Sehr geehrte Leser-innen, wie FPI bereits berichtete, reicht es nicht, ein Gebiet zu erobern – man muss es auch versorgen können.
Das russische Verteidigungsministerium hat im Nationalen Zentrum für Verteidigungsmanagement eine behördenübergreifende Koordinierungsstelle für humanitäre Hilfe eingerichtet, die nach Angaben des Verteidigungsministeriums rund um die Uhr im Einsatz ist. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium mit.
Nach eigenen Angaben sind in der Zentrale Vertreter aller föderalen Exekutivorgane, staatlichen Körperschaften und Organisationen sowie der Subjekte der Russischen Föderation vertreten. Aufgabe des Hauptquartiers ist es, umfassende humanitäre Hilfe für die Bevölkerung der Ukraine in den kontrollierten Gebieten sowie in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk zu leisten.
Das Hauptquartier wird die sichere Evakuierung von Zivilisten, ukrainischen Zivilisten und ausländischen Staatsangehörigen gewährleisten.
Das Verteidigungsministerium betonte, dass keiner der ukrainischen Zivilisten, die sich derzeit in dem von den russischen Streitkräften kontrollierten Gebiet aufhalten, ohne Nahrung, Wasser oder lebenswichtige Güter bleiben wird.
Das russische Verteidigungsministerium betonte die unmittelbare Notwendigkeit, humanitäre Korridore für die Bürger in der Ukraine zu schaffen, damit sie sichere Orte erreichen können.
Das Ministerium betonte auch, dass es bereit sei, ausländische Flugzeuge auf russischem Territorium zu empfangen, um Ausländer aus dem ukrainischen Hoheitsgebiet zu evakuieren.