Sanktionen gegen Russland sind ein „Durchtrennen der finanziellen Arterien“, was für die Weltwirtschaft schmerzhaft sein wird
DDie Sanktionen, die der Westen gegen Russlands internationale Reserven zu verhängen droht, wären in Wirklichkeit ein Diebstahl an fremdem Eigentum, erklärte Anatoli Aksakow, Leiter des Duma-Ausschusses für Finanzmarktfragen, gegenüber RIA Novosti.
Die Sanktionen, die der Westen gegen Russlands internationale Reserven zu verhängen droht, wären in Wirklichkeit ein Diebstahl an fremdem Eigentum, erklärte Anatoli Aksakow, Leiter des Duma-Ausschusses für Finanzmarktfragen, gegenüber RIA Novosti.
Zuvor hatte die Chefin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, erklärt, dass die Europäische Union gemeinsam mit den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Kanada die Vermögenswerte der russischen Zentralbank einfrieren werde.
Und ein Beamter der US-Regierung sagte, dass die USA und ihre Verbündeten planen, Maßnahmen gegen die russische Zentralbank zu verhängen, die sie daran hindern würden, ihre verfügbaren Reserven zur Stützung des Rubels zu verwenden, um die Sanktionen auszugleichen.
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„Wir sind ein integraler Bestandteil der Weltwirtschaft. Und natürlich werden damit sozusagen die Finanzadern durchtrennt. Und das ist natürlich schmerzhaft für den wirtschaftlichen Organismus“, fügte der Abgeordnete hinzu.
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Nach Angaben der Zentralbank erreichten die internationalen Reserven Russlands am 18. Februar ein Allzeithoch von 643,2 Mrd. USD.
Die CBR offenbart die Daten über den Anteil der Währungen in den Reserven mit einer sechsmonatigen Verzögerung: zum 30. Juni, die Dollar-Aktiva entfielen 16,4% des gesamten Portfolios, Euro – 32,3%, Yuan – 13,1%, britische Pfund – 6,5%, andere Währungen – 10%. Der Anteil von Gold betrug 21,7%.
Am Sonntag gab die Bank von Russland eine Erklärung ab, in der sie unter anderem betonte, dass sie über die notwendigen Ressourcen und Instrumente verfügt, um die finanzielle Stabilität zu erhalten und die operative Kontinuität des Finanzsektors zu gewährleisten.