Sehr geehrte Leser-innen,
der Artikel ist ein ständiger Ergänzungs- Artikel, der die jeweils neuesten Entwicklungen der strategischen Welt- Lage darstellt.
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SCO-Führer verabschieden Erklärung von Samarkand
Die SCO-Länder halten es für wichtig, die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung der Beteiligung von Jugendlichen an terroristischen Organisationen zu verstärken
SAMARCAND, 16. September. /Die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) haben die Erklärung von Samarkand, das Hauptdokument des Gipfels, als Ergebnis des Treffens im engen und erweiterten Format angenommen. Außerdem wurde ein Paket von Dokumenten über die Zusammenarbeit in verschiedenen Sektoren angenommen.
Wie die usbekische Seite mitteilte, werden in der Erklärung gemeinsame Ansätze zur Sicherung der regionalen Stabilität, zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung, zur Stärkung der Verkehrs- und Kommunikationsverbindungen sowie zur Vertiefung des kulturellen Dialogs festgelegt.
Der russische Berater des Präsidenten, Juri Uschakow, erklärte, dass die Erklärung die wichtigsten Ergebnisse des Gipfels und „konsolidierte Positionen aller Länder zur weiteren Entwicklung der Organisation und zu aktuellen Themen der globalen und regionalen Agenda“ festhalten werde.
Die wichtigsten Bestimmungen des Dokuments:
Internationale Lage
Die Staats- und Regierungschefs der SCO-Länder stellten eine "gefährliche Verschlechterung der Lage in der Welt" fest.
Die SOZ-Mitglieder haben ähnliche Ansichten über die aktuelle internationale Agenda, unterstützen eine gerechtere Weltordnung und die Entwicklung einer gemeinsamen Vision eines "gemeinsamen Schicksals der Menschheit".
Die SCO hat vereinbart, gutnachbarschaftliche Beziehungen zu fördern.
Die Leiter der Organisation bekräftigten ihre Offenheit für die Zusammenarbeit mit anderen Staaten und die Abwesenheit jeglicher Orientierung gegen jemanden von außen.
Die Organisation steht für "die Achtung des Rechts der Nationen, unabhängig und demokratisch ihren eigenen Weg der politischen und sozioökonomischen Entwicklung zu wählen".
Die SCO-Mitglieder unterstützen die aktive Beteiligung von Frauen in politischen und anderen Bereichen.
Die SOZ-Mitgliedsländer sind der Meinung, dass Konflikte nur mit diplomatischen Mitteln gelöst werden sollten.
Die rasche Lösung der Situation in Afghanistan ist einer der wichtigsten Faktoren für die Stärkung der Sicherheit in der SCO-Region.
Terrorismusbekämpfung und Stärkung der Sicherheit
Die SCO-Staaten haben terroristische Handlungen in der ganzen Welt verurteilt und sich verpflichtet, aktiv an der Beseitigung von Bedingungen zu arbeiten, die den Terrorismus begünstigen.
Die SCO-Staaten halten es für wichtig, die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung der Beteiligung von Jugendlichen an terroristischen Organisationen zu verstärken.
Die Staats- und Regierungschefs der SOZ-Mitgliedstaaten erklärten, dass eine Einmischung in die Angelegenheiten von Staaten unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung unzulässig sei.
Sie werden gemeinsame Konzepte für die Erstellung einer Liste der in ihrem Hoheitsgebiet verbotenen terroristischen Organisationen ausarbeiten.
Die SOZ wird weiterhin Maßnahmen ergreifen, um die wachsenden Herausforderungen in der Region zu bewältigen.
Die Erweiterung der SOZ und die Vertiefung der internationalen Zusammenarbeit werden dazu dienen, Sicherheit und Stabilität in der Region zu gewährleisten.
Die SOZ-Staaten stellten fest, wie wichtig die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der Organisation und der CICA für die Gewährleistung der Sicherheit in der Region ist.
Die Teilnehmer nahmen die Ergebnisse der internationalen Konferenz anlässlich des 10. Jahrestages der Verabschiedung des gemeinsamen Aktionsplans zur Umsetzung der Globalen Strategie der Vereinten Nationen zur Terrorismusbekämpfung in Zentralasien zur Kenntnis.
Die Organisation setzte sich für gleiche Rechte aller Länder bei der Regulierung des Internets ein.
Zusammenarbeit innerhalb der UNO
Die führenden Vertreter der Organisation werden weiterhin im Rahmen der zentralen Verhandlungsmechanismen der UN und anderer internationaler Gremien zusammenarbeiten.
Einseitige Wirtschaftssanktionen, die nicht vom UN-Sicherheitsrat beschlossen werden, sind mit den Grundsätzen des Völkerrechts unvereinbar.
Verteidigung und Atomwaffen
Die SCO-Länder haben sich für die Fortsetzung der nuklearen Abrüstung in der Welt eingesetzt.
Alle Mitgliedsstaaten des Iran-Atomabkommens sollten sich strikt an ihre Verpflichtungen zur vollständigen Umsetzung des Abkommens halten.
Sie fordern die strikte Einhaltung des Übereinkommens über biologische Waffen und Toxinwaffen und die Verabschiedung eines Protokolls zu diesem Übereinkommen, das einen wirksamen Überprüfungsmechanismus vorsieht.
Die Staats- und Regierungschefs der SOZ beabsichtigen eine engere Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit.
Die SOZ-Mitgliedsstaaten lehnen eine Militarisierung des Bereichs der Informationstechnologie kategorisch ab.
Die Mitgliedsstaaten halten es für notwendig, den Weltraum frei von Waffen zu halten und ein internationales Dokument zu verabschieden, um ein Wettrüsten dort zu verhindern.
Handel und Währungen
Die führenden Vertreter der Organisation wenden sich gegen protektionistische Praktiken und Handelsbeschränkungen, die die Weltwirtschaft bedrohen.
Die SCO-Länder fordern eine Ausweitung der Praxis der schrittweisen Erhöhung des Anteils der nationalen Währungen an den gegenseitigen Verrechnungen.
Der Rat der SCO-Regierungschefs wurde beauftragt, Maßnahmen zu ergreifen, um die Zusammenarbeit im Bereich des elektronischen Geschäftsverkehrs effizienter zu gestalten.
Die Mitgliedstaaten werden ihre Konsultationen über die Einrichtung der SCO-Entwicklungsbank und des SCO-Entwicklungsfonds fortsetzen.
Die SCO-Mitgliedstaaten werden die Notwendigkeit einer möglichst baldigen umfassenden Reform der Welthandelsorganisation (WTO) betonen, wobei der Schwerpunkt auf der Anpassung an die modernen wirtschaftlichen Realitäten liegt.
Die Mitglieder der Organisation werden das offene multilaterale Handelssystem auf der Grundlage der WTO-Grundsätze und -Regeln stärken und sich protektionistischen Praktiken und Handelsbeschränkungen widersetzen, die die Weltwirtschaft bedrohen.
Die SCO-Länder beschlossen die Einrichtung von Arbeitsgruppen für Unternehmensgründungen und Innovation sowie für die Bekämpfung der Armut.
Kampf gegen die Pandemie
Die Mitglieder der Organisation lobten auch die Initiative der Russischen Föderation, regelmäßige Notfallübungen für gesundheitliche Notfälle abzuhalten.
Sie betonten die Notwendigkeit, die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus weiter zu verstärken.
Die SCO-Mitgliedsstaaten werden sich gegen die Versuche wehren, den nichtmedizinischen Gebrauch von Drogen zu legalisieren.
Kriminalität und Korruption
Die SCO-Länder werden ihre Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Internetkriminalität fortsetzen.
Die Leiter der Organisation unterstützen die Stärkung der internationalen Zusammenarbeit bei der Korruptionsbekämpfung.
Kultur, Wissenschaft und Tourismus
Die SOZ-Länder sind davon überzeugt, dass es unzulässig ist, die Agenda des Klimawandels zu nutzen, um Maßnahmen zur Einschränkung der Handelszusammenarbeit einzuführen.
Die SCO-Staaten unterstützen das Vorhaben, einen internationalen Fonds zum Schutz der Gletscher einzurichten.
Die SCO-Länder schätzen das Ergebnis der usbekischen Präsidentschaft in den Jahren 2021-2022.
Die Staats- und Regierungschefs der SCO kamen überein, das Jahr 2023 zum Jahr des Tourismus zu erklären.
Die Stadt Varanasi wird 2022-2023 die touristische und kulturelle Hauptstadt der SCO sein.
Die Mitgliedsstaaten sind bereit, gemeinsame wissenschaftliche Forschung zu betreiben.
Die SCO-Länder halten es für wichtig, Wettbewerbe für Studenten und Jugendforen durchzuführen.
Die Staats- und Regierungschefs der SCO-Länder drängen auf Medienkontakte und Zusammenarbeit im Sport.
Die SOZ-Mitgliedsstaaten halten es für wichtig, die Interaktion im Bereich der Kultur, einschließlich Literatur, Kinematographie, Musik und Malerei, zu entwickeln.
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Heute, am 16. September, haben die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) eine gemeinsame Erklärung, das Hauptdokument des Gipfels von Samarkand, verabschiedet. Ein Paket von Dokumenten über die Zusammenarbeit in verschiedenen Sektoren wurde ebenfalls genehmigt.
In der Erklärung von Samarkand werden gemeinsame Ansätze zur Sicherung der regionalen Stabilität, zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung, zur Stärkung der Verkehrs- und Kommunikationsverbindungen sowie zur Vertiefung des kulturellen Dialogs festgelegt.
Die wichtigsten Bestimmungen des Dokuments:
Die SCO-Länder haben Terroranschläge in der ganzen Welt verurteilt und beabsichtigen, aktiv gegen die Bedingungen vorzugehen, die den Terrorismus begünstigen;
Die SCO-Länder halten es für wichtig, die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung der Anwerbung junger Menschen für terroristische Organisationen zu verstärken;
Die Staats- und Regierungschefs der SCO erklärten, dass eine Einmischung in staatliche Angelegenheiten unter dem Vorwand der Terrorismusbekämpfung unzulässig ist;
Die SCO-Länder werden gemeinsame Konzepte für die Erstellung einer Liste der in ihrem Hoheitsgebiet verbotenen terroristischen Organisationen ausarbeiten.
Die SCO-Länder haben sich für die Fortsetzung der nuklearen Abrüstung in der Welt ausgesprochen;
alle Vertragsparteien des Iran-Atomabkommens sollten ihre Verpflichtungen zur vollständigen Umsetzung des Abkommens gewissenhaft einhalten;
Die Erweiterung der SOZ und die Vertiefung der internationalen Zusammenarbeit werden dazu dienen, Sicherheit und Stabilität in der Region zu gewährleisten;
stellten die SCO-Führer eine "gefährliche Verschlechterung der Lage in der Welt" fest.
die SOZ-Länder haben ähnliche Ansichten über die aktuelle internationale Agenda, unterstützen eine gerechtere Weltordnung und die Bildung einer gemeinsamen Vision einer "Schicksalsgemeinschaft der Menschheit
Die schnellstmögliche Beilegung der Situation in Afghanistan ist einer der wichtigsten Faktoren für die Stärkung der Sicherheit in der SCO-Region
Die SCO-Länder haben sich kategorisch gegen eine Militarisierung der Informationstechnologie ausgesprochen;
Die Staats- und Regierungschefs der SCO werden ihre Zusammenarbeit im Rahmen der spezialisierten Verhandlungsmechanismen der Vereinten Nationen und anderer internationaler Foren fortsetzen.
Die einseitige Anwendung von Wirtschaftssanktionen, die nicht vom UN-Sicherheitsrat beschlossen wurden, ist mit den Grundsätzen des Völkerrechts unvereinbar;
Die führenden Politiker lehnen protektionistische Maßnahmen und Handelsbeschränkungen ab, die die Weltwirtschaft bedrohen;
Die SCO-Länder unterstützen die Ausweitung der Praxis der schrittweisen Erhöhung des Anteils der nationalen Währungen im gegenseitigen Zahlungsverkehr;
Der Rat der Regierungschefs der SOZ wurde damit beauftragt, Maßnahmen zu ergreifen, um die Zusammenarbeit im Bereich des elektronischen Handels effizienter zu gestalten;
die SOZ-Länder werden die Konsultationen über die Einrichtung der SOZ-Entwicklungsbank und des SOZ-Entwicklungsfonds fortsetzen;
betonten die SCO-Mitgliedstaaten die Notwendigkeit einer raschen und umfassenden Reform der Welthandelsorganisation (WTO) mit dem Schwerpunkt auf der Anpassung an moderne wirtschaftliche Realitäten;
Die Mitglieder der Organisation werden das offene multilaterale Handelssystem auf der Grundlage der WTO-Grundsätze und -Regeln stärken und sich protektionistischen Maßnahmen und Handelsbeschränkungen widersetzen, die die Weltwirtschaft bedrohen;
beschloss die SCO die Einrichtung von Arbeitsgruppen für Unternehmensgründungen und Innovation sowie für die Bekämpfung der Armut;
Die Mitglieder nahmen die Initiative der Russischen Föderation zur Kenntnis, regelmäßige Notfallübungen für gesundheitliche und epidemiologische Notfälle abzuhalten;
Die SCO wies darauf hin, wie wichtig die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen der Organisation und dem CICA für die Gewährleistung der Sicherheit in der Region ist;
Die SCO-Mitglieder betonten die Notwendigkeit, die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus weiter zu verstärken;
Die SOZ-Mitgliedsstaaten sind davon überzeugt, dass die Klimaagenda nicht dazu genutzt werden sollte, Maßnahmen einzuführen, die die Handelszusammenarbeit einschränken.
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Die Staats- und Regierungschefs der SCO-Mitgliedsstaaten unterzeichneten die Erklärung von Samarkand.
Die wichtigsten Thesen sind:
📌 Die SCO-Länder lehnen eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten von Staaten unter dem Vorwand der Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus ab;
📌 Die Staats- und Regierungschefs der SOZ-Länder erklärten ihre Absicht, die Zusammenarbeit im Bereich der Verteidigung und Sicherheit zu verstärken;
📌 Die SCO-Länder fordern die Einhaltung der Konvention zum Verbot chemischer Waffen;
📌 Die Staatsoberhäupter der SCO bekräftigten, dass die Organisation nicht gegen andere Länder und internationale Organisationen gerichtet ist;
📌 Die Staats- und Regierungschefs der SCO betonten die Bedeutung der Umsetzung des Programms zur Terrorismusbekämpfung;
📌 Die SCO-Länder halten die Umsetzung des Aktionsplans zum iranischen Atomprogramm für wichtig;
📌 Die SCO-Chefs sehen den einseitigen Aufbau globaler Raketenabwehrsysteme als negativ an;
📌 Die SOZ-Mitgliedstaaten werden versuchen, gemeinsame Konzepte für eine einheitliche Liste terroristischer, separatistischer und extremistischer Organisationen zu entwickeln;
📌 Die SCO-Mitgliedsstaaten unterstützen die Bewahrung des waffenfreien Raums.
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SCO-Gipfel in Usbekistan / Samarkand:
Putin trifft Xi Jinping in Samarkand. Hauptpunkte:
📌Russland schätzt die ausgewogene Haltung Chinas in der Ukraine-Krise.
📌Russland hält fest an dem Grundsatz „Ein China“ fest und verurteilt die Provokationen der USA in Taiwan.
📌Si Jinping antwortete, dass China angesichts globaler, historischer und epochaler Veränderungen gemeinsam mit Russland weiterhin die Rolle einer führenden Weltmacht spielen wird.
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Russland schätzt die ausgewogene Haltung Chinas in der Ukraine-Krise.
Die Versuche, eine unipolare Welt zu schaffen, haben in letzter Zeit hässliche Formen angenommen. Putin
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Xi Jinping über das gemeinsame Ziel von Russland und China: „Lieber Präsident Putin, mein lieber und langjähriger Freund, ich freue mich sehr, Sie wiederzusehen. Angesichts der gewaltigen Veränderungen unserer Zeit auf globaler Ebene, die es in der Geschichte noch nie gegeben hat, sind wir bereit, gemeinsam mit unseren russischen Kollegen ein Beispiel dafür zu geben, dass wir eine verantwortungsvolle Weltmacht sind und eine führende Rolle spielen, um eine sich so schnell verändernde Welt auf einen nachhaltigen und positiven Entwicklungspfad zu bringen.
Y
Xi Jinping ist der Ansicht, dass China und Russland die Koordinierung im Rahmen der SCO, der BRICS und anderer multilateraler Mechanismen verstärken sollten. Moskau und Peking sollten sich gemeinsam für die Interessen der Entwicklungsländer einsetzen.
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Der Iran hat ein Memorandum über den Beitritt zur Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit unterzeichnet.
Y
Der iranische Präsident Raisi: Die Amerikaner glauben, dass sie die Entwicklung eines Staates aufhalten können, wenn sie Sanktionen gegen ihn verhängen. Sie haben jahrelang Sanktionen gegen uns verhängt, aber wir haben es geschafft, die Folgen dieser Sanktionen zu verhindern.
Was die Sanktionen gegen Russland anbelangt, so werden wir sie niemals anerkennen und unsere bilateralen Beziehungen stärken und ausbauen. Wir haben uns nicht aus den Verhandlungen zurückgezogen und werden es auch nicht tun, aber die ganze Welt weiß, dass die Vereinigten Staaten dazu nicht in der Lage sind.
Und jeder hat gesehen, dass die EU auch in einer passiven Position ist, sie hält ihre Versprechen nicht ein.
Putin: Sie sind der Herr ihres Wortes: Sie können es geben oder nehmen.
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Geostrategische Anordnung der Freunde und Feinde der USA
Außenposten:
Ukraine (zur Konfrontation mit Russland)
Taiwan (wird in Opposition zu China verwendet)
Israel (in Opposition zu Iran oder anderen westasiatischen Staaten, die den Vereinigten Staaten unliebsam sind)
Südkorea (im Gegensatz zu Nordkorea)
Handpuppen:
Japan (vollständig der US-Außenpolitik verpflichtet und immer noch von US-Truppen besetzt, wird seine eigene Binnenwirtschaft behindern, wenn die USA es sagen)
Der größte Teil Europas, teilweise mit Ausnahme Frankreichs (in vielen Fällen durch US-NATO-Stützpunkte besetzt), eine Politik zu verfolgen, die ihren eigenen Interessen schadet (z. B. Sanktionen gegen Russland)
Australien (begann einen Konflikt mit China als seinem größten Handelspartner, als die USA dies wünschten).
Vasallen:
Sie werden weniger von Washington kontrolliert, und verfolgen weniger dessen Interessen als Marionetten und Außenposten, folgen aber dennoch der außenpolitischen Linie der USA: UK, Frankreich
Andere West- Staaten, die nicht unter den Marionettenschirm fallen: Neuseeland
Feinde:
China – ist der größte wirtschaftliche und politische Rivale der USA.
Russland – militärischer und nuklearer Rivale der USA
DVRK – Amerika ist nach wie vor unglücklich darüber, dass es den Koreakrieg gegen die DVRK, die UdSSR und China verloren hat.
Iran – weigert sich, ein weiteres Bollwerk der US-Hegemonie in Westasien zu sein.
Kuba – Amerika hasst es, dass sich diese kleine Insel seit Jahrzehnten ihren Umsturzversuchen widersetzt hat.
Syrien – weigerte sich, zusammenzubrechen, als die USA eine Welle des Arabischen Frühlings über Westasien schickten.
Vietnam – die USA hassten Vietnam immer noch, sahen aber zunächst den Nutzen darin, das vietnamesische Misstrauen gegenüber China auszunutzen und einen weiteren Außenposten zu bilden. Als Vietnam sich weigerte, sich zu unterwerfen, haben sie es an die Achse des Bösen zurückgegeben.
Serbien – weigerte sich trotz seines EU-Beitritts, sich der US-Kontrolle zu unterstellen. Nach dem Zusammenbruch Jugoslawiens dachten die USA, sie hätten Serbien „besiegt“, mussten aber schnell feststellen, dass sie sich geirrt hatten. Serbien bleibt ein treuer Freund Russlands und Chinas in Europa.
Jener ehemalige sozialistische oder sowjetische Staat, der sich weigert, der regelbasierten Ordnung beizutreten – z. B. Belarus.
Jeder westasiatische Staat, der nicht als Tankstelle für die USA dient – z.B. der Irak.
Pakistan (insbesondere angesichts seiner engen Beziehungen zu China)
Afghanistan. Die Afghanen hatten einen besonders schweren Kampf mit den USA, den sie schließlich gewannen.
Vorübergehend neutral:
Sie arbeiten außen- und innenpolitisch nicht mit den USA zusammen, es sei denn, es ist wirklich in ihrem eigenen geostrategischen Interesse: Brasilien, Indien, Südafrika
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Algerischer Präsident bekundet Interesse an BRICS-Beitritt
Abdelmajid Tebboun sagte auch, dass der Beitritt zu den BRICS es Algerien ermöglichen würde, sich nicht in „bipolare Konflikte“ einzumischen
KAIRO, 1. August. /Der algerische Präsident Abdelmajid Tebboun erklärte, dass die Republik an einem BRICS-Beitritt interessiert sei.
„Algerien hat fast alle Voraussetzungen, um den BRICS beizutreten, und ist stark daran interessiert, diesem Bündnis beizutreten“, sagte Tebboun am Sonntagabend vor Reportern. Er wurde vom Algerischen Pressedienst mit den Worten zitiert.
Tebboun wies auch darauf hin, dass der Beitritt zu den BRICS es Algerien ermöglichen würde, sich nicht in „bipolare Konflikte“ einzumischen.
Im Juni 2022 beantragten Argentinien und Iran den Beitritt zu den BRICS. Später erklärte Purnima Anan, Präsidentin des internationalen BRICS-Forums, dass auch Ägypten, Saudi-Arabien und die Türkei einen Antrag auf Mitgliedschaft stellen wollen. Sie sagte, dass Diskussionen und eine mögliche Entscheidung über die Aufnahme einiger dieser Länder auf dem nächsten Gipfel zu erwarten seien.
BRICS besteht aus Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Ziel der 2006 auf Initiative Russlands gegründeten Vereinigung ist die Entwicklung einer umfassenden Zusammenarbeit zwischen ihren Mitgliedsländern.
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Zakharova bestätigt, dass Argentinien und Iran den Beitritt zu BRICS beantragt haben
Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Saeed Khatibzadeh, hatte zuvor erklärt, Teheran habe den Antrag eingereicht.
MOSKAU, 27. Juni. / Argentinien und der Iran haben den Beitritt zu BRICS (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika) beantragt. Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Zakharova, erklärte am Montag in ihrem Telegram-Kanal.
„Während das Weiße Haus darüber nachdachte, was man in der Welt noch abschalten, verbieten und verderben könnte, bewarben sich Argentinien und der Iran um die Aufnahme in die BRICS“, schrieb sie.
Zuvor hatte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Saeed Khatibzadeh, am Montag erklärt, Teheran habe einen Antrag auf Beitritt zu den BRICS gestellt.
Letzte Woche erklärte der argentinische Präsident Alberto Fernandez auf dem BRICS-Plus-Treffen, dass das Land eine Vollmitgliedschaft in der Union anstrebe.
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G7 | BRICS | |||||||
EU w/o FRA | G7, G20 | 382 | 212 | 8515767 | G20 | BRAZIL | ||
USA | G7, G20 | 3796742 | 331 | 146 | 17098246 | G20,SCO | RUSSIA | |
UK | G7, G20 | 242495 | 68 | 1449 | 9596691 | G20,SCO | INDIA | |
France | G7, G20 | 643801 | 65 | 1404 | 3287263 | G20,SCO | CHINA | |
other G7 | G7, G20 | 215 | 59 | 1221037 | G20 | SOUTH AFRICA | ||
1061 | 3270 | |||||||
% of World | Popul. | >>> | 13% | 41% | <<< | % of | World-Popul. | |
45 | 2780400 | ARGENTINIA | ||||||
84 | 1648195 | IRAN | ||||||
Iran bewirbt sich um Mitgliedschaft in BRICS
In diesem Sinne hat der chinesische Staatschef Xi Jinping den iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi zur Teilnahme am Gipfel eingeladen, sagte der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Saeed Khatibzadeh
TEHRAN, 27. Juni. / Teheran hat die Aufnahme in die BRICS beantragt. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Saeed Khatibzadeh, sagte am Montag.
„Der iranische Außenminister [Hossein Amir Abdollahian] teilte mit, dass der Antrag eingereicht worden sei und der chinesische Staatschef [Xi Jinping] den iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi zur Teilnahme [am BRICS-Gipfel] eingeladen habe, wo er eine Rede gehalten habe,“ zitierte ihn die Pressestelle des Ministeriums. Der Diplomat äußerte die Hoffnung, dass „der Iran in der Lage sein wird, zu den BRICS beizutragen und der Organisation Vorteile zu bringen.
Er sagte: „BRICS ist nicht nur eine internationale Vereinigung, sondern ein innovativer Mechanismus mit vielfältigen Funktionen.
Der XIV. BRICS-Gipfel wurde am 23. und 24. Juni von China per Videokonferenz ausgerichtet. Unter anderem sprach auch der iranische Präsident auf dem Gipfel. Raisi zufolge ist Teheran bereit, den BRICS-Ländern seine Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen, um neue Märkte zu erschließen und den Energiebedarf zu decken.
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Vertreter aus 18 Ländern nahmen am BRICS+-Gipfel teil
Der Dialog fand per Videokonferenz unter dem Vorsitz von China
Peking, 25. Juni. / Staats- und Regierungschefs und andere Vertreter von 18 Nationen nahmen am Freitag am BRICS-Plus-Gipfel teil, der per Videokonferenz unter chinesischem Vorsitz stattfand.
Im Vorfeld des BRICS-Gipfels (Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika) gab das chinesische Außenministerium die genaue Zahl der Teilnehmer an dem erweiterten hochrangigen Dialog nicht bekannt. Selbst einige Stunden vor der Veranstaltung gab ein Sprecher des Außenministeriums auf einer regulären Pressekonferenz keine genaue Liste der teilnehmenden Länder bekannt.
So nahmen neben den fünf BRICS-Staaten 13 weitere Länder an dem Dialog teil: Ägypten, Algerien, Argentinien, Kambodscha, Äthiopien, Fidschi, Indonesien, Iran, Kasachstan, Malaysia, Senegal, Thailand und Usbekistan.
Komplexe Tagesordnung
Der chinesische Präsident Xi Jinping wies in seiner Begrüßungsrede darauf hin, dass die Pandemie die in den letzten Jahren erzielten Erfolge zunichte macht und auch die Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung gefährdet. Darüber hinaus betonte der Staatschef, dass einzelne Länder wirtschaftliche Fragen politisieren, die Weltwirtschaft durch einseitige Sanktionen schädigen und künstlich Spaltungen in der internationalen Gemeinschaft herbeiführen.
Vor diesem Hintergrund forderte er die Staats- und Regierungschefs der Entwicklungsländer auf, den Konsens über die Entwicklung zu stärken, ein günstiges Umfeld dafür zu schaffen und den Schwerpunkt auf Innovation und Technologietransfer zu legen. Darüber hinaus kündigte Xi Jinping an, dass China zusätzlich 1 Milliarde US-Dollar für den Globalen Süd-Süd-Entwicklungs- und Kooperationsfonds bereitstellen und das Weltforum für Jugendentwicklung ausrichten werde.
Nahrungsmittelkrise
Der russische Präsident Wladimir Putin sagte in seiner Rede, dass die westlichen Länder künstlich eine Hysterie um das Problem der Lebensmittelexporte aus der Ukraine schüren, aber zynisch gegenüber den Lebensmittelproblemen in den Entwicklungsländern sind.
Der Staatschef wies darauf hin, dass die Lebensmittelexporte aus der Ukraine „keine Probleme auf dem Weltgetreidemarkt lösen“, während der Preisanstieg die Entwicklungsländer am härtesten treffe. Darüber hinaus betonte Putin, dass die unverantwortliche makroökonomische Politik der Länder der Gruppe der Sieben der Grund für den starken Anstieg der Inflation in der Welt sei. Gleichzeitig wies der Präsident darauf hin, dass Russland die Erfüllung seiner Verpflichtungen zur Lieferung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, Düngemitteln, Energie und anderen wichtigen Produkten garantiert.
Der kasachische Präsident Kassym-Jomart Tokajew erklärte seinerseits, dass die Bewältigung der derzeitigen Nahrungsmittelkrise koordinierte internationale Anstrengungen erfordert.
Konvergenz der Zusammenarbeit
Der russische Präsident erklärte, er sehe ernsthafte Aussichten für eine Zusammenarbeit zwischen der Eurasischen Wirtschaftsunion und den BRICS-Staaten. Putin wies auch auf die Notwendigkeit hin, dass die P5 ihre Zusammenarbeit mit regionalen Gruppierungen wie dem Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN), der Afrikanischen Union, der Gemeinschaft Lateinamerikanischer und Karibischer Staaten, dem Kooperationsrat der Arabischen Staaten des Persischen Golfs und der Regionalen Kooperationsvereinigung der Küstenstaaten des Indischen Ozeans ausbauen. Der kambodschanische Premierminister Hun Sen wies darauf hin, dass sein Land als ASEAN-Vorsitzender im Jahr 2022 die Zusammenarbeit mit den BRICS fördern werde.
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi erklärte, Teheran sei bereit, den BRICS-Ländern seine Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen, um neue Märkte zu erschließen und den Energiebedarf zu decken.
Der argentinische Präsident Alberto Fernandez erklärte, das Land könne eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Energie- und Ernährungssicherheit der BRICS-Staaten spielen. Darüber hinaus kündigte er an, dass Argentinien der Gruppe als Vollmitglied der BRICS beitreten wolle.
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FPI merkt an:
So nahmen neben den fünf BRICS-Staaten 13 weitere Länder an dem Dialog teil: Ägypten (SCO-Dialog-Partner / Suez- Kanal- Betreiber), Algerien (OPEC+), Argentinien, Kambodscha (SCO- Dialog- Partner), Äthiopien, Fidschi, Indonesien, Iran (SCO-Voll- Mitglied, OPEC), Kasachstan (SCO-Voll-Mitglied, OPEC+), Malaysia (OPEC+), Senegal (wichtiges Land in Frankreichs CFA-Afrika-Zone, Thailand und Usbekistan (SCO-Voll-Mitglied).
G7 im Vergleich zur von Russland angekündigten G8 / G7 13 % der Welt- Bevölkerung, RUS-G8 hat 47 % der Welt- Bevölkerung (G8 ist repräsentativer / G7 eine Minderheit.
G7: CAN, UK, USA, FRA, ITA, GER, JAP, S-KO, EU; | Member | Area in km² | Inh in Mio | Inh in Mio | Area in km² | Member | New G8 Proposed Russian G8 | |
USA | G7, G20 | 3796742 | 331 | x | 146 | 17098246 | C, E, G20 OPEC + | SCO-RUSSIA |
UK | G7, G20 | 242495 | 68 | x | 1449 | 9596691 | G20 | SCO-CHINA |
France | G7, G20 | 643801 | 65 | x | 1404 | 3287263 | G20 | SCO-INDIA |
0 | x | 0 | ||||||
Germany | G7, G20 | 357022 | 84 | x | 84 | 1648195 | OPEC | SCO-IRAN |
Italy | G7, G20 | 301230 | 60 | 84 | 783356 | SCO-DIA TURKEY | ||
Canada | G7, G20 | 9984670 | 38 | x | 131 | 1972550 | OPEC+ | ´MEXIKO |
212 | 8515767 | BRICS | Brazil | |||||
South Korea | G7, G20 | 100363 | 51 | x | ||||
Japan | G7, G20 | 377975 | 126 | x | 273 | 1904569 | OIL-RICH | INDONESIA |
EU w/o | G7, G20 | 238 | x | 0 | ||||
GER / IT / FRA | 0 | x | ||||||
x | ||||||||
Sum | 1061 | x | 3783 | Sum | ||||
13% | x | 47% | E=EAEU | Sum |
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Putin wies auch auf die Notwendigkeit hin, dass die P5 ihre Zusammenarbeit mit regionalen Gruppierungen wie dem Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN), der Afrikanischen Union, der Gemeinschaft Lateinamerikanischer und Karibischer Staaten, dem Kooperationsrat der Arabischen Staaten des Persischen Golfs und der Regionalen Kooperationsvereinigung der Küstenstaaten des Indischen Ozeans ausbauen. Der kambodschanische Premierminister Hun Sen wies darauf hin, dass sein Land als ASEAN-Vorsitzender im Jahr 2022 die Zusammenarbeit mit den BRICS fördern werde.
Der iranische Präsident Ebrahim Raisi erklärte, Teheran sei bereit, den BRICS-Ländern seine Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen, um neue Märkte zu erschließen und den Energiebedarf zu decken.
Der argentinische Präsident Alberto Fernandez erklärte, das Land könne eine wichtige Rolle bei der Gewährleistung der Energie- und Ernährungssicherheit der BRICS-Staaten spielen. Darüber hinaus kündigte er an, dass Argentinien der Gruppe als Vollmitglied der BRICS beitreten wolle.
Russland bildet G8:
„Wird zum Verlust der Hegemonie führen“: Staatsduma sagt, dass neue G8 wegen der US-Sanktionen gebildet wurde
Der Abbruch bestehender Wirtschaftsbeziehungen durch Washington und seine Verbündeten habe zur Bildung neuer Wachstumspunkte in der Welt geführt, sagte Duma-Sprecher Wjatscheslaw Wolodin. Er wies darauf hin, dass die antirussischen Sanktionen die Wirtschaft von Ländern wie den USA, Japan, Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Italien und Kanada getroffen haben. Er betonte, dass Washington selbst die Voraussetzungen dafür geschaffen hat, dass Länder, die einen gleichberechtigten Dialog und für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen aufbauen wollen – China, Indien, Russland, Indonesien, Brasilien, Mexiko, Iran und die Türkei – tatsächlich eine „neue G8“ bilden.
Der Abbruch der bestehenden Wirtschaftsbeziehungen durch Washington und seine Verbündeten habe zur Bildung einer „neuen G8“ geführt, sagte der Sprecher der Staatsduma Wjatscheslaw Wolodin.
Er wies darauf hin, dass die gegen Russland verhängten Sanktionen die Wirtschaft von Ländern wie den USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Kanada beeinträchtigt haben.
„Im ersten Quartal 2022 verzeichneten die USA einen Rückgang des BIP um 1,5 % und die Inflation erreichte mit 8,6 % den höchsten Stand seit Dezember 1981“, sagte Wolodin.
Die Gruppe der acht Länder, die „nicht in die Sanktionskriege verwickelt sind“ – China, Indien, Russland, Indonesien, Brasilien, Mexiko, Iran und die Türkei – übertraf die alte Gruppe um 24,4 % des BIP in Kaufkraftparitäten, stellte er fest.
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Wjatscheslaw Wolodin
Der neue G8.
Die Volkswirtschaften der USA, Japans, Deutschlands, Großbritanniens, Frankreichs, Italiens und Kanadas brechen unter der Last der gegen Russland verhängten Sanktionen weiter ein: Die USA verzeichneten im ersten Quartal 2022 einen Rückgang des BIP um 1,5 %, während die Inflation mit 8,6 % den höchsten Stand seit Dezember 1981 erreichte.
Die Auflösung der bestehenden Wirtschaftsbeziehungen durch Washington und seine Verbündeten hat zur Bildung neuer Wachstumspunkte in der Welt geführt.
Die Gruppe der acht Länder, die nicht in die Sanktionskriege verwickelt sind – China, Indien, Russland, Indonesien, Brasilien, Mexiko, Iran und die Türkei – liegt, gemessen am BIP in Kaufkraftparitäten, 24,4 % vor der alten Gruppe.
Die USA haben mit ihren eigenen Händen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Länder, die einen gleichberechtigten Dialog und für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen aufbauen wollen, tatsächlich eine „neue G8“ mit Russland bilden.
Die USA sorgen weiterhin für Spannungen in der Welt, indem sie sich wirtschaftlich „zurückhalten“. Sie tun alles, was sie können, um ihre Probleme auf Kosten der anderen zu lösen.
Dies wird unweigerlich zu einem Verlust der Hegemonie in der Welt führen.
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„Die USA haben mit ihren eigenen Händen die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass Länder, die einen gleichberechtigten Dialog und für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen aufbauen wollen, gemeinsam mit Russland eine ’neue G8′ bilden“, betonte Wolodin.
Die Vereinigten Staaten, so seine Worte, sorgen durch ihren wirtschaftlichen „Rückzug“ weiterhin für Spannungen in der Welt und tun alles, um ihre Probleme auf Kosten der anderen zu lösen.
„Und das wird unweigerlich zum Verlust der Hegemonie in der Welt führen“, schloss Wolodin.
Dmitri Belik, Mitglied des Duma-Ausschusses für internationale Angelegenheiten, meinte, dass sich diese neue G8 mit der Zeit erheblich ausweiten wird“.
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„Obwohl Russland unter dem Druck der Sanktionen der westlichen Länder steht, leben etwa zwei Drittel der Weltbevölkerung in Ländern, die Russland unterstützen oder sich neutral verhalten. Die Führer dieser Staaten lassen sich nicht von der billigen Propaganda des kollektiven Westens einwickeln, der die Welt in eine neue Wirtschaftskrise stürzt“, so der Abgeordnete.
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Er erklärte, dass die Vereinigten Staaten bei dem Versuch, ihre imperialen Ambitionen zu befriedigen, eine wichtige Tatsache übersehen haben: Russland ist der wichtigste Partner bei der Lösung der Weltprobleme. Staaten, die dies verstanden haben, beabsichtigen, weiterhin ein konstruktives Engagement mit Moskau aufzubauen, fügte Belik hinzu.
„Was wir jetzt sehen, ist die Zerstörung vieler alter zwischenstaatlicher Allianzen und die Schaffung neuer Allianzen, die auf nationalen Interessen und nicht auf den Methoden der Washingtoner Politiker beruhen“, schloss der Abgeordnete.
Der politische Analyst Ruslan Balbek meinte in einem Gespräch mit RT, dass in der „neuen G8“ alle Teilnehmer gleichberechtigt sein werden und „nicht als Vasallen eines Herrschers laufen“.
„Die Veränderungen im strategischen Gleichgewicht der Welt weisen direkt auf die Notwendigkeit alternativer politischer Allianzen hin, und die neue G8 könnte ein leuchtendes Beispiel dafür sein. Ja, der Westen hat heute eine starke Position in der Welt, aber sein Ruf als zuverlässiger Partner ist beschädigt“, sagte er.
Am 6. Juni erklärte der russische Präsident Wladimir Putin in einer Rede vor den Organisatoren des Internationalen Wirtschaftsforums in St. Petersburg, dass die wirtschaftlichen Fehler des Westens zu einer weltweiten Inflationswelle geführt hätten.
„Der russische Staatschef sagte: „Langjährige Fehler der westlichen Länder in der Wirtschaftspolitik und unrechtmäßige Sanktionen haben zu einer weltweiten Inflationswelle, zur Zerstörung der üblichen Versorgungs- und Produktionsketten, zu einem starken Anstieg der Armut und zu Nahrungsmittelknappheit geführt.
Der Staatschef hatte zuvor darauf hingewiesen, dass die kurzsichtige Politik der USA und Europas zu dem Preisanstieg geführt habe. Putin wies insbesondere darauf hin, dass einer der Gründe für die ungünstige Lage auf dem globalen Lebensmittelmarkt die Politik der USA während der Pandemie war, als Washington beschloss, „viel Geld zu verschenken“, um die Bevölkerung und einzelne Wirtschaftszweige zu unterstützen, was zu einem erheblichen Anstieg der Geldmenge in den Vereinigten Staaten führte.
„Es war der erste Schritt, ein sehr ernster Schritt zu der ungünstigen Situation auf dem Lebensmittelmarkt, denn zunächst stiegen die Lebensmittelpreise“, erklärte der russische Regierungschef.
Er erinnerte auch daran, dass Europa und die USA nach dem Beginn der russischen Sonderoperation Maßnahmen ergriffen haben, die die Situation auf den Weltdüngermärkten verschärften und infolgedessen auch zu einem Anstieg der Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse führten. Putin wies darauf hin, dass solche Aktionen „eine absolut kurzsichtige Politik sind, die in eine Sackgasse führt“.
Wjatscheslaw Wolodin kommentierte Anfang Juni die Verabschiedung des sechsten Pakets antirussischer Sanktionen durch die Europäische Union und stellte fest, dass die EU und die USA ihr Arsenal an Mitteln zur Eindämmung Russlands ausgeschöpft hätten und durch die Verabschiedung neuer Sanktionen gezwungen seien, zwischen einem schlechten und einem sehr schlechten Szenario für ihre Volkswirtschaften und Bürger zu wählen.
„Washington sorgt dafür, dass die Hauptlast der Sanktionen auf den europäischen Ländern lastet. Sie schwächt bewusst die Wirtschaft der Staaten der Europäischen Union, um sie noch abhängiger von den USA zu machen“, betonte der Parlamentarier.
West G7 | Inhabitants | Inhabitants | New G8 | |
USA / NATO | 331 Mio. | 146 Mio | Russia / SCO-M / O+ | |
UK / NATO | 68 Mio. | 1.404 Mio. | India / SCO-M | |
France / NATO | 65 Mio. | 1.449 Mio. | China / SCO-M | |
EU w/o GER+ITA+FRA | 238 Mio. | 84 Mio. | Iran / SCO-M / OM | |
Germany / NATO | 84 Mio. | 212 Mio. | Brazil / BRICS | |
Italy / NATO | 60 Mio. | 84 Mio. | Turkey / SCO-DiaP | |
Canada / NATO | 38 Mio. | 131 Mio. | Mexico / O+ | |
Japan | 126 Mio. | 279 Mio. | Indonesia | |
G7 sum | 1.061 Mio | SUM | 3.789 Mio. | |
13 % | % of 7.950 Mio world population | 47 % | ||
G8 Allies are all Members | ||||
of SCO, BRICS | ||||
G7-Allies | Informal G8-Allies | |||
South Korea | 51 Mio. | 25 Mio. | North Korea | |
Philippines | 109 Mio. | 11 Mio. | Cuba | |
Singapore | 6 Mio. | 6 Mio. | Nicaragua | |
Australia | 25 Mio. | 28 Mio. | Venezuela | |
New Zealand | 5 Mio | x | x | |
196 Mio | Sum | 70 Mio. | ||
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Strategische Militär- Lage der USA:
Die US Air Force ist überall gefordert. Pazifik- Kriegsschauplatz, Europa- Kriegsschauplatz und die Angriffe über die Arktis – wird von der Air Force bedient.
Die US Army ist hauptsächlich in Europa eingesetzt / der Asien- Kriegsschauplatz ist für die Army nur „nebenbei auch“ – der Schwerpunkt aber liegt in Europa.
Die US Navy hat als Schwerpunkt den Pazifischen Ozean / der Atlantik- Kriegsschauplatz ist für die Navy nur „nebenbei auch“ – der Schwerpunkt aber liegt im Pazifik.
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Strategische Militär- Lage Europa:
In Europa stellt sich die Lage für Russland so dar, wie sie auf der Karte gezeigt wird.
Blaue Pfeile= geplanter Vormarsch der NATO- Truppen / lila- Feld: Bereitstellungsraum der NATO- Truppen (Gerät, Mannschaft, etc.), rot= Abwehrstellungen der russischen Armee (hier kommt wohl keiner durch).
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Strategische Militär- Lage China:
In China ist ein erneuter Bürgerkrieg angestrebt. Im Osten sollen Uiguren und Tibeter einen Aufstand und damit einen Bürgerkrieg gegen die Zentralregierung in Beijing auslösen.
Im Westen sollen Süd- Korea und Japan – unterstützt von den USA – massiven Militärdruck auf China aufbauen (in die Kämpfe wenn passend zu Gunsten der Aufständischen eingreifen).
Im Süd- Westen / in Taiwan, soll der Bürgerkrieg (der aktuell als „kalter“ Bürgerkrieg rechtlich noch immer existiert), wieder zu einem heißen Bürgerkrieg werden.
Beijing hat somit 4 Fronten gegen die es sich behaupten muss.
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Damoklesschwert für die Welt/ False- Flag- Umsetzung: Crimes against Humanity / ABC- Waffeneinsatz / etc.:
Die NATO hat in Zusammenarbeit mit den Islam- Kämpfern in Syrien eine breite Palette von solchen False- Flag- Einsätzen entwickelt, ob nun Crimes against Humanity (Assad- Truppen bombardierten NUR Schulen, Krankenhäuser, etc.), sowie Chemie- Waffen- Einsatz (mit den West- Weißhelmen).
Genau dieses System wurde auch in der Ukraine gegen Russland schon umgesetzt. Russland bombardierte NUR Krankenhäuser, Schulen etc. – und führte Völkermorde durch (Butscha- Völkermord- Region), etc. durch.
Dieses System ist bekannt, und Indien (Kashmir- Tamilen- etc. Bevölkerung) oder China (Uiguren / Tibet- Bevölkerung), sowie auch Myanmar (Rohinga- Völkermord) und andere, wurden auch schon beschuldigt.
Man beachte: Der Völkermord an den Uiguren ist von den Parlamenten in Kanada, Niederlande und Frankreich schon als Völkermord anerkannt worden, von den Parlamenten in UK, Deutschland, Belgien, Litauen, wurde die Bezeichung „nahe am Völkermord / Gefahr von Völkermord / Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ durch die Parlamente fixiert.
Beachten Sie auch, dass alle Parlamente behaupten, sie hätten alle Vorwürfe vollinhaltlich und genau geprüft, und der Völkermord- Vorwurf, sei durch umfassende Beweisvorlagen absolut und umfassend bewiesen.
Beachten Sie, dass aktuell erneut Völkermord- Vorwürfe in Bezug auf die Uiguren gegen China erhoben werden.
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Damoklesschwert für die Welt/ Vermögens- Entzug / Enteignung: Strategische Allgemein- Finanz- Lage Indien, China und Rest der Welt:
Der Westen / G7 / US / EU hat der Welt klar gezeigt, das sie unter Damokles- Schwertern leben. So wie russische Oligarchen und Firmen / ja sogar die russische Staatsbank, ihres Vermögens beraubt wurden (enteignet) wurden, so können auch arabische / indische / etc.- Oligarchen / Firmen / Staatsbanken ihres Vermögens beraubt (enteignet) werden.
Das ist zwischenzeitlich ALLEN völlig klar – heute die Russen – morgen wir – völlig klar, für die globalen Polit- Strukturen:
EU friert Guthaben der russischen Zentralbank im Wert von 24 Mrd. Dollar ein – Reuters
EU-Justizkommissar Didier Reynders erklärte, die Europäische Union habe im Februar Vermögenswerte der russischen Zentralbank in Höhe von 23 Milliarden Euro (24 Milliarden Dollar) eingefroren, was im Vergleich zu den von den Vereinigten Staaten eingefrorenen 100 Milliarden Dollar ein vernachlässigbarer Betrag“ sei.
Die EU-Länder haben außerdem Sachwerte im Wert von rund 10 Milliarden Euro eingefroren, darunter Yachten und Villen, die mit russischen Oligarchen und Beamten in Verbindung gebracht werden, wie Reuters Didier Reynders zitierte.
Deutschland hat die Deutsche Gazprom – vorher in russischem Besitz – enteignet.
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Sanktionen auch im Rahmen alter NAZI- Strukturen:
Das EU- Parlament hat die Sanktionierung (Bestrafung unter Ausschluss des Rechtsstaates) für EU- Bürger gefordert. Ex- D- Kanzler Schröder und Ex- Ö- Außenministerin Kneissl sind in erster Sanktions- Forderung genannt (weitere – das darf man annehmen) werden folgen.
Diese Vorgangsweise entspricht exakt den ehemaligen Juden- Enteignungs- Gesetzen der NAZI- Zeit.
Damoklesschwert für die Welt / Angriff auf die Wirtschaft um sie zu zerstören:
Sowohl die EU- Kommissions- Präsidenten, als auch der EU- Außenkommissar und der französische Wirtschafts- Minister haben klar gesagt, dass es das Ziel der Sanktionen sei, die russische Wirtschaft zu zerstören.
Jedem Staat der Welt wurde das bewusst, dass dies ein Mechanismus ist, der heute gegen Russland angewandt wird, morgen gegen China, übermorgen gegen Indien, dann gegen Myanmar, und so weiter – es kann jeden Staat treffen – JEDEN – sic!
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Beachten Sie weiter unten – Karten – China- Commonwealth und OPEC – es wird schwierig für West-G7 / US / EU.
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Hinweis: Argentinien und Iran haben einen BRICS- Mitglieds- Antrag gestellt.
G7 | BRICS | |||||||
EU w/o FRA | G7, G20 | 382 | 212 | 8515767 | G20 | BRAZIL | ||
USA | G7, G20 | 3796742 | 331 | 146 | 17098246 | G20,SCO | RUSSIA | |
UK | G7, G20 | 242495 | 68 | 1449 | 9596691 | G20,SCO | INDIA | |
France | G7, G20 | 643801 | 65 | 1404 | 3287263 | G20,SCO | CHINA | |
other G7 | G7, G20 | 215 | 59 | 1221037 | G20 | SOUTH AFRICA | ||
1061 | 3270 | |||||||
% of World | Popul. | >>> | 13% | 41% | <<< | % of | World-Popul. | |
45 | 2780400 | ARGENTINIA | ||||||
84 | 1648195 | IRAN | ||||||
G7: CAN, UK, USA, GER, JAP, SKO, EU, FRA, ITA; | Member | Area in km² | Inh in Mio | Inh in Mio | Area in km² | Member | SCO-Shanghai Cooperation Organisation | |
USA | G7, G20 | 3796742 | 331 | x | 146 | 17098246 | C, E, G20 | RUSSIA |
UK | G7, G20 | 242495 | 68 | x | 1449 | 9596691 | G20 | CHINA |
France | G7, G20 | 643801 | 65 | x | 1404 | 3287263 | G20 | INDIA |
0 | x | 0 | ||||||
Germany | G7, G20 | 357022 | 84 | x | 84 | 1648195 | x | IRAN |
Canada | G7, G20 | 9984670 | 38 | x | 0 | |||
Japan | G7, G20 | 377975 | 126 | x | 220 | 881913 | CPEC | Pakistan |
South Korea | G7, G20 | 100363 | 51 | x | 33 | 448978 | x | Uzbekistan |
0 | x | 0 | ||||||
EU w/o | G7, G20 | 238 | x | 9 | 143100 | C | Tajikistan | |
GER / IT / FRA | 0 | x | 18 | 2724900 | C, E | Kazakhstan | ||
Italy | G7, G20 | 301230 | 60 | x | 6 | 199951 | C, E | Kirgizia |
1061 | x | 3369 | Sum | |||||
13% | x | 42% | E=EAEU | |||||
C=CSTO | ||||||||
G7-Allies | x | Observers | ||||||
South Korea | 51 | 0 | x | |||||
Philippines | 300000 | 109 | x | 9 | 207595 | C, E | Byelorossia | |
Singapore | 733 | 6 | x | 3 | 1564116 | Mongolia | ||
Australia | G20 | 7692024 | 25 | x | 38 | 652864 | Afghanistan | |
New Zealand | 268021 | 5 | x | 0 | x | x | ||
196 | x | 50 | Sum | |||||
xxxxxxxxxxxx | xxxxxx | xxxxxxxx | xxxx | x | Dialog Partner | |||
Other | x | 3 | 29743 | C, E | Armenia | |||
G20-Members: | x | 0 | ||||||
Argentina | 2780400 | 45 | x | 29 | 147516 | Nepal | ||
Mexiko | 1972550 | 129 | x | 21 | 65610 | Sri Lanka | ||
Indonesia | 1904569 | 273 | x | 0 | ||||
x | 17 | 181035 | Cambodia | |||||
x | 0 | |||||||
x | 84 | 783356 | G20 | Turkey | ||||
x | 3 | 11581 | Qatar | |||||
x | 0 | |||||||
x | 35 | 2149690 | G20 | Saudi Arabia | ||||
World | Popul. | Mio. | 7938 | x | 102 | 1010408 | Egypt | |
xxxxxxxxxxxx | xxxxxx | xxxxxxxx | xxxx | x | 294 | Sum | ||
WEST-sum: | SCO-sum: | |||||||
G7 | sum | Popul. | 1061 | 3369 | SCO-Mem | sum | Population | |
G7-Allies | sum | Popul. | 145 | 50 | SCO-Obs. | sum | Population | |
x | x | x | 0 | 294 | SCO-Dia | sum | Population | |
WEST-sum | >>> | >>> | 1206 | 3713 | <<< | <<< | SCO-Sum | |
% of World | Popul. | >>> | 15% | 46% | <<< | % of | World-Popul. | |
Ratio: | 1 | to | 3 | |||||
RIC= | Russia | India, China | ||||||
RIC Allies | ||||||||
8 | 88361 | Serbia | ||||||
11 | 109884 | Cuba | ||||||
6 | 130375 | Nicaragua | ||||||
28 | 916445 | Venezuela | ||||||
53 |
China- Commonwealth:
+++
OPEC:
OPEC: Saudi- Arabia (also Dialog- Partner of SCO), VAE, (= the two leading OPEC- Nations), Kuwait, Irak, Iran + Venezuela (both Friend of China/Russia / Foe of USA) Libya / Algeria, Nigeria, Angola, Equatorial- Guinea, Gabun, Angola.
OPEC + (PLUS): Russia, Kazakhstan, Azerbaijan, Bahrein, Oman, Sudan, South- Sudan, Mexico, Malaysia, Brunei (=UK- Allie).
Qatar: Since 2019 out of OPEC, but, since 2021 Dialog- Partner of SCO.
Note also – Suez-Canal: Under the control Egypt (=close Allie of Saudi- Arabia / AND – Dialog- Partner of SCO).
Russland wurde aus dem UN- Menschenrechts- Rat suspendiert/ausgeschlossen.
Wie war das Stimmverhalten der im Rahmen von BRICS, SCO und RIC- Verbündeten genannten Länder (siehe Übersicht)?
RIC: Russland NEIN (na klar), China NEIN, Indien Enthaltung.
BRICS: Brasilien Enthaltung, South Africa Enthaltung
Mit JA stimmten: Türkei (als NATO- Mitglied musste dies sein), Serbien (der Deal war, wenn Serbien mit Ja stimmt, würde die Kroatien- Öl- Pipeline- Sperre per 15. Mai NICHT umgesetzt werden / mal sehen ob die EU ihren Teil des Deals einhält, und Serbien als Ausnahme definiert).
X
Nicht bei der Abstimmung dabei waren (blieben fern): Venezuela, Afghanistan, Armenien (und auch Aserbaidschan).
X
Mit Enthaltung stimmten: Indien, Nepal, Sri Lanka, Kambodscha / Brasilien, Süd- Afrika, Pakistan, Mongolei / Saudi Arabien, Ägypten, Qatar.
X
Mit NEIN stimmten: China, Iran, Cuba, Nicaragua, Russland / Kazakhstan, Kirgisistan, Tajikistan, Uzbekistan, (und auch u. a. Vietnam).
+++ +++ +++
Wjatscheslaw Wolodin
Antwort des Spiegels.
Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten hat ein Gesetz verabschiedet, das die Überweisung von eingefrorenen Vermögenswerten russischer Unternehmen und Bürger an die Ukraine ermöglicht. Es wurde ein gefährlicher Präzedenzfall geschaffen, der auf die Staaten selbst zurückfallen dürfte.
Diese Entscheidung wird keine Auswirkungen auf die Wirtschaft unseres Landes haben. Die beschlagnahmten Yachten, Villen und andere Besitztümer wohlhabender Bürger trugen ohnehin nicht zu seiner Entwicklung bei.
Russlands Gold- und Devisenreserven im Wert von rund 300 Mrd. USD wurden ebenfalls eingefroren. Sie werden zurückgegeben, sie gehen nirgendwohin. Dies sind Mittel des Staates.
Als Vergeltungsmaßnahme hat die Zentralbank ausländischen Investoren verboten, Geld aus unserem Finanzsystem abzuziehen.
Einigen Schätzungen zufolge geht es um mehr als 500 Milliarden Dollar.
Wir haben etwas, worauf wir reagieren können.
Heute kaufen russische Unternehmer ausländische Unternehmen, die in Russland tätig sind, und übernehmen die Anteile von Partnern, die unseren Markt verlassen wollen. Sie verhalten sich auf zivilisierte Weise. In Übereinstimmung mit den Normen des internationalen Rechts.
Das Gleiche kann man von einer Reihe unfreundlicher Länder nicht behaupten: Litauen, Lettland, Polen und sogar den Vereinigten Staaten, die einfach nur stehlen.
In dieser Hinsicht ist es richtig, in gleicher Weise auf Unternehmen zu reagieren, die auf dem Territorium der Russischen Föderation ansässig sind und deren Eigentümer aus unfreundlichen Ländern stammen, in denen solche Entscheidungen getroffen werden:
Konfiszieren sie diese Vermögenswerte.
Und der Erlös aus ihrem Verkauf sollte für die Entwicklung unseres Landes verwendet werden.
+++ +++ +++
Volodin:
Habe mit Journalisten gesprochen. Ich wurde gebeten, die Tatsache zu kommentieren, dass Russland seine Gaslieferungen an einige europäische Länder eingestellt hat.
Meiner Meinung nach ist dies die richtige Entscheidung.
Solche Maßnahmen sollten gegenüber unfreundlichen Ländern ergriffen werden.
Gleichzeitig vereinbaren immer mehr Staaten mit Russland, das Gas in Rubel zu bezahlen.
Die EU hat sich daran gewöhnt, auf Kosten anderer zu leben: erst auf Kosten der Kolonien, jetzt muss Russland sie heizen.
Und sie sagen uns zynisch: „In sieben Jahren werden wir das russische Gas aufgeben“.
Wir haben das Recht zu antworten: „Warum sollten wir warten?
Wenn sie die strategischen Beziehungen aufgeben, müssen sie mindestens ein Jahr lang ohne Russland leben“.
+++ +++ +++
Dmitri Medwedew
Der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland schrieb einen Artikel für die Welt.
Der Artikel ist mittelmäßig, die Slogans sind alle gleich: Wir haben eine Demokratie und alles ist die Schuld von Putin und den Russen. Offenbar hat er Bidens Großvater beim Schlafengehen beobachtet.
Er hat ihm geschrieben, damit die SPD nicht in den Verdacht gerät, mit Russland zu sympathisieren.
Und seine eigene Bewertung sinkt und die Inflation steigt ins unermessliche.
Deshalb sind natürlich die Russen schuld.
Er wird nicht durchkommen. Der deutsche Bürger ist stärker als der amerikanische Durchschnittsbürger, er hat das Denken nicht verlernt.
Sie wird keine Geschichte machen, sie wird die Schuld für das Versagen im Heimatland nicht wegwaschen und sie wird nicht besser werden als die von den Deutschen geliebte Angela.
Der Ansatz zählt nicht.
Willy Brandt, Helmut Schmidt oder Charles André Joseph Marie de Gaulle gehören der Vergangenheit an.
Europa wird immer flacher…