Russland macht morgen, Samstag ein Manöver.
Am Manöver teilnehmen werden die Luft- und Raumfahrtkräfte (de Facto die Luftwaffe des südlichen Kriegs- Bezirkes und die allgemeine Satelliten- Aufklärung) / südlicher Kriegs- Bezirks (=jener der an Donbass angrenzt), die Strategischen Raketentruppen (=jene Truppen die im Ernstfall einen atomaren Gegenschlag ausführen), sowie die Nord- und Schwarzmeer- Flotte (wobei auch hier vor allem die strategische Raketen- U- Boot- Flotte involviert ist).
Es gibt hier keine Teilnahme von Boden- Truppen, sondern – wie dargestellt – nur Luft- Raum- und See- Streitkräfte.
Zentral jedoch sind es die Strategischen Raketen- Truppen, die von Land, Luft (=Starts von Atomwaffenfähigen Raketen von Flugzeugen), und Flotte (= die Raketen- U- Boote) Ihre Abläufe üben, und dabei auch Raketen starten.
Das Bild dieses Artikels stellt die Flagge der Strategischen Raketentruppen dar, die hier das zentrale Übungs- Element sind.
Geübt wird also die Abwehr eines strategischen Raketen- Angriffes auf Russland – weshalb auch Präsident Putin, während der Übung, im Lagezentrum anwesend sein wird. Vermutlich ist zusätzlich auch noch Belarus- Präsident Lukaschenko mit dabei.
Im Zuge des Manövers, werden die Strategischen Raktentruppen, auch Raketen starten (das kommt selten vor, weil die Raketen so teuer sind).
Das Manöver wird von West- Medien als überraschend dargestellt, ist es aber nicht.
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Solche Raketen- Übungen müssen Wochen vorher anderen Länder mitgeteilt werden – ob nun USA, China, Indien, etc. – damit diese Länder, diese Manöver- Raketen- Starts, nicht für einen möglichen Atomangriff halten.
Wenn Russland nun heute mitteilt – und zwar öffentlich – morgen machen wir Manöver, heißt das noch lange nicht, dass dieses Manöver nicht vorher schon – über die Diplomaten- Kanäle – angekündigt wurde.
Wenn also nun Euro- Politik, NATO und USA auf „überrascht“ tun, dann lügen sie, denn die Russen haben dieses Manöver seit langem angekündigt.