So. Dez 22nd, 2024

Russland hat gegen Europa eine Gas- Blockade verhängt – das ist nun klar – und zwar eine massive Gas- Blockade (keine kleine – eine wirklich heftig- massive – sic!).
???
Welche Volumen betrifft dies?
Fragt man so herum, wie denn das Volumen zu bewerten ist, dass durch die russischen Reaktions- Sanktionen am Gas- Sektor betroffen ist, so kann man sagen, dass wohl so ca. 75 % des vorherigen russischen Gas- Export- Volumens nun nicht mehr geliefert werden (auch unter Berücksichtigung der ZGG- Gruppe).

Europa hat nun – wohl so ungefähr – noch 25 % des ehemaligen Volumens zur Verfügung (als Maximal- Wert, meinen manche – maximal – sic!).

Das ist nicht nur heftig für Europas Endverbraucher, es ist eine Alarm- Zone für Europas Wirtschaft (manche meinen eine de Facto Todes- Zone für Europas Wirtschaft).
Y
Beachten sollte man, dass Europa öffentlich verkündete – und zwar im Dauerbetrieb (franz. Wirtschaftsminister / EU- Kommissionspräsidentin / etc.), dass es Ziel der Euro- Politik sei die russische Wirtschaft durch die Sanktionen völlig kaputt zu machen.
???
Was, wenn die russische Regierung sich nun sagt – in Abwehr dieses West / G7 / US / EU- Angriffs – ist es legitim, die Euro- Wirtschaft kaputt zu machen?
Entweder wir, die Russen überleben oder die EU (die uns kaputt manchen will) überlebt. So ist die Sichtweise wohl in Russland – eine richtige Sichtweise (Europa war und ist gnadenlos – Russland muss es auch sein, wenn es überleben will), wie die Realitäten zeigen.
145 Millionen Russen gegen 447 Millionen Europäer / die EU ist 3 zu 1 in der Überzahl.
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Euro- Wirtschafts- Wissenschaftler-innen, Politiker-innen, Journalist-innen erklären im Dauerbetrieb, dass es möglich sei, das russische Gas, zeitnah zu ersetzen.
Die EU teilt mit, man habe zusammen mit den USA einen Energieplan ausgearbeitet, der es ermöglicht, zusammen mit USA und Katar, die gesamten Gas- Mengen von Russland zu ersetzen.

Analysten aus aller Welt (auch aus Katar) sagen jedoch, das sei unmöglich.

Analysten aus Europa – Wirtschafts- Wissenschaftler- innen aus Europa teilen jedoch ständig mit – dies sei möglich.
Y
Manche Euro- Politiker glauben dies nicht – und hier nicht nur Orban, sondern auch Österreichs Kanzler teilte mit, dass russisches Gas zu ersetzen, so einfach nicht sei.

Bildungsniveau in Europa – niedrig:
Euro- Wirtschafts- Wissenschaftler-innen, Politiker-innen, Journalist-innen erklären im Dauerbetrieb, dass es möglich sei, das russische Gas, zeitnah zu ersetzen.

Man muss hier ein ganzes System aufbauen – und zwar für große Mengen.
Einerseits die Verlade- Terminals bauen (in USA und Katar), andererseits die Entlade- Terminals bauen (in Europa).
Gas- Tanker: Hier muss eine ganze Tanker- Flotte neu installiert werden (die am Weltmarkt aktuell eingesetzten Tanker haben alle ihre Kunden und Buchungen / nur sehr wenig freie Kapazitäten.

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Computer- Spiel – Mentalität:
Bei Computer- Spielen ist es so, dass alles sofort verfügbar ist. Braucht man einen neuen Panzer oder einen neuen Tanker – so zahlt man eben einen gewissen Betrag (die Gaming- Industrie verdient gut), und hat innerhalb von Sekunden einen neuen verfügbaren Tanker (oder Panzer / oder was auch immer).

Real- World- Reality:

Beachten sie auch: Die aktuellen Gas- Lade / Entlade – Terminal Kapazitäten (und deren Pumpleistungen – die die Engstelle darstellen), sind auf die aktuellen Volumen ausgelegt.
Die Kapazitäten um die russischen Volumen zu bearbeiten, gibt es nicht – sic!
Y
Beachten sie auch: Die aktuellen Gas- Tanker- Flotten- Kapazitäten (und deren Transport- Volumen / Wegzeiten / Schiffsanzahlen / etc. – die die Engstelle darstellen), sind auf die aktuellen Volumen ausgelegt.
Die Kapazitäten um die russischen Volumen zu transportieren, gibt es nicht – sic!

Um Gas- Terminals zu bauen, braucht man die entsprechenden Industrie- Kapazitäten – und Zeit, denn die ganzen Terminal- Anlagen müssen gebaut werden – real gebaut werden, und dann auch installiert werden (wo sind die Hafen- Möglichkeiten dafür / müssen die Häfen dafür ausgebaut werden / Ausbaggern von Hafenbecken, etc.?).
Welche Firmen haben welche Kapazitäten, um welche Terminal- Anlagen in welcher Zeit zu bauen?
Y
Gas- Tank- Schiffe:
Um Gas- Terminals zu bauen, braucht man die entsprechenden Schiffbau / = Werft- Kapazitäten – und Zeit, denn die ganzen Schiffe / Gas- Tanker müssen gebaut werden – real gebaut werden.
Die Werft- Kapazitäten der Welt haben sich in den letzten Jahren auf eine gewisse Anzahl von Schiffs- Neubauten eingependelt. Wenn nun so ein Großauftrag hereinkommt, eine ganze Gas- Tanker- Flotte für Europa, so müssen diese zusätzlichen Kapazitäten erstmal geschaffen werden – sic!
Welche Werften haben welche Kapazitäten, um welche Schiffe / Gas- Tanker in welcher Zeit zu bauen?

Man wird wohl MINDESTENS 5 Jahre brauchen, um sowohl Gas- Terminals wie auch die Gas- Tanker- Flotten zu bauen (und das ist eine optimistische Zeit- Schätzung).

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Das dieses Gas dann massiv teurer ist, als das russische Pipeline- Gas, ist auch klar. Das heißt, Europas Wirtschaft hat teurere Rohstoffe – höhere Kosten – und damit am Weltmarkt geringere preisliche Konkurrenz- Fähigkeit.
Viel Aufwand – und nachher hat man erst recht eine schlechtere Situation als vorher – sic!
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Wirtschafts- Wissenschaftler-innen aus Russland und Arabien ist dies sehr wohl bewusst – sie kalkulieren / analysieren auf Real- World- Basis.
Euro- Wirtschafts- Wissenschaftler-innen ist dies NICHT bewusst, sie haben die Computer- Spiel- Fakten als Basis für Wirtschafts- Realitäts- Analysen.
US- Wirtschafts- Wissenschaftler- innen ist die Real- World- Situation sehr wohl auch bewusst, das sagen sie ihren Euro- Kolleg-innen aber nicht, wäre ja kontra-produktiv.

Nun haben wir in Europa mehr oder weniger fast alle Euro- Wirtschafts- Wissenschaftler-innen, Politiker-innen und Journalist-innen, die auf Basis von Computer- Spiel- Fakten glauben, man könne die Real- World so umsetzen / gestalten.
Infantilität verbunden mit totaler Einfalt ist hier die geistige Basis der Gegebenheiten.
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Politiker-innen aus Deutschland und Österreich sind vor 1-2 Monaten durch Arabien gereist, um Lieferungen von Gas zu organisieren – und zwar innerhalb von Wochen sollten die Araber liefern.
Y
Beachten sie obige Realitäten – völlig irre – aber diese Politiker-innen (und die sie begleitenden Journalist-innen / bzw. die diese Reisen anregenden Euro- Wirtschafts- Wissenschaftler-innen) glaubten an ihren Erfolg – Computerspiel- Mentalität eben.
Die Reisen waren jeweils volle Pleiten.
Infantilität verbunden mit totaler Einfalt war hier die geistige Basis der Gegebenheiten.

Wenn FPI also in Dauer- Darstellung darbringt, dass Europas Wirtschafts- Wissenschaftler- innen, Politiker-innen und Journalist-innen eine Ansammlung völlig durchgeknallter infantiler einfältiger Total- Idiot-innen seien, so ist dies keine Beleidigung, sondern eine auf Wertungs- Kriterien beruhende Sach- Zustands- Darstellung / Beurteilung.
Diese restlose Total- Verblödung von Europas führenden Wirtschafts- Aktivist-innen, ist gelebter Realzustand, der auch korrekt so angesprochen werden muss.

Fakt ist, das Europa jene intellektuellen Kapazitäten gar nicht hat, die es brauchen würde, um die Situation zu bearbeiten (zumindest bearbeiten / von lösen noch keine Rede).
Wie will man auf Basis solcher infantil- einfältigen Wirtschafts- Wissenschaftler-innen / Politiker-innen / Journalist-innen eine solide korrekte Situations- Bearbeitung sicherstellen?
Y
Aktuell ist in Österreich die Haidach- Situation in Polit- / Medien- Diskussion / und zwar genau auf Computer- Spiel- Niveau – sic! Infantil- Voll- Verblödete bearbeiten eine Situation in einer Weise, wie sie nicht bearbeitet werden kann und sollte – sic!
Y

Gas- Speicher Haidach – Haidach gas storage is an underground natural gas storage in the town of Haidach near Salzburg, Austria. As of the end of 2018 with a capacity of ~2.9 billion cubic meters (bcm) it is the third largest (after Rehden with volume of ~4.7bcm and Bergermeer of ~4.5bcm of capacity) gas storage facility in Central Europe.
In 1997, Rohöl-Aufsuchungs Aktiengesellschaft (RAG) discovered the Haidach gas reservoir holding a total gas in place of 4.3 billion cubic meters (bcm). After depletion of the reservoir, it was planned to convert into a gas storage. The contract for use of the Haidach reservoir as a storage for natural gas was signed between RAG, Wingas and Gazprom Export on 13 May 2005. Construction works started in 2005. The gas storage started officially operating on 24 May 2007.

Vor allem auch: Mit WELCHEM GAS wollen die diesen Speicher füllen – WOHER kommt das Gas? Aus Russland sicher nicht – WOHER dann?
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Euro- Über- Trick gegen Russland
Polen hatte verkündet, kein Gas mehr aus Russland kaufen zu wollen – Polen sei unabhängig, wurde verkündet.
Polen lief so: Polen bekam Gas – aus der Yamal- Pipeline – und zwar Gas, das Deutschland gekauft hatte, das Polen für sich abzweigte (und von Russland Deutschland verrechnet wurde, das offizieller Kunde dahingehend war).
Polen konnte nun von der EU als offizieller Gas- Boykott- Aktivist dargestellt werden, war es aber nicht (Abhängigkeit nach wie vor genau wie vorher gegeben).

Die EU hatte mit der Ukraine vereinbart, dass diese den Gasdurchfluss durch die Ukraine teilweise verengen / blockieren sollte (FPI berichtete), damit Russland gezwungen sei, weiter über Yamal Gas zu pumpen, und damit auch Polen die Möglichkeit zu geben, Gas fürs sich abzuzweigen (das Deutschland zahlen würde).
So sollte die Gas- Blockade- Lüge der Polen umgesetzt werden können.

Europas Medien berichteten auch ausführlich, dass es Polen gelungen sei, eine totale Unabhängigkeit von der russischen Gas- Versorgung zu erreichen (eine totale Lüge – aber sie wird geglaubt – die Medien- Konsumenten nehmen das 1:1 als Wahrheit / Polen hat es geschafft – so die allgemeine Meinung – sic!).

Euro- Über- Trick gegen Russland / REVERSE – schlägt auf Europa (vor allem Süd- Deutschland und Österreich) zurück:
Europa wird von Russland im Rahmen der (nach den Gegen- Gas- Sanktionen noch verbliebenen) Gas- Lieferungen an die Ukraine ausgeliefert.

Russland hat Yamal nun zur Gänze als Transportweg ausgeschaltet, wodurch nur mehr North Stream 1 und die Strecke durch die Ukraine für den Transport zur Verfügung stehen (siehe auch Titelbild / Karte).

Wenn die Ukraine das checkt – sie sitzen am Hebel – können sie die EU erpressen wie sie wollen – über den Gas- Durchfluss.

Vor allem Österreich – und Süddeutschland – sind nun in akuter Bedrohung durch diese Ukraine- Gas- Durchfluss- Macht- Position.
Y
Was, wenn die Ukraine nun diesen Über- Trick (Durchfluss- Begrenzung / Blockade), der für die Polen- Versorgung gedacht war, gegen die EU anwendet – gegen Süd- Deutschland und Österreich?

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Beachten sie, dass gemäß Meldungen, im Rahmen des Granholm- Simson- Planes innerhalb kürzester Frist – bis maximal Jahresende – die gesamten russischen Gas- Lieferungen durch Ersatzlieferungen aus den USA und Katar ersetzt werden können.
Beachten sie auch, dass die meisten Euro- Wirtschafts- Wissenschaftler-innen diesen Plan als durchführbar ansehen, die meisten nicht- Euro- Experten (u. a. aus Katar – sic!) dies als unmöglich darstellen.

    Secretary Jennifer Granholm (cropped).jpgFoto: Wikipedia
US- Energieministerin
Jennifer Granholm
Partei: Demokratische Partei der USA
Medien- Beurteilung:
Höchste Kompetenz – kompetent – ja sogar noch komptenter (die Medien überschlagen sich in Lob für die Energie- Ministerin)
Kadri Simson 2017-05-25 (cropped).jpgFoto: Wikipedia
EU- Energie- Kommissarin
Kadri Simson (Estonia)
Partei: ALDE / Liberale Europas
Medien- Beurteilung:
Höchste Kompetenz – kompetent – ja sogar noch komptenter (die Medien überschlagen sich in Lob für die Energie- Kommissarin)
    2021-12-07 Unterzeichnung des Koalitionsvertrages der 20. Wahlperiode des Bundestages by Sandro Halank–018 (cropped).jpgFoto: Wikipedia
D- Wirtschafts- / Energie- Minister
Robert Habeck
Partei: Die Grünen
Medien- Beurteilung:
Höchste Kompetenz – kompetent – ja sogar noch komptenter (die Medien überschlagen sich in Lob für den Energie- Minister)
    2020 Leonore Gewessler Ministerrat am 8.1.2020 (49351367291) (cropped) (cropped).jpgFoto: Wikipedia
Ö- Energie- Ministerin
Leonore Gewessler
Partei: Die Grünen
Medien- Beurteilung:
Höchste Kompetenz – kompetent – ja sogar noch komptenter (die Medien überschlagen sich in Lob für die Energie- Ministerin)

Man beachte: Die West- Medien überschlagen sich darin, den hier verantwortlichen Politiker-innen Kompetenz zuzuordnen (nicht nur kompetent – sondern sogar noch kompetenter / intellektueller / intelligenter).
Wir werden sehen, ob die Medien hier politisch (wie so oft) lügen (um gegebene Inkompetenz durch Lügen zu verdecken), oder ob diese Politiker-innen tatsächlich kompetent sind.

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Die russischen Reaktions- Sanktionen bezüglich des Gas- Sektors haben manche überrascht.

Deutschland hatte ja die russische Gazprom enteignet, und Gazprom Germany unter Staatsverwaltung (nach der Ent- Eignung) gestellt.
Damit, so meinte man, habe man den Gasmarkt unter Kontrolle – Russland macht Gas- Geschäfte nur mehr über deutsche Kontroll- Instanzen – denn Gazprom Germany war die Haupt- Zentrale für viele russische Gas- Geschäfte.

Nun hat Russland Gazprom Germany de Facto wertlos gemacht – DENN – Geschäfte mit Gazprom oder ihren Tochterfirmen sind nun verboten (bzw. erlaubt, wenn die russische Regierung dahingehend dies gestattet).

Die Aufregung war dann groß – bei Politik und Medien – wobei aber bei den meisten, die Dimension noch immer nicht so klar erkenntlich ist, erkannt wurde.
Deutschland war und ist heftig betroffen, und andere Länder – aber – so meint man – noch gibt es ja Löcher im System, die die Russen wohl aus Irrtum gelassen haben (die haben doch keine Übersicht mehr, über ihr Firmengeflecht).

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Aber, so wird dargestellt – Österreich blieb verschont. Sanktion gab es nur eine – gegen – die ZGG-Zarubezhgazneftechim Trading GesmbH.
ZGG gilt als Kleinfirma, die mit 2 Angestellten ca. 12 Millionen Euro Umsatz generiert -also ein Mini- Zwerg im Energie- Geschäft.

Entsprechend die Reaktion des Ö- Kanzlers nach dem bekanntwerden der Sanktionen (11. Mai) der in einem Interview vom 12. Mai dieses verkündete:

Was haben Sie bisher getan, um die Abhängigkeit vom russischen Gas zu reduzieren?

Es gibt einen Mehrstufenplan mit der Energieministerin, das macht der Bundeskanzler nicht allein. Wir schauen, wo wir woanders Gasmengen kaufen können. Derzeit füllen sich die Speicher konstant. Wir werden erstmals eine staatliche strategische Reserve anlegen. Dann sind wir auch Eigentümer von Gas. Da müssen wir Vorsorge treffen, dass alle Unternehmen die Speicher auffüllen. Wir schauen klar und entschlossen auch auf den riesigen Speicher von Gazprom in Haidach. Wenn dieser nicht gefüllt wird, überlegen wir uns Maßnahmen, damit er gefüllt werden muss.

Wollen Sie den Gazprom-Speicher verstaatlichen, wie in Deutschland?

Nein, es gibt andere Möglichkeit, um auf den Speicher zuzugreifen. Das heißt „use it or lose it“. Wenn du ihn benutzt, ist alles okay, wenn du ihn nicht benutzt, können andere Firmen darauf zugreifen. Haidach ist strategisch wichtig für Deutschland, aber auch für westliche Bundesländer in Österreich.

Wie lange geben Sie Gazprom Zeit, um den Speicher zu füllen?

Wir schaffen jetzt den rechtlichen Rahmen. Gazprom merkt den Druck jetzt schon. Wir gehen das entschlossen an. Wenn er nicht gefüllt wird, sollen ihn andere Energieunternehmen nutzen.

Haidach: Europas zweitgrößter Gasspeicher

Der unterirdische Gasspeicher in Haidach bei Salzburg ist der zweitgrößte Speicher Mitteleuropas. Ein Viertel des österreichischen Jahresverbrauchs an Gas könnte dort gespeichert werden. Er gehört dem russischen Gasunternehmen Gazprom und ist derzeit komplett leer. Für die strategische Gasreserve, die Österreich braucht, um auch bei einem etwaigen Lieferstopp versorgt zu sein, muss auch dort Gas eingespeichert werden.

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Beachten sollte man hierzu dies:

Österreichs Analyst-innen schätzten eben ein, dass Österreich verschont blieb, weil man wohl Angst vor Österreichs Macht als Gas- Verteilerzentrum hätte – nur Österreichs Analyst-innen ahnungslos und völlig dumm.
Österreichs Politiker-innen schätzten eben ein, dass Österreich verschont blieb, weil man wohl Angst vor Österreichs Macht als Gas- Verteilerzentrum hätte – nur Österreichs Analyst-innen sind – wie auch die Analyst-innen partiell ahnungslos und völlig dumm.
Nehammer – der hauptsächlich politisch von seiner Frau beraten wird (ahnungslos aber einflußreich) wurde von 3 Journalist-innen interviewt, und diese 3 Journalist-innen waren das was Österreichs Main-Stream-Journalistinnen meist sind: ahnungslos und völlig dumm.

Beachten sie, dass dies Zuordnung von ahnungslos und dumm keine Beleidigung darstellt, sondern eine korrekte Beurteilung dargestellter intellektueller Leistungsfähigkeit.
Restlose Total- Verblödung könnte man auch konstatieren – und das ist auch keine Beleidigung, sondern eine nüchterne Zustands- Beschreibung.

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Aber, so wird dargestellt – Österreich blieb verschont. Sanktion gab es nur eine – gegen – die ZGG-Zarubezhgazneftechim Trading GesmbH.
ZGG gilt als Kleinfirma, die mit 2 Angestellten ca. 12 Millionen Euro Umsatz generiert -also ein Mini- Zwerg im Energie- Geschäft.

Nunja, ganz so ist es nicht.

Die heftigste Problemzone kommt aus Österreich – die ZGG-Zarubezhgazneftechim Trading GesmbH.
ZGG gilt als Kleinfirma, die mit 2 Angestellten ca. 12 Millionen Euro Umsatz generiert -also ein Mini- Zwerg im Energie- Geschäft.
Fast alle Analysten sehen es so – aber – naja, es sind West- Analysten, und somit Analysten mit wenig bis keiner Ahnung.
Y
Die ZGG ist eine Holding, die 42 Firmen vereint / führt, und damit sowohl in Österreich, wie auch anderen EU- Ländern (u. a. Finnland), den Markt durchaus beeinflusst (um es vorsichtig auszudrücken)
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Sieht man sich das Firmengeflecht an, so erkennt man – das ist heftig.
Y
31 Firmen sind auf der aktuellen Liste der russischen Regierung – rechnet man die 42 Firmen der ZGG noch dazu, kommt man auf 73 Firmen, die unter russischen Reaktions- Sanktionen stehen.

Da bleibt nicht mehr viel übrig – am Euro- Gas- Sektor.

Österreichs Politik meint, mit Haidach kräftig auf den Putz hauen zu können. Diese aus Ahnungslosigkeit und restloser Total- Verblödung geborene Haidach- Stärke ist keine.

Russland hat Gas- Europa mit einer durchaus fast hermetischen Gas- Blockade belegt. Es gibt keine Firmen mehr, mit denen Europa russischen Gas- Handel machen kann, weil mehr oder weniger alle mit Geschäfts- Verbot belegt sind.

Russland hat mehr oder weniger umgesetzt, wovor sich alle fürchteten:
die Euro- Gas- Blockade – sic!
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Die Liste umfasst 1 Unternehmen aus Österreich (ZGG), 9 aus Deutschland, 1 x Italien, 1 x Frankreich 1x Belgien, 3x Schweden, 1x Ungarn, 2x Tschechien, 1x Slovakia, 1 x Polen, 1 x Rumänien, 1x Bulgarien, 5 x UK, 1x Singapur.
Vor allem die Deutsche Gazprom, und andere Gazprom- Töchter sind betroffen, dann auch noch Astora,  IMUK, WIBG, WIEE, WINGAS, Industriekraftwerk Greifswald, Europol Gaz, PremiumGas, und Österreichs ZGG.

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Peskow: Unternehmen, die von Russlands Vergeltungssanktionen betroffen sind, werden sich nicht an Gaslieferungen beteiligen können
Die Sanktionsliste umfasst 31 Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und anderen europäischen Ländern sowie aus Singapur und den Vereinigten Staaten.

MOSKAU, 12. Mai. / Ausländische Energieunternehmen, die von den Vergeltungssanktionen Moskaus betroffen sind, können sich nicht mehr an den Gaslieferungen aus Russland beteiligen. Restriktionen gegen sie werden blockiert, sagte der russische Präsidentensprecher Dmitri Peskow am Donnerstag vor Reportern.

Am Vortag hatte das russische Ministerkabinett eine Liste von juristischen Personen verabschiedet, gegen die Vergeltungssanktionen verhängt werden sollen. Ihr gehören 31 Organisationen aus Deutschland, Frankreich und anderen europäischen Ländern sowie aus Singapur und den USA an. Darunter befinden sich ehemalige europäische Tochtergesellschaften von Gazprom, Händler und Betreiber von unterirdischen Gasspeicheranlagen.

„Es gibt Sanktionen, die diese Unternehmen blockieren“, erklärte ein Kreml-Sprecher auf die Frage, wie sich diese Entscheidung auf die Gaslieferungen nach Europa auswirken würde. – Daher wird es keine Beziehungen zu diesen Unternehmen geben, sie werden einfach verboten. Peskow bestätigte, dass „diese Unternehmen nicht mehr am Prozess“ der Gaslieferungen aus Russland teilnehmen können.

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Russisches Kabinett beschließt Sanktionen gegen 31 Unternehmen aus der EU, den USA, Großbritannien und Singapur

Russland hat als Vergeltungsmaßnahme 31 Unternehmen aus den USA, dem Vereinigten Königreich, Singapur, Deutschland, Frankreich und anderen europäischen Ländern auf seine Sanktionsliste gesetzt. Das entsprechende Dekret der russischen Regierung wurde auf dem offiziellen Portal für Rechtsinformationen veröffentlicht.

„Gemäß dem Erlass des Präsidenten der Russischen Föderation vom 3. Mai 2022 <…> beschließt die russische Regierung, die beigefügte Liste der juristischen Personen zu genehmigen, gegen die besondere wirtschaftliche Maßnahmen angewendet werden“, heißt es in dem Dokument.

Die Liste umfasst 31 Unternehmen aus den Vereinigten Staaten, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und anderen europäischen Ländern, darunter ehemalige europäische Tochtergesellschaften von Gazprom, Händler und Betreiber von unterirdischen Gasspeichern.

Gemäß dem Erlass sind bestimmte Geschäfte mit diesen Unternehmen verboten. Zum Beispiel Transaktionen zugunsten dieser juristischen Personen, Zahlungen, Wertpapiergeschäfte mit ihrer Beteiligung oder zu ihren Gunsten. Darüber hinaus sind Transaktionen mit Schiffen, die im Besitz von sanktionierten Personen sind oder von diesen gechartert wurden, und die in russische Häfen einlaufen, ebenfalls verboten.

Die EU hat unmittelbar nach der Anerkennung der Unabhängigkeit der Volksrepubliken Donezk und Luhansk am 21. Februar 2022 Sanktionen gegen Russland verhängt. Laut der Datenbank Castellum.ai zur Verfolgung von Sanktionen wurden bis zum 29. April rund 7.400 neue Beschränkungen gegen Russland verhängt.

Mit dem fünften Sanktionspaket untersagte die EU russischen Schiffen das Anlaufen ihrer Häfen und vereinbarte ein Embargo für russische Kohlelieferungen, das bereits im Spätsommer 2022 in Kraft treten wird. Russland wurde auch die Einfuhr von Flugzeugtreibstoff, Quantencomputern und Halbleitern untersagt.

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Experte: Russische Gaslieferungen in die EU über Gazprom Germania sind ohne Genehmigung des Ministerkabinetts unmöglich
Die von Russland verhängten Sanktionen seien eine Reaktion auf Versuche, das Eigentum von Gazprom im Ausland illegal zu beschlagnahmen, sagte Alexej Griwatsch, stellvertretender Leiter des Nationalen Energiesicherheitsfonds und Experte des Valdai-Clubs

MOSKAU, 12. Mai. /TASS/: Die Aufnahme von Gazprom Germania in die russische Sanktionsliste macht es unmöglich, russisches Gas über dieses Unternehmen und seine Strukturen ohne besondere Genehmigung der russischen Regierung nach Europa zu liefern. Gleichzeitig lieferte Gazprom Germania in der Vergangenheit erhebliche Gasmengen in viele europäische Länder. Aleksey Grivach, stellvertretender Leiter des Nationalen Energiesicherheitsfonds und Experte des Valdai-Clubs, erklärte gegenüber TASS.

Über die Strukturen der Gazprom Germania wurden bedeutende Lieferungen in viele europäische Länder abgewickelt. In den letzten Monaten scheinen sie rückläufig zu sein. Aber jetzt sind sie ohne Sondergenehmigung der russischen Regierung völlig unmöglich geworden„, sagte er.

Dem Experten zufolge war die Verhängung von Sanktionen durch Russland eine Reaktion auf Versuche, das Eigentum von Gazprom im Ausland illegal zu beschlagnahmen.

Zuvor hatte die russische Regierung eine Liste von juristischen Personen genehmigt, gegen die Vergeltungssanktionen verhängt werden. Die Liste umfasste 31 Unternehmen aus Deutschland, Frankreich und anderen europäischen Ländern sowie aus Singapur und den USA. Darunter sind ehemalige europäische Tochtergesellschaften von Gazprom, Händler, Betreiber von unterirdischen Gasspeichern (UGS) sowie ein Gemeinschaftsunternehmen von Gazprom und der polnischen PGNiG, die Eigentümerin des polnischen Abschnitts der Jamal-Europa-Pipeline ist – EuRoPol GAZ. Das Finanzministerium der Russischen Föderation wurde mit der Aufgabe betraut, dem Ministerkabinett Vorschläge zur Änderung der Liste zu unterbreiten und vorübergehende Genehmigungen für bestimmte Transaktionen mit sanktionierten Einrichtungen zu erteilen.

Es ist immer noch möglich, die UGS-Anlagen dieser untergeordneten Unternehmen zu füllen, aber sie müssen das Gas für die Einspeisung nicht mehr im Rahmen von Verträgen mit der ehemaligen Muttergesellschaft, sondern auf dem Markt kaufen, betonte Grivach.

Es gibt auch einige Fragen im Zusammenhang mit der Bezahlung von Gastransitleistungen durch Polen über Jamal-Europa. „Offiziell ist das polnische Gastransportunternehmen Gaz-System der Transitbetreiber. Die Zahlungen gehen jedoch letztendlich an EuRoPol GAZ als Eigentümer der Gaspipeline. Daher muss das Finanzministerium natürlich die Zulässigkeit von Zahlungen für Transportdienstleistungen durch die Jamal-Europa-Pipeline klären“, so der TASS-Gesprächspartner.

Die für Russland wichtigsten Operationen, wie die Zahlung für den Transit durch Jamal-Europa und die Ausführung von Gaslieferverträgen mit Wingas, werden jedoch wahrscheinlich unter die Sanktionsausnahme fallen, so Alexander Potavin, leitender Analyst bei Finam. Andernfalls würde ein solches Verbot Russland stärker treffen, da die polnische Seite, ohne für den Transit zu bezahlen, die Möglichkeit hat, die Gaslieferungen durch die Pipeline zu unterbrechen. „Jetzt, wo die Lieferungen durch die Ukraine zurückgehen, kann es sich Gazprom nicht leisten, auch den Transit durch Polen zu verlieren“, fügte er hinzu.
Sub-sanktionierte Unternehmen

Auf der russischen Sanktionsliste standen unter anderem Gazprom Germania GmbH, Gazprom Schweiz AG, Gazprom Marketing & Trading USA Inc, Vemex, Wingas und EuRoPol GAZ.

Am 31. März 2022 beendete die Gazprom-Gruppe ihre Beteiligung an der Gazprom Germania GmbH und alle in ihrem Besitz befindlichen Vermögenswerte, einschließlich der Gazprom Marketing & Trading Ltd. Die Holding ist nicht mehr Eigentümerin der Gazprom Export Business Services, einer Tochtergesellschaft mit Sitz in St. Petersburg, die ihrerseits die alleinige Gründerin der Gazprom Germania GmbH ist. Die russische Holding erklärte, dass diese Unternehmen die Verwendung der Marken von Gazprom einstellen müssen.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz hat die Gazprom Germania GmbH bis zum 30. September als Treuhänder der Bundesnetzagentur eingesetzt.
Vermarktung und Transport von Erdgas

Gazprom Germania ist eine internationale Unternehmensgruppe, die auf den britischen Erdgas-Spotmärkten mit Erdgas handelt und über ihre Tochtergesellschaft Gazprom Marketing & Trading verflüssigtes Erdgas in Südostasien vertreibt. Die Gazprom Schweiz AG handelt mit Erdgas in den Ländern Zentralasiens und der ehemaligen Sowjetunion sowie in Österreich, Italien und Serbien. Erdgas wird in Deutschland hauptsächlich über Wingas und in der Tschechischen Republik und der Slowakei über Vemex Gazprom Germania gehandelt und verkauft.

Gazprom Germania betreibt außerdem mehrere große Erdgasspeicher in Deutschland, insbesondere in Zusammenarbeit mit Wingas in Jemgum und Rehden, und hat mehrere Projekte in Serbien, Österreich und der Tschechischen Republik entwickelt.

EuRoPol GAZ ist ein Joint Venture zwischen Gazprom und der polnischen PGNiG, die Eigentümerin des polnischen Abschnitts der Jamal-Europa-Pipeline ist.

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