Wie alleseits bekannt, war und ist Russland stärksten Wirtschafts-Sanktionen des Westens ausgesetzt (nie in der Geschichte gab es so starke Sanktionen gegen ein Land).
Y
Wie auch berichtet, hat Russland diese Sanktionen nun gut überwunden = für die Sanktions- Lücken entsprechende wirtschaftliche Überbrückungen aufgebaut, die zu einem soliden Wirtschafts- Wachstum in Russland führten.
Jene Länder die Russland sanktionierten, haben die Santionen so wirklich dumm gesetzt, dass sie nun selbst unter den Sanktionen leiden. So verlor allein Deutschland mindestens 200 Milliarden wegen der Sanktionen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutsche-Wirtschaft-verliert-durch-Ukraine-Krieg-200-Milliarden-Euro-article24753474.html
Y
Dass deutsche Politiker-innen nicht enden wollend, die Wirksamkeit der Sanktionen ansprechen, ist interessant – siehe die Folgen. Aber stimmt schon, wirksam sind die Sanktionen, als Wirtschafts- Selbstmord-Sanktionen auf jeden Fall.
Für Russland ist die Wirtschafts- Reparatur- Zeit wegen der Sanktionen jedenfalls vorbei.
Russland hat nun freie Kapazitäten, um diese Sanktions- Ausfederungs- Mechanismen bzw. Erfahrungen anderweitig anzuwenden.
Wenn Russland seine deutsche Besatzungszone wieder übernimmt, wird es – als Maßnahme des Westens – zu einem Exodus von West- Firmen aus der Zone kommen (ähnlich dem Wirtschafts- Exodus, den der Westen auch in Russland praktiziert hat – damals in 2022).
Wird so ein Exodus die RUS-D-Besatzungs-Zone zusammenbrechen lassen? NEIN.
Russland wird mit den gesammelten Erfahrungen von 2022+23+24, und den dabei erarbeiteten Sanktions- Ausfederungs- Mechanismen dagegen halten.
Ost- Deutschland wird über Monate einige Schlaglöcher spüren, ABER, dann läuft wieder alles ruhig dahin.
Russland kann Sanktionen erfolgreich ausfedern, das hat es bewiesen, und wird dahingehend auch in der RUS-D-Zone keine Schwierigkeiten haben.
Am Ende wird die RUS-D-Besatzungs-Zone eine ähnliche Struktur wie Russland haben. Kaum mehr West-Firmen, viele einheimische Firmen (gemeint deutsche), viele RUS- Firmen, und China als wesentlicher Wirtschafts- Faktor, der vor allem im Konsumgüter- Bereich sehr intensiv aktiv sein wird.
FPI hat Spezial-Leser-innen – und genau für diese wurde dieser Artikel geschrieben – DENN – s. g. Spezialist-innen, genau das solltet ihr berücksichtigen.
Dass diese Zone dann, mit billiger RUS- Energie (Nord-Stream wird wieder liefern) die 3 D-West- Zonen wirtschaftlich an die Wand fahren wird, ist klar (billige Energie- und auch sonstige Rohstoffe). Dass sich die EU fürchten muss – ist auch klar.
Aber, die EU könnte doch die RUS-D-Zone zum nicht-EU-Gebiet erklären, und damit aus dem gemeinsamen Handel ausschließen (und zwar im Zuge jener Sanktionen – und West- Firmen- Abzüge, wie obig schon angesprochen).
RICHTIG – könnte sie – und wird sie vermutlich auch tun.
Na dann hat die EU doch gewonnen – oder?
NEIN. Sie hat möglicherweise den EU-Markt gegen die RUS-D-Zone abgeschottet, ABER nicht die RUS-D-Zone gegen den Weltmarkt.
Y
Die RUS-D-Zone wird wegen ihrer Kostenvorteile das einzige Euro- Land sein, dass auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig aktiv sein kann.
Eingebunden (durch Russland) in die Strukturen von BRICS, EAEU und China-Commonwealth (über China-CEEC) ergeben sich hier viele Möglichkeiten.
Und so groß ist die D-RUS-Zone nicht. Nur 10,45 Mio Einwohner in den 4 Bundesländern, und dann kommt noch Berlin mit 3,75 Mio. Einwohnern dazu= gesamt 14,2 Millionen Einwohner.
Moskau direkt hat 13,1 Mio. Einwohner, und der Großraum Moskau 18,8 Mio.
Y
Betrachtet man diese Zahlen, so sollte das kein Problem sein.
Aber, so meinen viele, so weit wird es nicht kommen, weil es vorher Krieg gibt. Der Westen kann nicht zulassen, dass Russland sein Zone wieder besetzt, und damit das NATO- Gebiet de facto zersprengt, UND vor allem MITTEN im NATO- Gebiet, eine Gefahr für NATO- Staaten darstellt – sic!
Rund um Russlands D-Besatzungs- Zone= alles NATO- Länder. Mitten drin, Russland mit seinem Militär – das kann die NATO nicht zulassen.
Sollte Österreich auch noch aktiviert werden – also die RUS- Besatzungszone in Österreich – dann wird es noch interessanter.