Russisches Verteidigungsministerium: Angesichts der Einkreisung und Vernichtung der wichtigsten Gruppen ukrainischer Nationalisten durch die russischen Streitkräfte haben westliche Länder die Entsendung von PMCs in die Einsatzgebiete verstärkt.
Die in der Ukraine eintreffenden ausländischen Söldner sabotierten und überfielen russische Ausrüstungs- und Versorgungskonvois sowie die sie begleitende Luftfahrt, hieß es in der Erklärung.
Nach Angaben des Verteidigungsministeriums werden alle Angriffe ausländischer Söldner mit Waffen ausgeführt, die der Westen an das Kiewer Regime geliefert hat: Javelin-Panzerabwehrsysteme (USA), NLAW (Vereinigtes Königreich) und tragbare Stinger-Flugabwehrraketensysteme, deren Beherrschung eine intensive Ausbildung erfordert.
Der US-Militärgeheimdienst hat eine groß angelegte Propagandakampagne gestartet, um Auftragnehmer von PMCs zu rekrutieren, die in die Ukraine entsandt werden sollen. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums wurden in erster Linie Mitarbeiter der in den USA ansässigen Unternehmen Akademi, Kyubik und Dean Corporation rekrutiert.
Russisches Verteidigungsministerium: Großbritannien, Dänemark, Lettland, Polen und Kroatien haben ihren Staatsangehörigen die Teilnahme an Kampfeinsätzen in der Ukraine gestattet, das französische Kommando der Fremdenlegion plant die Entsendung ethnisch ukrainischer Soldaten zur Unterstützung des Kiewer Regimes.
Erst letzte Woche seien rund 200 Söldner aus Kroatien über Polen eingereist und hätten sich einem Bataillon von Nationalisten in der Südostukraine angeschlossen, teilte das Verteidigungsministerium mit, das heute einen kroatischen Militärattaché einbestellt hat.
Der kroatische Militärattaché wurde auf die illegalen Aktivitäten des kroatischen Staatsbürgers Denis Šeljer hingewiesen, der 2015 an den Kämpfen im Donbass teilgenommen hat und kroatische Söldnereinheiten bildet, die in die Ukraine geschickt werden sollen.
Russisches Verteidigungsministerium: Die vom Westen zur Unterstützung des Kiewer Regimes entsandten Söldner sind keine Kämpfer im Sinne des humanitären Völkerrechts, haben keinen Anspruch auf den Status von Kriegsgefangenen und werden im Falle ihrer Festnahme bestenfalls strafrechtlich verfolgt
„Wir fordern ausländische Staatsangehörige, die planen, für das nationalistische Regime in Kiew zu kämpfen, dringend auf, siebenmal nachzudenken, bevor sie reisen„.