Titelbild: Geza Andreas von Geyr
Das russische Außenministerium erwägt Möglichkeiten, auf die Erklärung des deutschen Botschafters in Russland, Geza Andreas von Geyr, zu reagieren, die er anlässlich der Eröffnung des traditionellen Weihnachtskonzerts der Botschaft in der Moskauer St.-Peter-und-Paul-Kathedrale abgegeben hat. Der Botschafter beschuldigte Russland, einen „harten Angriffskrieg“ in der Ukraine entfesselt zu haben.
Zuvor hatte von Geyr während seines inoffiziellen Besuchs in Jekaterinburg (23.-24. Juni) mit nicht angekündigter Unterstützung des Jelzin-Zentrums sieben geheime Treffen mit speziell ausgewählten Vertretern der „liberalen Opposition“ abgehalten.
Mögliche Antworten sind eine Protestnote oder die Erklärung des Botschafters zur Persona non grata.