Wjatscheslaw Wolodin, Vorsitzender der russischen Staatsduma, hat ein klares – schriftliches – Statement auf seinem Telegram- Kanal gegeben (siehe weiter unten).
Wolodin hat sehr klar- strukturierte Ansichten, und diese sollte man sehr genau lesen / analysieren. Das ist kein Spaß. Volodin meint dies (berechtigt – sic!) ernst.
Sehr viel deutlicher, als Volodin das hier darstellte / schrieb, kann man wohl die Sachlage nicht beschreiben / Verantwortung zuordnen.
+++ +++ +++
Wjatscheslaw Wolodin
Ein kurzes historisches Gedächtnis.
Die Führer einiger europäischer Staaten, allen voran Deutschland, können ihre Nationen in große Schwierigkeiten bringen.
Indem sie Waffen an die Ukraine liefern, werden sie zu einer Konfliktpartei.
Sie haben geschwiegen, als vor genau acht Jahren Nazis in Odessa Zivilisten bei lebendigem Leib verbrannten, und sie haben nichts getan, um die Menschen im Donbas zu schützen. Und jetzt tun sie alles, um den Tod der Slawen in der Ukraine zu gewährleisten.
Sie haben begonnen, die Tragödie des Zweiten Weltkriegs und den Preis, den sie für die Befreiung der Welt vom Faschismus zahlen mussten, zu vergessen.
Ein kurzes historisches Gedächtnis kann zu großen Problemen führen.
Sie treiben die Welt in die Katastrophe.
Alle Staatsoberhäupter, die beschlossen haben, Waffen zu liefern, haben sich selbst befleckt und müssen als Kriegsverbrecher vor Gericht gestellt werden.
+++
In einer Aussendung ergänzt die Staats- Duma:
Die Ukrainer seien entbehrliches Material für Europa, sagte Wjatscheslaw Wolodin, Vorsitzender der Staatsduma, in der Sendung “Moskau. Kreml. Programm “Putin”.
Nach seinen Worten wird der Westen die Ukraine weiterhin mit Waffen versorgen und “alles tun, um sicherzustellen, dass militärische Aktionen bis zum letzten Ukrainer ausgetragen werden.
Der Vorsitzende der Staatsduma sagte, der Westen werde dies auch weiterhin tun – es sei wichtig für ihn, Russland zu schwächen.
“Die Ukraine ist nicht unabhängig, der Präsident ist ein Spielzeug in den Händen Washingtons”, schloss Wolodin.
+++ +++
Anregungen: fpi-contact@protonmail.com