Titelbild: Tu143 (mit Passagierin)
Vorab:
RUS-Militärführung:
Bisher wurde im Rahmen der Operation nur ein höchst-rangiger Militär- Führer entlassen (Name bekannt – wird aber nicht genannt). Und das nicht wegen militärischer Unfähigkeit, sondern wegen Mißachtung von gleich 2 (zwei) Grundsatz- Befehlen zum Militär- Einsatz.
Diese Entlassung zog dann natürlich ein Umsetzungs- Karussel nach sich (wie das überall weltweit so üblich ist).
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Bei einem Raketen- Angriff auf eine Armee- Unterkunft in Makeevka wurden 63 Soldaten (meist mobilisierte) getötet.
Der Angriff bestand aus einer Salve von 6 HIMARS- Raketen, von denen 2 abgefangen wurden, und 4 durchkamen. Ins Ziel geleitet wurden die Rakteten über Satelliten- Navigation (also von den USA), zielgebend war ein (eingeschaltetes) Handy, das eine Person (die beim Angriff nicht in den Gebäuden anwesend war) in den Gebäuden „vergessen“ hatte.
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Deutsche Waffengeschichte / Fieseler:
Fieseler Fi 103 / V1 – der erste Marschflugkörper
Deutschland entwickelte diese fliegende Bombe (=eigentlich der erste Marschflugkörper) unter dem Pseudonym FZG 76 = Flak- Ziel- Gerät 76 – es wurde offiziell als Drohne zum Flak- und Luft- Kampf- Training dargestellt.
Als fliegende Bombe hatte sie die Bezeichnung V1 – sic!
Fieseler Fi 103 R (=Reichenberg) – deutscher Kamikaze- Pilot steuert fliegende Bombe
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Sowjet-Union: Fi 103 erhält (nur unbemannt) eine Widergeburt
Deutschland entwickelte diese fliegende Bombe unter dem Pseudonym FZG 76 = Flak- Ziel- Gerät 76 – es wurde offiziell als Drohne zum Flak- und Luft- Kampf- Training dargestellt.
In dieser Eigenschaft – als Flak- und Luft- Kampf- Trainings- Gerät – wurde die V1 Ende der 1960er Jahre von der Sowjet- Union neu aufgelegt.
Die Firma Tupolew erhielt den Entwicklungs- Auftrag für das, was dann als Tu 141, Tu 143 bzw. Tu 243 in der sowjetischen bzw. russischen – bzw. auch ukrainischen – Luftwaffe verwendet werden sollte:
Ende der 1970er Jahre, nachdem der Flugkomplex an die Truppe übergeben worden war, stellte sich die Frage nach seiner Modernisierung mit dem Ziel, seine Effizienz zu steigern. Das Konstruktionsbüro hatte die Aufgabe, die Aufklärungsflugzeuge mit neuen Mitteln und Typen von Aufklärungsgeräten mit höherem Auflösungsvermögen auszustatten und Systeme einzuführen, die Aufklärungseinsätze bei Nacht ermöglichen. Es wurden Anforderungen gestellt, um die flugtechnischen und taktischen Daten des Aufklärungsflugzeugs zu verbessern, insbesondere seine Flugreichweite.
Was das Bodensystem betrifft, so war es notwendig, die Zahl des Wartungspersonals und der technischen Ausrüstung von TZM zu verringern und die Betriebsverfahren zu vereinfachen.
Am 6. März 1981 erließ der Ministerrat der UdSSR den Beschluss Nr. 249-76 über die Entwicklung eines modernisierten Komplexes VR-ZD "Reis-D". Die taktischen und technischen Anforderungen an den Komplex wurden vom Auftraggeber im Februar 1983 genehmigt. Bis 1987 beschäftigte sich das Konstruktionsbüro mit der Entwicklung und dem Bau von Prototypen von Aufklärungsdrohnen, die vom Konstruktionsbüro mit der Konstruktionsnummer "243" (Tu-243) versehen wurden.
Der erste Flug des Prototyps der Tu-243-Drohne fand im Juli 1987 statt. Bisher hat ein Prototyp des TU-243 die behördlichen Tests bestanden, und ein neuer Komplex wurde in der Maschinenfabrik Kumertau anstelle des "Reis"-Komplexes in die Serienproduktion aufgenommen. Die im Rahmen der Entwicklung des neuen unbemannten Aufklärungssystems "Reis-D" durchgeführten Arbeiten haben die Leistungsfähigkeit des Systems um mehr als das 2,5-fache erhöht. Elemente des Komplexes wurden wiederholt auf Ausstellungen in Zhukovsky (MAKS) präsentiert. Der modernisierte Komplex wird aktiv für den Export angeboten. Es besteht die reale Möglichkeit, den Komplex für die Lösung von Umweltproblemen und seinen Einsatz im MChS-System bei der Beseitigung großer oder globaler Umweltkatastrophen oder von Menschen verursachter Katastrophen, einschließlich solcher radiologischer Art, zu nutzen.
Die Konstruktion der Drohne Tu-243 hat sich im Vergleich zur Tu-143 nicht wesentlich verändert. Unter Beibehaltung der allgemeinen aerodynamischen Konfiguration, der Flugzeugsysteme und des Triebwerks der Tu-143 haben die Konstrukteure die Struktur der Aufklärungsausrüstung komplett erneuert, ein neues Navigations- und Pilotensystem eingeführt, den Einsatz der UAV-Ausrüstung neu konfiguriert, die Treibstoffversorgung erhöht, usw.
Der "Reis-D"-Komplex ist für die Aufklärung von Truppen- und Ausrüstungskonzentrationsgebieten, die Aufklärung von Ingenieurbauwerken, die Aufklärung von Umwelt- und Naturkatastrophengebieten, die Lokalisierung und das Ausmaß von Waldbränden sowie von Störungen von Gas- und Ölleitungen bestimmt.
Die Aufklärungsausrüstung, die in zwei Versionen erhältlich ist, ermöglicht Einsätze zu jeder Tages- und Nachtzeit.
Die erste Option kann mit der Panorama-Luftbildkamera PA-402 und dem TV-Aufklärungssystem Stork-M mit der Informationsübertragung im Echtzeitmodus über die Trassa-M-Funkleitung ausgestattet werden.
Die zweite Option besteht aus dem PA-402 und dem Infrarot-Aufklärungssystem Zima-M mit Datenübertragung über die Funkverbindung Trassa-M. Zusätzlich zur Übermittlung an den Boden per Funkverbindung werden die Informationen auf Datenträgern an Bord der Aufklärungsdrohne Tu-243 aufgezeichnet. Neue, leistungsfähigere Aufklärungsgeräte in Kombination mit verbesserten Eigenschaften der Trägerrakete ermöglichten ein Aufklärungsgebiet von 2.100 km² für einen einzigen Flug. Wie im Fall des "Reis"-Komplexes kann der neue Komplex Strahlungsaufklärungsgeräte vom Typ "Sigma-R" verwenden.
Die Tu-243-Drohne ist mit dem neuen Navigations- und Steuerungssystem NPK-243 ausgestattet, das auf der Basis moderner Elemente hergestellt wurde und die taktischen Fähigkeiten der Drohne und des gesamten Komplexes deutlich erhöht. Um die Suche nach der Drohne Tu-243 nach der Landung auf dem Boden zu erleichtern, wurde in Nem eine Funkbake vom Typ "Marker" installiert.
Das Haupttriebwerk wurde im Hinblick auf seine Zuverlässigkeit verbessert und erhielt die Bezeichnung TRZ-117A. Das Festtreibstofftriebwerk der Drohne Tu-143 wurde durch ein neues, leistungsstärkeres und leichteres Triebwerk vom Typ RDT-243DT mit einer maximalen Schubkraft von 14820 kgf ersetzt.
Im Vergleich zum Reis-Komplex wurden in den Bodeninstandhaltungsanlagen modernisierte mobile Start- und technische Stellungseinrichtungen (SPU-243, TZM-243, KPK-243, POD-ZD und andere) eingeführt, die die Betriebseigenschaften des Komplexes erheblich verbessern.
Die Ukraine setzt die Tu 143 / 243 als Langstrecken- Angriffs- Drohne ein. Diese Drohnen werden nun in Tschechien (Firma Tatra), für die Ukraine einerseits modifiziert (die alten Lagerbestände), andererseits neu gebaut.
Und in Russland? Dies:
Im Jahr 2008 wurde ein Wettbewerb zur Modernisierung der Tu-143 und Tu-243 ausgeschrieben. Der Gewinner war das Tupolev Design Bureau.
Es kann sein, dass die NATO/ der Westen / die Ukraine diese neue Tu-Drohne noch nicht kennt, aber kennen lernen wird – sic!