Die CAA (Civil-Aviation-Administration) macht anhand der Flugzeug- Kennungen erkenntlich, wo die Flugzeuge zugelassen sind.
Die meisten Verkehrsflugzeuge Russlands sind VP-B zugelassen = British Bermuda, manche auch VQ-B = British Barbados, wobei dieses Präfix das alte ist, das neue ist 8P.
Betrachtet man die Flugzeug- Zulassungen der Aeroflot, erkennt man, das 90 % der Flotte in British Bermuda zugelassen sind (die wenigen RA= Russia- Zulassungen, beziehen sich auf die russischen SSJ- Flugzeuge).
FPI hat vor kurzem über diese Problematik berichtet.
Nun die bereits von Russland vorausgesehene Situation von British- Bermuda:
Bermudas Luftfahrtbehörde setzt Lufttüchtigkeitszeugnisse für russische Luftfahrtunternehmen aus.
Die Sanktionen gegen den Luftfahrtsektor haben die Fähigkeit zur Überwachung der Sicherheit der Flugzeuge russischer Fluggesellschaften erheblich beeinträchtigt, so die Regulierungsbehörde.
Medien, 13. März. Die britische Zivilluftfahrtbehörde Bermuda Civil Aviation Authority (BCAA) teilte am Samstag mit, dass sie die Lufttüchtigkeitszeugnisse von Flugzeugen russischer Fluggesellschaften, die im Rahmen eines Abkommens zwischen den beiden Ländern betrieben werden, ausgesetzt habe.
Die Regulierungsbehörde erklärte, dass die internationalen Sanktionen gegen den Luftfahrtsektor schwerwiegende Auswirkungen auf die Fähigkeit hatten, die Sicherheit der Flugzeuge russischer Fluggesellschaften in Bermudas Luftfahrzeugregister zu überwachen. „Das System zur Sicherstellung der Lufttüchtigkeit wurde so weit eingeschränkt, dass die BCAA diese Flugzeuge nicht mit Sicherheit als lufttüchtig anerkennen kann“, so die Behörde weiter.
„Mit Wirkung vom 13. März 2022, 02:59 Uhr Moskauer Zeit, setzt die BCAA vorübergehend alle Lufttüchtigkeitszeugnisse für Luftfahrzeuge aus, die im Rahmen des Abkommens <…> zwischen Bermuda und der Russischen Föderation betrieben werden“, teilte die Bermuda Aviation Authority in einer Erklärung mit.
Inländische Fluggesellschaften betreiben mehr als 800 Flugzeuge ausländischer Herkunft, die in ausländischen Offshore-Gerichtsbarkeiten registriert sind. Davon befinden sich 95 % der Flugzeuge in nationalem Besitz im Vereinigten Königreich Großbritannien und Nordirland (Bermuda) und Irland.
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MOSKAU, 13. März – Die Zivilluftfahrtbehörde der Bermudas (BCAA) hat die Lufttüchtigkeitszeugnisse für auf den Inseln registrierte Flugzeuge russischer Fluggesellschaften ausgesetzt, so der Pressedienst der BCAA.
Heute sind praktisch alle von russischen Fluggesellschaften betriebenen Flugzeuge ausländischer Herkunft in den Registern von Bermuda oder Irland eingetragen. Die Frage der Überführung der im Ausland hergestellten zivilen Flotte in russische Zuständigkeit wird auf Regierungsebene seit langem diskutiert.
Laut einer Erklärung der BCAA haben die Sanktionen gegen Russland die Fähigkeit der Agentur eingeschränkt, die Sicherheit russischer Flugzeuge zu überwachen.
„Für alle Flugzeuge, die sich am 12. März 2022 um 23:59 Uhr UTC (02:59 Uhr Moskauer Zeit am 13. März) in der Luft befinden, tritt die vorübergehende Aussetzung unmittelbar nach der Landung in Kraft“, heißt es in der Mitteilung.
Zuvor hatte die Staatsduma in zweiter und dritter Lesung ein Gesetz zur Unterstützung des Luft-, See-, Fluss-, Schienen- und Straßenverkehrs unter dem Druck der Sanktionen gegen Russland verabschiedet.
Das Gesetz sieht die Einführung von Normen vor, die die Ausstellung von Lufttüchtigkeitsbescheinigungen für von Russland geleaste ausländische Flugzeuge ermöglichen, was zu einem reibungslosen Funktionieren der Branche beitragen wird, heißt es in einer Erläuterung zum Gesetzentwurf. Darüber hinaus verzögert das Dokument die Zertifizierung der technischen Mittel zur Transportsicherung.
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Beachten sie, das West Medien dies als Sanktions- Erfolg, mit der „Macht- Entfaltung“ des Westens verkaufen werden. Dies ist zweifelsfrei richtig.
Diesen West- Medien ist strikt untersagt diesen Umstand anzusprechen:
Y
China + Indien ist völlig klar – wenn die Russland in den Wirtschafts- Zusammenbruch getrieben haben, sind wir dran. Vertrauen kann man denen auch nicht – denn alles was sie liefern, kann als Wirtschafts- Waffe gegen uns verwendet werden. Wir zahlen auch noch teuer (Kauf oder Leasing) für jene Werkzeuge, wie Flugzeuge, oder Computer, oder Software, etc., mit denen wir erpresst werden können.
Man beachte: Russland könnte als Wirtschafts- Waffe seine Energie- Lieferungen einsetzen / Gas, Öl, Kohle, etc. / tut es aber nicht – sic!
Y
Und nicht nur China und Indien: Wirtschafts- Fachleute aus allen Teilen der Welt / allen Staaten der Welt sehen zu – und erkennen – dem Westen vertrauen, heißt sich auszuliefern. Bei Bedarf wird man fertig gemacht.
Das zerstört das Vertrauen der globalen Markt- Teilnehmer, in die US- und Euro- Wirtschaft, nachhaltig. Diese Geschäftspraktiken – Erpressung weil man Abhängigkeit nutzt – ist nicht nur unzulässig, wie zerstört die wirtschaftlichen Zukunfts- Chancen jener, die diese Erpressungen umsetzen – sic!