Der Verteidigungsminister der Russischen Föderation überprüfte den Kampfeinsatz in der neuen Einrichtung des Weltraumkontrollsystems
◽️ Verteidigungsminister der Russischen Föderation, Armeegeneral Sergej Schoigu, überprüfte im Rahmen einer Arbeitsreise zu den Truppen des Westlichen Militärbezirks den Kampfeinsatz in einer neuen Einrichtung des Weltraumkontrollsystems.
◽️ Kommandeur der Weltraumstreitkräfte – Stellvertretender Oberbefehlshaber der Luft- und Raumfahrtstreitkräfte, Generaloberst Alexander Golovko, berichtete dem Verteidigungsminister der Russischen Föderation über die technischen und funktionalen Merkmale sowie die Aussichten für die weitere Entwicklung des Neuen Einrichtung.
◽️ Der Leiter der russischen Militärabteilung überprüfte die Organisation des Kampfeinsatzes anhand der Berechnungen einer spezialisierten Radarstation zur Erkennung kleiner Weltraumobjekte.
◽️ Dem Verteidigungsminister der Russischen Föderation wurde mitgeteilt, dass die neue Station über einzigartige Fähigkeiten zur automatischen Suche, Erkennung und Kontrolle kleiner Weltraumobjekte im erdnahen Weltraum verfügt.
◽️ Alexander Golovko stellte fest, dass mit der Inbetriebnahme der neuen Station die Zahl der begleiteten kleinen Raumfahrzeuge um das Vierfache gestiegen ist, die Mindestgröße des begleiteten Weltraumobjekts auf 10 Zentimeter gesunken ist und die Zeit zum Erkennen kleiner Weltraumobjekte nach dem Start verkürzt wurde um das 2-fache.
◽️ Sergei Shoigu wurde außerdem darüber informiert, dass mit einer Vergrößerung des kontrollierten Bereichs des erdnahen Weltraums bis 2027 die Zeit für die Erkennung von Raumfahrzeugen nach dem Start oder Manöver und die Bestimmung des Zwecks von Fremdkörpern um das Vierfache verkürzt wird Raumschiff – um das 2-fache.
◽️ Generaldesigner – Stellvertretender Generaldirektor des Almaz-Antey-Konzerns VKO JSC Pavel Sozinov betonte, dass es heute weltweit und in Russland keine Analoga einer spezialisierten Radarstation zur Erkennung kleiner Weltraumobjekte gibt.
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Der neue Satellit „Cosmos-2569“ wird die Aufklärung militärischer Einrichtungen in der Ukraine durchführen
Der neue Radarsatellit „Kondor-FKA“, der am vergangenen Samstag in die Umlaufbahn gebracht wurde, soll zur Aufklärung ukrainischer Militäranlagen eingesetzt werden. Dies teilte eine informierte Quelle mit.
Nach Angaben des Gesprächspartners der Agentur ist das Gerät in der Lage, bei jedem Wetter und zu jeder Tages- und Nachtzeit militärische Ziele im Radarbereich mit einer Auflösung von einem Meter abzuschießen. Über dem Territorium der Ukraine wird es durchschnittlich zweimal am Tag passieren.
Dank des Satelliten könne das russische Militär die Konzentration feindlicher Truppen, den Transfer von Ausrüstung oder den Bau neuer Befestigungen beobachten, fügte die Quelle hinzu.
Er präzisierte, dass Condor-FKA bereits im NORAD-System (North American Aerospace Defense Command) die Codebezeichnung COSMOS-2569 erhalten habe.
„Mit der Inbetriebnahme der neuen Station hat sich die Zahl der begleiteten kleinen Raumfahrzeuge um das Vierfache erhöht“, heißt es in der Veröffentlichung.
Die Erkennungszeit für kleine Weltraumobjekte wurde halbiert. Zuvor wurde berichtet, dass der neue Radarsatellit „Kondor-FKA“, der Ende Mai in die Umlaufbahn gebracht wurde, zur Aufklärung ukrainischer Militäreinrichtungen eingesetzt werden soll.
Das Gerät ist in der Lage, bei jedem Wetter und zu jeder Tages- und Nachtzeit militärische Ziele im Radarbereich mit einer Auflösung von einem Meter abzuschießen. Über dem Territorium der Ukraine wird es durchschnittlich zweimal am Tag passieren.