Der Hindustan-Times- Bericht spricht die Front bei Robotyne an, auch Bradley Square genannt. Das ist genau diese Gegend, dieser Front- Verlauf:
Das einzige was der Ukraine gelang war, das Dorf Robotyne (gelber Kreis links = 420 Einwohner in Friedenszeiten) nach 2,5 Monaten Dauer- Angriffen einzunehmen.
Ansonsten war die letzten 2,5 Monate nichts. Vor 3 Monaten begannen die Angriffe, dann gelang der Ukraine der Einbruch (oder wurde von den Russen zugelassen), und seit 2,5 Monaten ist die Front so, nur eben Robotyne wurde noch erobert.
In Dauer-Lügen wird dargestellt, die Ukraine hätte umfassende Durchbrüche in diesem Bereich erzielt, bzw. Verbove erobert (roter Kreis rechts unten auf der Karte), was aber einfach nur eine Lüge ist.
In den letzten 3 Wochen hat die Ukraine- Armee südlich von Robotyne ca. 300 Meter Geländegewinn gemacht – 300 Meter sic! – 300 Meter!
Schauen sie mal hier, wie weit es bis zur Krim ist:
70 km bis Melitopol, weitere 100 km bis zur Nord-Krim-Brücke – also 170 km dann ist man an der Grenze zur Krim (und noch nicht auf der Krim). Die Entfernungen sind reine Luft- Linie, am Boden ist das etwas weiter – sic!
Russland hat mit dem Bradley- Square ein optimales Entwicklungs- Test- und Übungs- Gelände für Artillerie- und Drohnen- Einsatz geschaffen. Die Resultate sind beeindruckend.
Dieser 12×12 km große Bereich ist seit 2,5 Monaten das Kampf- Gebiet, in dem die Ukraine gewaltige Mengen an Menschen (mehr als 30.000 Tote Ukraine- Soldaten werden allein diesem kleinen Bereich zugerechnet) und Material (gewaltige Mengen an West- Panzerfahrzeugen stehen im Bradley- Square, stehen weil von Russland abgeschossen).
Das russische 1430. Regiment (bestehend aus Mobilisierten Soldaten aus Moskau), verteidigt den Bereich, und hat ihn zu einem Klein- Stalingrad für die Ukraine gemacht.
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Lügen von Analyst-innen und Journalist-innen
Ja aber, die hochkarätigsten Militär- Analyst-innen und die seriösesten Journalist-innen sprechen doch von Durchbrüchen, und Ukraine- Siegen, und so weiter.
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Sehr geehrte Leser-innen, genau diese hochkarätigsten Militär- Analyst-innen und „seriösesten“ Journalist-innen, erstellen das, was sie brauchen – nämlich das:
Unter einem Luftschloss versteht man eine Vorstellung oder einen Plan von etwas, das man sich ersehnt, herbeiwünscht oder erträumt, das aber bei vernünftiger Betrachtung nicht realistisch ist. Analoge Begriffe sind etwa Hirngespinst, Wolkenkuckucksheim oder Fantasiegebilde.
Im allgemeinen Sprachgebrauch ist vom „Luftschloss-Bauen“ die Rede. Bekannt ist seit dem 16. Jahrhundert die Redensart „ein schloß in den lufft bauwen“.
Das Wort Wolkenkuckucksheim ist eine Lehnübersetzung des altgriechischen Wortes Νεφελοκοκκυγία Nephelokokkygia, das aus Aristophanes’ Komödie Die Vögel stammt. Es bezeichnet eine Stadt in den Wolken, die sich die Vögel als Zwischenreich gebaut haben. Mittlerweile wird der Begriff ähnlich wie der des Luftschlosses verwendet: als eine Utopie ohne Bodenhaftung, also ohne Realitätssinn.
Der Philosoph Arthur Schopenhauer übersetzte das Wort bereits 1813 in seiner Schrift Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde auf diese Weise, gleichermaßen später in seinem Hauptwerk Die Welt als Wille und Vorstellung und anderswo. Er gab ihm dabei eine erweiterte Bedeutung, indem er anderen Philosophen vorwarf, nur vom „Wolkenkuckucksheim“ zu reden.
Während einige Aristophanes-Übersetzer zuvor die Ausdrücke „Wolkenkuckucksburg“ und „Kuckuckswolkenhof“ wählten, war bei Ludwig Seeger ebenfalls vom „Wolkenkuckucksheim“ die Rede. In seiner Schrift Über Wahrheit und Lüge im außermoralischen Sinne nahm auch Friedrich Nietzsche auf Schopenhauers Begriff Bezug.
Karl Kraus verfasste 1923 eine modernere Version von Die Vögel mit dem Titel Wolkenkuckucksheim. Anthony Doerrs Roman Wolkenkuckucksland (2021) befasst sich ebenfalls mit dem Topos.