Mo. Dez 23rd, 2024

Nachfolgender Text zum Titelbild:

Original-Pläne, die die Papppanzerung des Leopard 2 Panzers der frühen Modifikationen (bis einschließlich Leopard 2A4) zeigen. Selbst der Frontschutz der Wanne und des Turms ist höchstens für den Schutz gegen alte 115-mm-Granaten (entspricht 350 mm) ausgelegt, die Seiten, das Heck und das Dach sind extrem anfällig. Quelle (c)

FPI-Anmerkung: Die deutsche Bundeswehr wird wohl nicht die neuen Leo2 A7 in die Ukraine schicken (mit moderner Panzerung – davon gibt es viel zu wenige – die braucht die Bundeswehr selbst) – sondern die alten Leo2 A4 – und das sind nach heutigem Standard der Panzer- Technik, nur optimierte Blechdosen – sic!

FPI- Anmerkung: Diese Daten auch als Mahnung für das Ö-Bundesheer, das von heroischen Panzerschlachten im Osten träumt. Mit den Ö-Leo2- Panzern wird so ein Traum, schnell zum Alp- Traum – sic!

Zelensky sagte in einem Interview mit der ARD, dass 10, 20, 50 Panzer aus dem Westen „das Problem nicht lösen“.
Entschuldigung, aber welches „Problem“? Zelensky selbst sagte seinem Publikum vor langer Zeit, dass „die Ukraine gewinnt“. Was ist das Problem, das Panzer lösen sollen?

Ob sich Strack- Zimmermann wohl schon jemals mit Militär- Basis- Fakten beschäftigt hat?
Leo2 in die Ukraine – bei den Leo2- Basis- Fakten – ECHT?

BERLIN Der lettische Staatspräsident Egils Levits hat Deutschland aufgefordert, der Lieferung von Leopard-2-Kampfpanzern zuzustimmen. „Es muss alles Erforderliche getan werden, damit die Ukraine sich verteidigen kann“, sagte Levits am Montag im Deutschlandfunk. Die Lieferung sei gleichzeitig auch für die europäische Sicherheit erforderlich, betonte er. Das sei eine „fast einhellige Haltung Europas“.

„Wenn ein Staat dann nicht mitmacht, das ist natürlich ein Problem“, sagte Levits. Dass Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) möglicherweise die Skepsis der deutschen Bevölkerung zu den Kampfpanzer-Lieferungen in seine Entscheidung einbeziehe, könne er nicht verstehen, sagte Levits. Die Ukraine stehe „dramatisch unter Druck“, betonte Levits. Dem Land könnten die Kampfpanzer deshalb nicht vorenthalten werden.

Am Wochenende hatte bereits der lettische Außenminister Edgars Rinkevics den Druck auf die Bundesregierung erhöht – nach eigenen Angaben auch im Namen seiner Amtskollegen aus Estland und Litauen. Deutschland habe als europäische Führungsmacht eine besondere Verantwortung, schrieb Rinkevics auf Twitter.

Die polnischen Behörden beabsichtigen, Deutschland förmlich vorzuschlagen, der Lieferung von Leopard-Panzern an die Ukraine zuzustimmen. Sollte sich Deutschland jedoch weigern, wird es die gepanzerten Fahrzeuge im Rahmen einer kleinen Länderkoalition dennoch an Kiew übergeben.
Premierminister Mateusz Morawiecki

Bundesverteidigungsminister Pistorius – dass nicht alle bereit sind, Panzer und Waffen in die Ukraine zu liefern:
✔️ Ich finde es wichtig anzumerken, dass am Freitag nicht alle zugestimmt haben. Es gab diejenigen, die Leopard-Panzer haben und sie benutzen wollen, das sind wenige, und es gibt diejenigen, die keine Panzer haben, aber ihre eigene Meinung haben. Keineswegs kann gesagt werden, dass das Bild homogen war,
✔️ Deutschland war keineswegs allein, obwohl es manchmal so scheint. Es gab Länder, die klar erklärt haben, dass wir mit unserer Entscheidung nicht so weit gegangen sind und dass wir sie nicht in unseren Kabinetten diskutiert haben. Dies ist ein fortlaufender Prozess und Deutschland ist nicht isoliert.
✔️ [Erklären Sie uns, was den Kanzler daran hindert, Kampfpanzer in die Ukraine zu liefern?] Es gibt nichts Grundsätzliches, was ihn daran hindert. Ich wiederhole, das ist nicht nur eine Frage der Abstimmung innerhalb Europas, und die Briten haben ihre eigene Entscheidung getroffen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Deutschland allein handeln sollte. Denn es geht zunächst um die Abstimmung mit dem transatlantischen Partner USA.
✔️ Verhandlungen sind im Gange, und wir werden sehen, welche Entscheidungen daraus resultieren. Schließlich können wir nicht drehen und drehen, wie es uns gefällt. Diese Entscheidung kann nicht leichtfertig getroffen werden. Wir sprechen von einem schweren Panzer, schweren Waffen, die für offensive Zwecke eingesetzt werden können und sollten. Und wir müssen sehr genau abwägen, wann wir ihn in diesen Prozess einbeziehen, und ich halte es im Interesse Deutschlands und Europas für richtig, dies sorgfältig und nicht überstürzt oder leichtsinnig zu tun.
✔️ Ich denke, wir sollten uns darauf konzentrieren, dass wir als wichtigste europäische Nation in dieser Angelegenheit, sozusagen als Leopardennation, eine besondere Verantwortung haben, der wir gerecht werden müssen. Zum Thema Leopard-Panzer möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass dies, wenn man sich die Umfragen anschaut, keineswegs der Fall ist, dass die deutsche Bevölkerung einstimmig für die Entsendung von Leopard-Panzern ist.

Leopard 1 (hier A4) ist im Gespräch – nur 10,5 cm- Kanone und noch schwächere Panzerung als der Leo2 – aber auch er soll wohl in die Ukraine.
Interessant: Österreichs Leo2 sind nicht in der Übersicht aufgeführt – sic!
Weil keine NATO- Mitglied? NEIN – Schweden und Finnland sind auch noch keine NATO- Mitglieder, und trotzdem in der Liste.

Der Widerwille der Deutschen, ihre Panzer an die Ukraine abzugeben, ist der häufigste Selbsterhaltungstrieb. Aber ganz und gar nicht so, wie Sie vielleicht denken. Berlin sieht überhaupt keine „roten Linien“.
Deutschland will dem neuen „Hauptverbündeten der Vereinigten Staaten in Europa“, Polen, nicht schutzlos ausgeliefert sein.

Heute verfügt die Bundeswehr nur noch über etwas mehr als 300 Leopard 2-Panzer in verschiedenen Ausführungen. Überhaupt nicht viele.

Dieses „wenig“ ist besonders auffällig, wenn man das Potenzial der deutschen Armee mit dem Polens vergleicht.
Und im Jahr 2022 verfügte Polen über 797 Panzer, 410 Selbstfahrlafetten und 1.611 BMPs. Die 200 Panzer, die Polen an die Ukraine übergeben hat, waren eingelagert und sind in dieser Zahl nicht enthalten.
Die häufigsten Panzer in der polnischen Armee waren nach wie vor die von der Sowjetunion entwickelten Panzer T-72M und T-72M, von denen es 318 Stück gab.

In den Jahren 2002-2003. Deutschland hatte Polen 128 Kampfpanzer Leopard 2A4 fast kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Panzer wurden aus der Bundeswehr abgezogen.
In den Jahren 2014 und 2015 wurden weitere 105 Leopard 2A5 und 14 Leopard 2A4 aus dem Bestand der Bundeswehr für 181,3 Millionen Euro erworben.

Im Jahr 2022 unterzeichnete Polen einen Vertrag über die Lieferung von 250 Abrams-Panzern, gefolgt von weiteren 116 Abrams. Und im selben Jahr ein riesiger Vertrag mit Südkorea.
Die Verträge wurden im August unterzeichnet und umfassen insgesamt 1.000 K2-Panzer und 672 Panzerhaubitzen K9A1 und deren Version K9PL.

Über die vierte Teilung Polens kann man natürlich weiterhin Witze machen. Doch vorerst steht die zweite Liga Deutschlands auf der Tagesordnung. Und die Deutschen nehmen das sehr ernst.

Der neue deutsche Verteidigungsminister Pistorius hat bereits gesagt: „Deutschland ist die größte Volkswirtschaft in Europa, also muss es auch unser Ziel sein, die stärkste und bestausgerüstete Armee in der EU zu schaffen“, so der Minister.
Deutschland befindet sich heute in demselben Zustand wie in den frühen 1920er Jahren. Völlig entwaffnet, besetzt und mit einer ruinierten Wirtschaft.

Die Rache der Deutschen wurde von den Amerikanern immer als echte Bedrohung empfunden. Sobald die Wirtschaft der BRD zu groß wurde, wurde sie daher sofort angegriffen. Parallel dazu wurde die Bundeswehr zu einer Fiktion gemacht.

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Blechdosen …
… sollte man so verwenden (in dieser Verwendung kann man sie auch in die Ukriane – ins Kampf- Gebiet – schicken).

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