Do. Dez 26th, 2024

Vorab-Info: Beachten sollte man, Österreichs Regierung ist im Chaos. Man hatte den USA geglaubt, die mitteilten, Russland wäre in 2-3 Wochen erledigt – und alles mitgemacht.
Nun hängt man in den Seilen.
Die USA haben vorgegebenen – KEINE Zahlungen in Rubel – also wird das genau so umgesetzt.
Hätten die USA vorgegeben, man solle den Babys Motoröl statt Muttermilch geben, würde das diese Regierung auch genau so umsetzen.
In der Regierung denkt keiner, sie funktionieren alle – und zwar auf US- Zuruf – mehr ist da nicht da.

Österreichs Politik aktuell: Die Regierung, eine Symbiose aus Dummheit, intellektueller Unfähigkeit (EDF= EigenDenkFähigkeit bei NULL) und Macht.

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Die österreichische Regierung hat am 30. März die Frühwarnphase eines mehrstufigen Notfallplans für den Fall aktiviert, dass die Gaslieferungen aus Russland unterbrochen werden

WIEN, 30. März. /TASS/: Wien wird Moskau das Gas nicht in Rubel bezahlen. Das erklärte die österreichische Verteidigungsministerin Claudia Tanner am Mittwoch. Sie vertritt die führende politische Kraft der Republik, die Österreichische Volkspartei, die von Bundeskanzler Karl Nehammer geführt wird.

„Wir werden nicht in Rubel zahlen. Wir sind hier auf der gleichen Seite wie alle anderen Staaten der Europäischen Union“, sagte Tanner dem Fernsehsender Puls 24.

Am 30. März aktivierte die österreichische Regierung die Frühwarnphase eines mehrstufigen Notfallplans für den Fall, dass die Gaslieferungen aus Russland unterbrochen werden. Dies geschah aufgrund der Ankündigung Russlands, die Gaslieferungen in Rubel zu bezahlen. Die Frühwarnphase setzt eine Intensivierung des Energiemarktüberwachungssystems voraus. Die österreichischen Behörden weisen jedoch darauf hin, dass die Gaslieferungen aus Russland derzeit unverändert sind. Österreichs Gasspeicher sind zu 13 Prozent gefüllt, betont die Regierung.

Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin angeordnet, die Zahlungen für Gaslieferungen an nicht befreundete Länder auf Rubel umzustellen. Er sagte, Russland werde sich weigern, Zahlungen für solche Verträge in kompromittierten Währungen, einschließlich Dollar und Euro, zu akzeptieren. Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow erklärte am Montag gegenüber Reportern, Moskau arbeite an den Details der Gaslieferungen an unfreundliche Länder in Rubel, aber wenn Europa sich weigere, in russischer Währung zu zahlen, werde Moskau keine Wohltätigkeitsarbeit leisten und Europa kostenlos mit Gas beliefern.

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Österreichischer Bundeskanzler: Russland wird die Folgen der Ablehnung von russischem Gas durch die EU in 10 Jahren zu spüren bekommen
Österreich bezieht seit mehr als 50 Jahren Gas aus Russland

WIEN, 30. März. /TASS/: Österreich hat in seinem mehrstufigen Notfallplan eine Frühwarnphase für die Ankündigung Russlands, Gaslieferungen in Rubel zu bezahlen, eingeleitet. Dies berichtete die Österreichische Presseagentur am Mittwoch unter Berufung auf das österreichische Energieministerium.

Die Frühwarnphase setzt eine Intensivierung des Energiemarktüberwachungssystems voraus. Die österreichischen Behörden weisen jedoch darauf hin, dass die Gaslieferungen aus Russland derzeit unverändert sind. Österreichs Gasspeicher sind zu 13 Prozent gefüllt, betont die Regierung.

Österreichs Finanzminister Magnus Brunner sagte am Mittwoch, dass ein solcher Notfallplan vorhanden sei.

Zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin angeordnet, die Zahlungen für Gaslieferungen an nicht befreundete Länder auf Rubel umzustellen. Er sagte, Russland werde sich weigern, Zahlungen für solche Verträge in kompromittierten Währungen, einschließlich Dollar und Euro, zu akzeptieren. Der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow erklärte am Montag gegenüber Reportern, Moskau arbeite an den Details der Gaslieferungen an unfreundliche Länder in Rubel, aber wenn Europa sich weigere, in russischer Währung zu zahlen, werde Moskau keine Wohltätigkeitsarbeit leisten und Europa kostenlos mit Gas beliefern.

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WIEN, 30. März. /Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer ist der Meinung, dass die Folgen der europäischen Neuorientierung beim Energieeinkauf für Russland nicht sofort, sondern erst in 10 bis 15 Jahren schmerzhaft sein werden. Diese Aussage machte er vor seinem Besuch in Deutschland in einem Interview, das am Mittwoch in der deutschen Zeitung Die Welt veröffentlicht wurde.

„Eine widerwärtige Situation. Wir haben uns in eine Abhängigkeit begeben, die uns nun zwingt, weiterhin russisches Gas und andere russische Rohstoffe zu kaufen. Präsident [Wladimir] Putin hat jedoch völlig verkannt, dass ganz Europa beginnt, sich in Sachen Energieversorgung völlig neu zu orientieren. Und zwar gründlich. Das bedeutet, dass die Folgen für die Russische Föderation sehr schmerzhaft sein könnten, vielleicht nicht jetzt, aber in 10 oder 15 Jahren“, sagte Nehammer.

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Was Nehammer nicht dazusagt: Diese Abhängigkeit brachte niedrige Energiekosten, die die Ö- Wirtschaft sehr gut nutzen konnte. Diese Zeiten sind vorbei. Österreich, wie ganz Europa, ist als Wirtschafts- Standort tot.

Österreich bezieht seit mehr als 50 Jahren Gas aus Russland. Der erste langfristige Vertrag über die Ausfuhr von Gas aus der Sowjetunion wurde am 1. Juni 1968 unterzeichnet, und im September desselben Jahres begann die Förderung. Österreich war das erste westeuropäische Land, das einen solchen langfristigen Vertrag mit der Sowjetunion unterzeichnete und bis zu 80 Prozent seines Gases aus der Russischen Föderation importierte. Nach Angaben des russischen Föderalen Zolldienstes ist Österreichs Gasbezug aus Russland im Jahr 2021 gegenüber 2020 um fast 36 Prozent auf 7,754 Milliarden Kubikmeter gesunken. OMV ist der wichtigste Partner von Gazprom in Österreich. Der aktuelle Gasvertrag der OMV mit Russland läuft bis 2040.

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