Die Lage in Sudan beginnt sich zu klären.
Die RSF will sich nach Darfur zurückziehen – NUR – das funktioniert nicht mehr so wie ehemals.

Die Darfur- Sudan- Rebellengruppen gibt es schon seit vielen Jahren – sie war nun in den letzten Jahren sehr mächtig – und ist nun in der Defensive.
Die RSF (im Grunde die Darfur- Rebellen) haben wohl Khartoum verloren, und wollen sich nun nach Darfur zurückziehen, um sich zu „regruppieren“. <<< Das war ehemals durchaus möglich – heute schwieriger bis unmöglich.
Ehemals: Wie ersichtlich grenzt Darfur sowohl an den Tschad wie auch an die Zentral- Afrikanische Republik. In beiden Ländern war ehemals das französische Militär stationiert, über das die Darfur- Rebellen mit Waffen, Munition, Medikamenten, etc. versorgt wurden. <<< Genau wegen dieser französischen Rebellen- Unterstützung gab es überhaupt einen Rebellen- Aufstand im Sudan.
Aktuell / Heute: Aus beiden Ländern (Tschad + CAR) ist zwischenzeitlich das französische Militär abgezogen (bzw. von den afrikanischen Machthabern rausgeworfen worden). Die alten Lieferungen wird es also nicht mehr geben. <<< Wie soll sich die RSF regenerieren, wenn sie genau diese Unterstützung nicht mehr hat?
Analysten meinen, dass genau dieser Waffenfluss, der zuletzt noch aus dem Tschad kam, und nun, nachdem die Franzosen per ende Jänner 2025 den Tschad verlassen haben, versiegt ist, dies zum Niedergang der RSF führte. Keine West-/=Frankreich- Unterstützung= keine Kampfkraft= Niederlage.