngebiete angeordnet (hier vor allem mit vom Westen gelieferter Artillerie), und auch hier ist das Ziel sehr klar:
Der Wille der Donbass- Bevölkerung soll gebrochen werden, und dieser Bevölkerung klar gemacht werden, Putin kann euch nicht schützen, die Kanonen, die Artillerie des Westens erwischt euch nach wie vor. Ihr sterbt – wie in den 8 Jahren bisher – weiterhin – Putin / Russland kann euch nicht schützen.

Es ist eine brutale und gnadenlose Logik gegenüber Zivilisten, die der Westen / G7 / US / EU / NATO der Ukraine seit 8 Jahren anordnet, und seit dem Beginn der Militäroperation, noch intensiver und brutaler fährt. Es ist eine Logik, die intellektuell- psychologisch durchaus verständlich ist, juristisch jedoch ein Kriegsverbrechen ungeheuren Außmaßes darstellt.

Russland stellt dar, es handle sich hierbei – die letzten 8 Jahre und aktuell – um Völkermord – der Westen verneint dies (Scholz „Donbass – Völkermord? – Das ist doch lächerlich“).
Beachten Sie, Russland stellt dar es sei Völkermord – der Westen verneint. Wenn es kein Völkermord ist – was der Westen ja bestreitet – dann sind es 8 Jahre fortgesetzte Kriegsverbrechen (die der Westen auf Grund der peniblen Aufzeichnungen der Russen) nicht bestreiten kann.
Die West- Verantwortlichen haben also zumindest Kriegsverbrechen zu verantworten (den Terminus Kriegsverbrechen bestreitet der Westen nicht – kann er auch nicht – sic!).

Dass sich neu Politiker wie Bärbock, ja auch Österreichs Europa- Ministerin Edtstadler (O-Ton: „Putin hält sich an gar nichts“ – die jedwede Form von Kriegsverbrechen und Völkermord im Donbass verneint – alle Verantwortung für die Ukraine- Toten Putin zuschreibt) nun sich in die Kriegsverbrecher- Schiene begeben, zeigt, wie sorglos diese Politiker sind. Sorglosigkeit, die so nicht angebracht ist.

Man beachte – hier sind NUR die Zahlen der DNR / die Zahlen der LNR sind hier NICHT erfasst:

Donezker Volksrepublik meldet die niedrigste Zahl getöteter Sicherheitskräfte in einer Woche seit Beginn der UAS
Zwischen dem 15. und 21. Juli wurden nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Donezk 31 Angehörige der Sicherheitsdienste in der Republik getötet.

DONETSK, 23. Juli. /Die Zahl der getöteten Angehörigen der Strafverfolgungsbehörden in der Donezker Volksrepublik (DNR) war nach Berechnungen der Donezker Nachrichtenagentur (DAN) in der vergangenen Woche die niedrigste seit dem Beginn der Sonderoperation.

DNR meldet die niedrigste Zahl getöteter Sicherheitskräfte in einer Woche seit Beginn der SSR
Zwischen dem 15. und 21. Juli wurden nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Donezk 31 Angehörige der Sicherheitsdienste in der Republik getötet.

Die Agentur stellt fest, dass nach Angaben des Büros des Ombudsmanns für Menschenrechte im DNR, Darja Morosowa, zwischen dem 15. und 21. Juli 31 Ordnungskräfte im DNR ums Leben kamen. Nach Angaben auf der DAN-Website sind dies im Durchschnitt halb so viele wie in den vergangenen Wochen und Monaten. Die höchste Zahl an Opfern wurde Ende März und April während der aktiven Kämpfe um Mariupol beobachtet – mehr als 200 Menschen pro Woche.

Darja Morosowa

Darüber hinaus betonte die Agentur einen Abwärtstrend bei der Zahl der zivilen Todesopfer. Nach ihren Berechnungen wurden in der vergangenen Woche 19 Menschen getötet, das ist ein Viertel weniger als in früheren Zeiträumen.

Nach Angaben von DAN wurden seit Beginn des Konflikts (seit 2014) insgesamt 8.233 Menschen, darunter 116 Kinder, getötet. Die Vertretung der DVR beim Gemeinsamen Zentrum für die Kontrolle und Koordinierung des Waffenstillstandsregimes erklärte am Samstag, dass während der Eskalation (seit dem 17. Februar) 262 Zivilisten, darunter 16 Kinder, getötet wurden.

Am 17. Februar eskalierte die Lage an der Kontaktlinie im Donbass. Die Volksrepubliken Donezk und Luhansk meldeten den stärksten Beschuss durch die Ukraine in den letzten Monaten. Am 21. Februar erklärte der russische Präsident Wladimir Putin, er erkenne die Souveränität der Volksrepubliken Donezk und Luhansk in Übereinstimmung mit ihren Verfassungen innerhalb der Grenzen der Regionen Donezk und Luhansk seit Anfang 2014 an. Am 24. Februar kündigte Putin als Reaktion auf ein Hilfeersuchen der Führer der Donbass-Republiken eine militärische Sonderoperation an. Die Volksrepubliken Donezk und Luhansk haben eine Operation zur Befreiung ihrer von Kiew kontrollierten Gebiete eingeleitet.
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Heute wäre der 26. Geburtstag von Vadim Papura gewesen.
Aber er wird immer 17 sein, genau so alt wie am 2. Mai 2014. Der Tag, an dem er im Gewerkschaftshaus von Odessa getötet wurde.
Die Verantwortlichen für den Tod von Vadim und den anderen damals getöteten Odessanern sind bekannt. Aber sie sind noch immer nicht bestraft worden.
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FPI-Anmerkung: Im Gewerkschaftshaus wurden mehr als 50 Personen bei lebendigem Leib verbrannt. Die damaligen Täter gelten bei den Russen als Verbrecher – im Westen und der Ukraine jedoch als Helden.

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