So. Dez 22nd, 2024

FPI berichtet ständig, dass Wagner nicht nur neue Waffen für die Industrie Gefechts- Feld- Evaluiert, sondern auch alte Waffen auf Neu- Verwendung prüft / bzw. Modifizierungen erarbeitet.

So auch bei der 15,2 cm- Haubitze D-1 / produziert von 1943-49 (die jüngsten Geschütze sind also 74 Jahre alt – sic!).

Hier dieser Bericht:

Beachten sie – der Geschützkommandant sagt klar, er habe für das Ziel 15 Granaten als Kontingent zur Verfügung / wenn es weniger sind – umso besser (Ziele werden klar im Munitions- Aufwand klassifiziert und entsprechend kontigentiert).
Beachten sie auch, dass nur kurz nach dem Beschuss der Kommandant die Meldung der Ziel- Zerstörung erhält = wohl mit Drohnen- Überwachung, die Beschuss- Qualität festgestellt.
Weitergehend: Die Stellung kann binnen 20 -30 Sekunden verschleiert / getarnt / geräumt werden – sic!

Zur Haubitze selbst:

Vorab: Russland hatte – im Jahr 2020 – noch 700 dieser Haubitzen auf Lager – sic!

152 mm Haubitze Modell 1943 (D-1)

Die 152-mm-Haubitze 1943 (D-1[k 1], Index GAU – 52-G-536A) war eine sowjetische Haubitze im Zweiten Weltkrieg. Dieses Geschütz wurde von 1943 bis 1949 in Serie produziert, war oder ist noch immer bei den Armeen vieler Länder auf der ganzen Welt im Einsatz und wurde in praktisch allen größeren Kriegen und bewaffneten Konflikten Mitte und Ende des 20. Die Einführung der mobilen und leistungsstarken Haubitze D-1 im Jahr 1943 erhöhte die Fähigkeit der Panzer- und motorisierten Einheiten der Roten Arbeiter- und Bauernarmee (RKKA), zuvor gut befestigte Verteidigungsstreifen und Gebiete des Gegners zu durchbrechen.

Im Jahr 1941 wurde die Produktion der 152-mm-Haubitze Modell 1938 (M-10) aus verschiedenen Gründen eingestellt. Laut dem russischen Historiker M. N. Svirin waren dies unter anderem:

+>Ein Mangel an leistungsstarken Traktoren, die die M-10 effektiv ziehen konnten;
+>der hohe Metallverbrauch und die Schwierigkeiten bei der Herstellung der Lafette;
+>die Schwierigkeit, das Geschütz zu reparieren und zu warten;
+>Belegung der Werke Nr. 9 und 172 durch Mobilisierungseinsätze für die Massenproduktion anderer Geschütze - Haubitzen M-30 und Haubitzen ML-20, 
+>Verlust des Werks Nr. 352; infolgedessen gab es keinen Platz für die Produktion des M-10.

Einer der Gründe für die Einstellung der M-10-Produktion könnte die Abschaffung der Korpsgliederung der Roten Armee im Jahr 1941 sein (die meisten Infanteriekorps wurden im August-September 1941 aufgelöst) und infolgedessen auch die Korpsartillerie. Außerdem wurden die 152-mm-Haubitzen aus der Divisionsartillerie ausgeschlossen. Aufgrund dieser Entscheidungen wurden 1942 in der UdSSR keine 152-mm-Haubitzen hergestellt, so dass die sowjetischen Truppen nicht über mobile, aber leistungsstarke Geschütze verfügten, die vor allem in der Korpsartillerie benötigt wurden. Im selben Jahr begann die UdSSR jedoch mit der Neubildung von Infanteriekorps, und dementsprechend wurde die Korpsstufe der Artillerieorganisation wieder eingeführt. Für die Korpsartillerie war die überlegene Haubitze ML-20 wegen ihres hohen Gewichts (d.h. geringe Mobilität und recht hohe Kosten) und die 122-mm-Haubitze M-30 der Division wegen ihrer unzureichenden Feuerkraft nicht geeignet.

Daher begann das Konstruktionsbüro des bekannten sowjetischen Konstrukteurs F.F.Petrov (OKB-9) Ende 1942 mit der proaktiven Entwicklung einer neuen 152-mm-Haubitze, die eine Überlagerung des 152-mm-Haubitzenmodells von 1938 (M-10) auf dem Fahrgestell der 122-mm-Haubitze von 1938 (M-30) darstellte. Um den Rückstoß auf einer weniger massiven Lafette als bei der Haubitze M-10 zu verringern, musste die Kanone mit einer Zweikammer-Mündungsbremse ausgestattet werden. Auf diese Weise konnte eine leichte, aber leistungsstarke Haubitze unter Verwendung bereits erprobter Komponenten gebaut werden, was unter Kriegsbedingungen von nicht geringer Bedeutung war.

Anfang 1943 informierte F.F. Petrov den Volkskommissar für Rüstung, D.F. Ustinov, über das neue Projekt. Am 13. April 1943 informierte D.F.Ustinov F.F.Petrov über die Entscheidung des Staatlichen Verteidigungskomitees (GKO), bis zum 1. Mai 1943 5 Stück der neuen Haubitze für Feldversuche zu liefern. Am 5. Mai wurden zwei Haubitzen für die Erprobung geliefert, die in zwei Tagen abgeschlossen war. Am 7. Mai wurde ein Bericht über die Ergebnisse der Erprobung unterzeichnet, in dem das Geschütz nach Behebung einiger unbedeutender Mängel zur Abnahme für den Einsatz empfohlen wurde. Mit dem Erlass des GKO vom 8. August 1943 wurde dieses Geschütz unter der offiziellen Bezeichnung 152-mm-Haubitze Modell 1943 für den Dienst zugelassen. Die Serienproduktion begann anderthalb Monate später.

Die Serienproduktion der Haubitze D-1 begann Ende 1943. Sie wurde ausschließlich im Werk 9 hergestellt und dauerte bis 1949. Während des Krieges wurde dieses Geschütz jedoch nicht in großem Umfang produziert, da das Werk Nr. 9 mit der Herstellung der 122-mm-Haubitze M-30 extrem ausgelastet war. Eine negative Folge dieses Umstandes für die Rote Armee war der Mangel an leistungsstarken 152-mm-Haubitzen bei der Korpsartillerie.

Im Einsatz

 Armenien - 2 D-1, Stand: 2017[24]
 Kirgisistan - 16 D-1 (Stand: 2017)[25]
 China - einige Typ-54 (D-1), Stand: 2017[26]. Eine beträchtliche Anzahl (2106 zusammen mit D-20) von Typ-54 (D-1 Kopie) Geschützen in Dienst, Stand 2016[27]
 Kuba - eine gewisse Anzahl von D-1, Stand: 2017[28]
 Mosambik - 12 D-1, Stand 2017[29]
 Ruanda - 29 Typ-54 (D-1), die nicht mehr in Betrieb sind, Stand 2017[30]
 Turkmenistan - 17 D-1, Stand: 2017[31]

Ehemalige Betreiber

 UDSSR
 Afghanistan - eine gewisse Anzahl, Stand 2007[32]
 Weißrussland - keine (Stand: 2020)[33]
 Demokratische Volksrepublik Korea - eine gewisse Anzahl, Stand: 2007[34]
 Russland - 700 D-1 auf Lager, Stand 2020[35]

Eventuelle Modifizierungen kann Russland diesen Ländern als "Optimierung" anbieten. Auch für die "ehemaligen Betreiber", die diese Geschütze möglicherweise noch auf Lager haben, und nun erneut in Betrieb nehmen können (wie Russland auch).
https://www.youtube.com/watch?v=FtIHfJQXvuc

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