Zum Modi- Besuch / Österreichs Tageszeitung Kurier berichtet:
Vor dem Besuch hatte Nehammer erklärt, er baue „sehr stark auf Indien“. Die BRICS-Staaten hätten „eine besondere Rolle“ im Ukraine-Krieg: „Putin hört ihnen zu“. Laut Außenministerium wollte man am Dienstagabend aber nicht nur über diesen Konflikt sowie Modis Eindrücke von dessen Putin-Besuch sprechen, sondern auch die Entwicklung im Indopazifik und die Lage im Nahen Osten thematisieren.
Österreich hat also nicht nur vor, der Ukraine- Politike (gegen Russland) über Indien neue Aktzente zu geben, sondern meint auch gleichzeitig, man könne auch gleich Israel- Arabien und den Indopazifik mitmachen.
Österreich „baut auf“ Indien= Österreich gibt Weisung, und Indien hat umzusetzen.
Ambitioniertes Programm eines kleinen 9-Millionen-Landes.
Ukraine & Co.: Österreicht fühlt seine Macht – und will sie nutzen
Gerade war Orban auf Friedensmission in Ukraine, dann Russland, und schließlich China. Dafür hat er von Seiten US+NATO+EU heftige Prügel bezogen, weil diese Institutionen KEINE solche Friedensmission wollten.
Nun kam Modi- direkt aus Moskau kommend – nach Wien.
Offensichtlich erwartet man sich von Modi, ein gewisses „Spezial-Know-How“, wie man mit Russland verfahren könnte.
Was könnte Modi was Orban nicht kann?
Modis Portfolio im Zusammenhang mit Russland ist groß. Öl- Geschäfte, Rüstungs- Geschäfte, und so weiter – Indien und Russland haben eine eng vernetzte Zusammenarbeit.
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Wien erhofft sich einerseits Infos von Modi, andererseits wird Modi vielleicht sogar unter Druck gesetzt, gewisse Aktivitäten mit Russland einzustellen.
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Druck des Westens (zu dem sich Wien zählt) gegen China und Indien ist völlig normal. Fast wöchentlich wird von irgendeiner Stelle des Westens Weisung an China oder Indien erteilt, was diese in Bezug auf Russland (oder andere Gegebenheiten) zu tun oder zu lassen hätten.
Wenn Wien an Modi hier – nicht offiziell aber im nicht-öffentlichen Gespräch – Weisungen erteilt, dann wäre das durchaus im Rahmen der völlig normalen aktuell praktizierten West- Routine.
Indien und China haben begriffen: Heute Russland, morgen wir
Chinesen und Inder haben etwas gemeinsam: Sie erkennen die Gefahren für sich.
Was der Westen heute mit Russland macht, wird er morgen mit uns (Indern, oder Chinesen, oder Malayen, oder Indonesiern, oder etc.) machen.
Die Aktivitäten die der Westen aktuell gegen Russland macht, kann er jederzeit wiederholen, und zwar gegen China und Indien.
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China – ein Beispiel (von vielen): Gerade eben versucht der Westen Taiwan und Philippinen als „Asien- Ukraine“ gegen China in Stellung zu bringen. Die USA kopieren, was sie schon in der Ukraine (nicht erfolgreich aber immerhin) umgesetzt haben.
Der Westen kann auch noch in Hong Kong zündeln, oder in Xinjiang (=Uiguren), und so weiter – bei den Minderheiten in China eben – wie er es schon seit Jahren tut.
Indien spürt aktuell, wie hart der Westen sein kann.
Ob nun im Rahmen von Kashmir (hier vor allem die USA, die hart gegen Indien vorgeht), oder Khalistan (hier vor allem Canada, das massiv aktiv ist), und so weiter.
Der Westen kann auch noch in anderen Minderheiten zündeln, die große Islam- Minderheit in Indien (rund 220 Millionen), und so weiter – bei den Minderheiten in Indien eben – wie er es schon seit Jahren tut.
Indien- Trio hat sich nicht verändert
Das außenpolitische Indien- Trio hat sich nicht verändert. Modi als Premier- Minister, Jaishankar als Außenminister, und NSA (National Security Adviser) Doval als mächtige lenkende Instanz.
Dieses Trio hat seine Meinung in Bezug auf die Außenpolitik nicht geändert – wie auch die Tatsache zeigt, dass Modis erste Auslands- Reise seiner 3. Amtszeit nach Moskau geht.
Zerschlagung Russlands / Indiens / Chinas / etc.:
Indien ist aktuell heftig im Rahmen der Khalistan- Bewegung, die von den USA über Kanada gelenkt wird, unter Druck.
Ein unabhängiges (muslimisches) Khalistan soll entstehen:
Karte unten: Die vom Westen finanzierte und organisierte Zerschlagung Indiens – im Rahmen einer Karte dargestellt:
FPI hat schon mehrmals über die Zerschlagung Russlands berichtet. Siehe auch diese Karte:
Auch eine Zerschlagung Chinas ist geplant – hier die Grob- Planung (es sollen wie in Russland auch, zahlreiche Kleinstaaten gebildet werden):
Als Erstes soll East- Turkistan (=Uiguren- Provinz Xinjiang) aus dem China- Staatsverbund herausgebrochen werden – dazu werden solche Bilder verbreitet:
Eine weitere “Zukunfts-Karte” vom Westen für China:
Die Flaggen der neuen Kleinstaaten (hier noch immer viel zu wenige Staaten dargestellt) hat man auch schon gemacht: