Titelbild: Der russische Verkehrsminister Witali Saweljew.

Leiter des Verkehrsministeriums sagt, dass Kaliningrad nicht von einer Verkehrsblockade betroffen sein wird
SOLNECHNOGORSK, 9. Juli. / Kaliningrad wird definitiv nicht in einer Transportblockade enden, sagte der russische Verkehrsminister Witali Saweljew.
„Definitiv nicht“, antwortete Saweljew auf eine entsprechende Frage des Moderators, als er auf dem Forum „Territorium der Sinne“ sprach.

Kommentar FPI: Der hier sprechende Verkehrsminister kennt natürlich weder die Entscheidungs- Gegebenheiten in der EU, noch in Litauen. Also wenn die EU grünes Licht gibt, kann Litauen noch immer blockieren (was es auch tun wird – wie bereits vor Tagen angekündigt).
Warum kann der Verkehrsminister trotzdem sagen, dass es KEINE Blockade geben wird?
Nun, sollten EU und / oder Litauen blockieren, so wird Russland ent-blockieren – wie auch immer so eine Ent- Blockirung aussiehrt – diesen Schluss darf man ableiten.
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Alichanow kündigte die Bereitschaft Kaliningrads an, den Grenzübergang „Dubki“ zu öffnen
Nach Ansicht des Leiters der Region hängt alles von der Position Litauens ab

MOSKAU, 8. Juli. /TASS/: Die Behörden des Kaliningrader Gebiets sind bereit, den Straßengrenzübergang „Dubki“ zu öffnen, aber alles hängt von der Position Litauens ab. Dies teilte der Gouverneur des Kaliningrader Gebiets, Anton Alikhanov, am Freitag gegenüber TASS mit.

Ende letzten Jahres erklärte Herr Alikhanov, dass die regionalen Behörden auf der Grundlage von Informationen der litauischen Behörden davon ausgehen, dass der neue Kontrollpunkt „Dubky“ an der Grenze zu Litauen im Kaliningrader Gebiet im Sommer 2022 vollständig in Betrieb genommen werden kann. Ihm zufolge sind auf Seiten der Region alle Arbeiten abgeschlossen, aber es gab eine Unterspülung der Straße auf litauischem Gebiet, die beseitigt werden musste.

„Wir haben auf offizieller Ebene so gut wie keinen Kontakt zu Litauen. Aber sie haben die Reparaturen abgeschlossen, und ich hoffe, dass sie ihn öffnen werden (Grenzübergang – TASS-Kommentar). Wir sind bereit. Wenn sie bereit sind, kann der Kontrollpunkt zumindest morgen geöffnet werden“, sagte Alichanow.

Im Dezember 2020 wird im Kaliningrader Gebiet ein multilateraler Straßenübergang „Dubki“ mit einer Kapazität von 4 000 Fahrzeugen und 15,5 000 Personen pro Tag in Betrieb genommen. Sie sollte den Grenzübergang Tschernyschewskoje entlasten, der aber bisher von litauischer Seite nicht geöffnet wurde.