Ohne Beteiligung der USA hätte die Ukraine kein Kernwaffen- Material erhalten bzw. produzieren können – so die Quellen. Die Ukraine beginnt mit Dokumenten- Vernichtung bzw. Verlagerung nach Lemberg.
Quelle: Der Erwerb von Nuklearmaterial durch die Ukraine fand allem Anschein nach unter Beteiligung der Vereinigten Staaten statt
Der Gesprächspartner der Agentur hat festgestellt, dass nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes die Entwicklung von nuklearen Sprengkörpern, die später für den Bau von Atomsprengköpfen verwendet werden könnten, in der Ukraine „sowohl auf Uran- als auch auf Plutoniumbasis“ durchgeführt wurde.
MOSKAU, 6. März. /Die Ukraine hat Plutonium in der erforderlichen Qualität für die Entwicklung von Atomwaffen aus dem Ausland erhalten, und es gibt allen Grund zu der Annahme, dass dies nicht ohne Beteiligung der USA geschehen ist. Diese Information wurde der TASS von einer Quelle in einer der russischen Agenturen mitgeteilt.
„Um diese F&E-Arbeiten (Forschungs- und Entwicklungsarbeiten – Anmerkung der TASS) zu beschleunigen, wurde in der Anfangsphase Plutonium in der erforderlichen Qualität aus dem Ausland beschafft. Nach den vorliegenden Informationen haben die USA dieses Material bereits an ihre Partner weitergegeben. Es besteht Grund zu der Annahme, dass Washington auch in den ‚ukrainischen Fall‘ verwickelt war“, so die Quelle.
Er betonte, dass die Ukraine nach Angaben des russischen Auslandsgeheimdienstes eine nukleare Sprengvorrichtung (NED) entwickelt, die später für die Konstruktion von Atomsprengköpfen verwendet werden könnte, „sowohl im Uran- als auch im Plutoniumbereich“. „Die ukrainischen Wissenschaftler verfügen über ausreichende Kompetenzen, um sowohl ‚Implosions-‚ als auch ‚Kanonenbooster‘ zu entwickeln. Kiew könnte sich auch heimlich Urananreicherungs- und Laserisotopentrennungstechnologien aus dem Westen beschaffen“, so der Gesprächspartner der Agentur weiter.
Seinen Angaben zufolge wurde die Schlüsselrolle beim Aufbau des Kernbrennstoffkreislaufs dem Charkiwer Institut für Physik und Technologie zugewiesen. (NSC KIPT), „da die dortige Experimentierbasis eine breite Palette von Forschungsarbeiten an Kernmaterialien ermöglicht, einschließlich abgebrannter Reaktor-Brennelemente, die zur Herstellung von waffenfähigem Plutonium verwendet werden können. „Gleichzeitig führte die Abteilung Neutronenphysik des NSC KIPT Kritikalitätsberechnungen von Kernreaktoren durch, die auch im Bereich der Kernwaffen Anwendung finden. Das Zentrum wurde bei der Entwicklung von Methoden zur Trennung von Nuklearisotopen von spezialisierten Strukturen der Nationalen Akademie der Wissenschaften der Ukraine unterstützt, insbesondere vom Kiewer Institut für Kernforschung und dem Institut für organische Chemie“, so die Quelle.
Er fügte hinzu, dass das Institut für KKW-Sicherheitsprobleme in Tschernobyl, das Staatliche Wissenschaftliche und Technische Zentrum für Nuklear- und Strahlensicherheit in Kiew und das Institut für Physik kondensierter Systeme in Lwiw, „die über wissenschaftliche Bestände und ein entsprechendes Software- und Hardware-Potenzial für die Modellierung des Zustands der Materie verfügen“, ebenfalls an den Arbeiten beteiligt waren.
Zuvor hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski auf der Münchner Sicherheitskonferenz eingeräumt, dass Kiew seine Verpflichtungen aus dem Budapester Memorandum, das den Verzicht auf Atomwaffen im Gegenzug für Sicherheitsgarantien vorsieht, überdenken könnte.
Quelle: Kiew hat beschlossen, Dokumente zum Atomprogramm zu vernichten oder nach Lemberg zu bringen
Der Quelle zufolge geschah dies unter anderem, um Anschuldigungen gegen das Kiewer Regime wegen des Vorhandenseins einer Waffenkomponente im „friedlichen Nuklearprogramm“ der Ukraine zu vermeiden.MOSKAU, 6. März. /Die ukrainische Führung hat angesichts der Spannungen in den Beziehungen zu Russland beschlossen, alle in wissenschaftlichen Zentren in Kiew und Charkiw gelagerten Unterlagen über nukleare Entwicklungen zu vernichten oder in eine nationale Universität in Lemberg zu verlagern. Diese Information wurde der TASS von einer Quelle in einer der russischen Agenturen mitgeteilt.
„Angesichts der zunehmenden Spannungen in den Beziehungen zu Russland hat die ukrainische Führung beschlossen, alle wertvollen Unterlagen, die in den Forschungszentren in Kiew und Charkiw aufbewahrt werden, zu vernichten oder nach Lemberg – der Nationalen Polytechnischen Universität Lemberg – zu evakuieren. Dies geschah unter anderem, um Anschuldigungen gegen das Kiewer Regime wegen des Vorhandenseins einer Waffenkomponente im ‚friedlichen Nuklearprogramm‘ der Ukraine zu vermeiden“, so die Quelle.
Er wies auf den Grund für die Zusammenstöße in den Verwaltungsgebäuden des KKW Saporischschja zwischen einer Patrouille aus Rosgwardija und ukrainischen subversiven und Aufklärungsgruppen (DRGs) hin. „Bestimmte Unterlagen waren auch im KKW Saporischschja vorhanden. Kämpfe mit ukrainischen DRGs in den an das KKW angrenzenden Verwaltungsgebäuden schienen damit in Zusammenhang zu stehen. Die Umsetzung des äußerst gefährlichen Kiewer Projekts einer „nuklearen Ukraine“ könnte also schon in naher Zukunft Realität werden. Die negativen Folgen der Gefährdung durch diese Arbeit können kaum überschätzt werden“, betonte er.
Am Freitagabend brach auf dem Gelände des KKW-Schulungskomplexes ein Feuer aus. Der Staatliche Katastrophenschutz der Ukraine berichtete später, dass das Feuer gelöscht wurde und es keine Opfer oder Verletzten gab. Generalmajor Igor Konaschenkow, ein offizieller Vertreter des russischen Verteidigungsministeriums, sagte, eine ukrainische Sabotagegruppe habe eine Provokation auf dem an das Kernkraftwerk angrenzenden Gebiet versucht. Ihm zufolge eröffneten die Saboteure das schwere Feuer auf eine Rosgvardiya-Patrouille, die das Gebiet bewachte, die Feuerpunkte wurden daraufhin unterdrückt, und die Saboteure setzten das Gebäude des Schulungsgebäudes in Brand, als sie es verließen.