Das türkische Medium TRT/Haber berichtet:
Vorab dieser Ausschnitt aus dem Interview:
„Borrell kann unsere Beziehungen zu Russland nicht bestimmen und regeln“.
(Erklärung des Hohen Vertreters der EU für Auswärtige Angelegenheiten, Josep Borrell, dass die Türkei die Sanktionen gegen Russland wie die Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten sollte) Ich betrachte Borrell nicht als Gesprächspartner. Er kann nur der Gesprächspartner von Herrn Mevlüt sein. Seine Aussage ist nicht stilvoll. Mit anderen Worten: Borrell kann unsere Beziehungen zu Russland nicht bestimmen und regeln. Er ist weder qualifiziert noch in der Lage, eine solche Entscheidung in diesen Fragen zu treffen. Das ist eine sehr hässliche Aussage. Wie können Sie unsere Beziehungen zu Russland im Rahmen der Sanktionen bewerten?
Ich meine, woher kommen 44 Prozent des europäischen Getreides? Er stammt aus dem Schwarzen Meer. Wer ist der Vermittler? Die Türkei. Hat er sich dafür bedankt? Nein. Alle europäischen Staats- und Regierungschefs danken Ihnen, dass Sie aufstehen und eine solche Erklärung abgeben. Außerdem wird nun auch das Thema Düngemittel und Ammoniak in Bezug auf Russland auf der Tagesordnung stehen. Es gibt auch eine sehr interessante Geste von Herrn Putin. Was ist das? „Ich werde das Getreide umsonst schicken“, sagt er. Wir sagten: „Nachdem wir es von euch gekauft haben, lasst es uns in unseren Mühlen kostenlos mahlen und dann an unterentwickelte Länder schicken“, was Herrn Putin natürlich sehr erfreut hat. Denn 44 bis 46 Prozent gehen nach Europa und 14 Prozent nach Afrika. Als wir mit diesem Vorschlag herauskamen, wurde Borrells Spiel und Plan hier wohl durchkreuzt. Er musste eine solche Erklärung abgeben.
Präsident Erdogan: Wir wollen einen Schritt als Syrien-Türkei-Russland-Trilaterale machen
Präsident Recep Tayyip Erdoğan sagte: „Ab sofort wollen wir einen Schritt als Syrien-Türkei-Russland-Trio machen. Ich habe dies Herrn Putin vorgeschlagen und er hat es positiv aufgenommen. Wir werden also eine Reihe von Treffen organisieren.
Präsident Recep Tayyip Erdoğan beantwortete nach seiner Rückkehr vom Gipfeltreffen der Staatsoberhäupter der Türkei, Aserbaidschans und Turkmenistans in Turkmenistan die Fragen der Journalisten im Flugzeug und gab Erklärungen zur Tagesordnung ab.
Präsident Erdoğan stellte in seinen Erklärungen Folgendes fest;
Wir haben unseren Besuch in Avaza anlässlich des trilateralen Gipfeltreffens der Staatsoberhäupter der Türkei, Aserbaidschans und Turkmenistans erfolgreich abgeschlossen. Mit diesem historischen Gipfeltreffen haben wir als drei brüderliche Länder einen neuen, wichtigen und funktionalen Prozess eingeleitet. Wir haben den Plattformen, die wir bereits mit anderen Ländern der Region eingerichtet haben, eine weitere hinzugefügt. Durch diese ergänzenden Mechanismen tragen wir weiterhin zu Wohlstand, Stabilität, Entwicklung und Frieden in der Region bei.
„Wir haben ausführlich über den Transfer von turkmenischem Gas in die Türkei und dann nach Europa gesprochen.
Auf dem Gipfeltreffen in Avaza haben wir entsprechende Beschlüsse gefasst. Wir haben unsere Entschlossenheit bekräftigt, unsere Beziehungen in allen Bereichen auszubauen und unsere Zusammenarbeit zu vertiefen. In diesem Zusammenhang haben wir Bereiche der Zusammenarbeit für die nächste Zeit festgelegt, insbesondere in den Bereichen Energie und Verkehr. Insbesondere haben wir ausführlich über den Transport von turkmenischem Gas über das Kaspische Meer in die Türkei und dann nach Europa gesprochen.
Regionale und globale Entwicklungen haben die Bedeutung des Kaspischen Transkaspischen Zentralkorridors erhöht. Tatsächlich haben wir die Bedeutung des Korridors schon vor vielen Jahren erkannt und unsere Infrastrukturarbeiten in dieser Richtung zügig umgesetzt. Während unseres Gipfeltreffens haben wir noch einmal unseren gemeinsamen Willen zum Ausbau des Zentralkorridors betont.
„5 Vereinbarungen wurden unterzeichnet“
Bei dieser Gelegenheit wurden fünf Abkommen zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den drei Ländern in den Bereichen Energie, Verkehr, Handel, Zoll, Wissenschaft, Bildung und Kultur unterzeichnet. Wir haben auch unsere gemeinsame Erklärung veröffentlicht.
Natürlich haben wir uns auch über regionale und globale Fragen ausgetauscht und sind uns einig, die Zusammenarbeit in der türkischen Welt weiter zu vertiefen. Wir sind übereingekommen, unsere Beziehungen im Rahmen unserer Organisation der Turkstaaten zu stärken, die Ausdruck unserer Bemühungen um Integration auf dem gemeinsamen Nenner von Geschichte, Kultur und Sprache ist. Besondere Bedeutung messe ich der Kontinuität des Gipfelmechanismus bei, der drei Länder zusammenbringt, die für die Entwicklung regionaler und globaler Energie-, Verkehrs- und Handelsinfrastrukturen eine Schlüsselrolle spielen.
In Avaza habe ich fruchtbare Gespräche mit dem Präsidenten Turkmenistans, Serdar Berdimuhamedov, und dem Präsidenten Aserbaidschans, Ilham Aliyev, geführt, bei denen wir auch unsere bilateralen Beziehungen erörtert haben. Außerdem habe ich den Vorsitzenden der turkmenischen Volksversammlung, Gurbangulu Berdimuhamedov, meinen Qadirli Dogan, empfangen. Ich wünsche mir, dass unser Gipfeltreffen und unsere Begegnungen von Nutzen sein werden.
„Der nächste Prozess ist die Aufnahme Turkmenistans als ständiges Mitglied in diese Gruppe.
Mit diesen Schritten geben die Entwicklungen, die wir bis jetzt erreicht haben, weiterhin positive Signale in allen Bereichen. Außerdem sind die Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres – mit Ausnahme Russlands und Irans – bereits in der Organisation der Turkstaaten zusammengeschlossen. Diese Länder, die zusammengehören, halten ihre Beziehungen zueinander sehr eng. Unter ihnen war Turkmenistan kein ständiges Mitglied, und seine ständige Mitgliedschaft steht im folgenden Prozess auf der Tagesordnung. Doch während unseres letzten Treffens als Beobachtermitglied hat der Prozess, der auf dem Gipfel in Istanbul und dann in Samarkand begann, einen neuen Punkt erreicht. Der nächste Prozess ist der Prozess der Aufnahme Turkmenistans als ständiges Mitglied. All dies ist bereits Ausdruck positiver Schritte und positiver Entwicklungen.
„Die Türkei ist eine wichtige Drehscheibe für den Verkauf von turkmenischem Gas nach Europa.
Natürlich waren insbesondere die Beziehungen von Herrn Putin zu Turkmenistan sehr weit fortgeschritten. Er profitierte auch von turkmenischem Gas. Natürlich hat jetzt ein neuer Prozess begonnen. In diesem neuen Prozess ist es für Herrn Putin nicht mehr so einfach, russisches Gas nach Europa zu verkaufen. Eine solche Situation steht derzeit nicht in Frage. Im Moment hat Turkmenistan eine solche Gelegenheit. Aber wenn wir uns anschauen, ob Turkmenistan die Möglichkeit hat, sein Erdgas direkt nach Europa zu verkaufen oder nicht, ist die Türkei natürlich eine wichtige Drehscheibe für den Verkauf von turkmenischem Gas nach Europa. Sowohl die jüngsten Entwicklungen beim Verkauf von russischem Erdgas nach Europa durch uns als auch der Verkauf von turkmenischem Gas durch uns werden natürlich ein wichtiger Schritt sein.
Hier muss jedoch ein Schritt getan werden. Was ist das? Zurzeit muss Turkmenistan als Anrainerstaat des Kaspischen Meeres diese Frage mit Aserbaidschan klären. Die Verhandlungen laufen derzeit noch. Heute ist ein positiver Punkt in den mit uns geführten Gesprächen erreicht worden. Bei diesem positiven Punkt gibt es natürlich drei Dimensionen zu diesem Thema. Erstens: Wenn Aserbaidschan und Turkmenistan diesen Schritt tun, wer und in welchem Umfang wird dann den finanziellen Aspekt dieser Arbeit übernehmen? Aserbaidschan und Turkmenistan müssen sich diese Arbeit teilen. Wenn wir uns als Türkei an diesem Thema beteiligen wollen, müssen wir auch die finanzielle Last tragen. Nein, wenn die Europäische Union sich auch an dieser Frage beteiligt, wie viel wird die Europäische Union dann übernehmen? Wir haben heute einen Beschluss gefasst, der vorsieht, dass die Energieminister der drei Länder Türkei, Aserbaidschan und Turkmenistan zusammenkommen, um die Einzelheiten dieser Angelegenheit eingehend zu erörtern.
„Herr Serdar, Präsident von Turkmenistan, wird uns hoffentlich einen offiziellen Besuch abstatten. Dort werden wir diese Frage hoffentlich abschließend klären.
Ich habe unseren Energieminister angewiesen: „Sie werden diese Angelegenheit innerhalb eines Monats ohne Verzögerung abschließen, indem Sie sich mit Ihrem Amtskollegen in Aserbaidschan und Ihrem Amtskollegen in Turkmenistan treffen. Anfang 2023 wird uns Herr Serdar, Präsident von Turkmenistan, hoffentlich einen offiziellen Besuch abstatten. Dort werden wir diese Frage hoffentlich abschließend klären. Gleichzeitig werden wir diese mit Herrn Ilham besprechen. Wir werden diesen Schritt zügig vollziehen und hoffen, diesen Prozess zu erleichtern. Danach werden wir die Fragen der Europäischen Union erörtern. Die TANAP hat ihr gesamtes Volumen von 32 Milliarden Kubikmetern gefüllt. TAP ist mit 6 Milliarden Kubikmetern ebenfalls in einer solchen Lage. Daher werden unsere Freunde nun Untersuchungen darüber anstellen, ob eine neue Linie eingerichtet werden sollte, damit entsprechende Schritte unternommen werden können. Natürlich haben wir dies unter den drei Leitern besprochen. Aber jetzt, wo wir über die technische Infrastruktur, die Kostendimensionen und all das sprechen, werden wir auch einen Schritt in Richtung Zukunft machen.
„Wir wollen, dass Syrien-Türkei-Russland als Trio einen Schritt machen“
(Wird es eine gemeinsame Entscheidung und Umsetzung mit Russland bei der möglichen Landoperation im Norden Syriens geben?) Es gibt hier viele Themen, die beide im Moment vielleicht nicht auf der Tagesordnung stehen, die aber mit den Entwicklungen später auf die Tagesordnung kommen können. Aber wenn Sie gut aufpassen, habe ich noch etwas erklärt, nämlich dass wir einen Schritt in Richtung eines trilateralen Bündnisses Syrien-Türkei-Russland machen wollen. Dazu sollten zuerst unsere Geheimdienste zusammenkommen, dann unsere Verteidigungsminister, dann unsere Außenminister. Nach ihren Treffen sollten wir als Führungskräfte zusammenkommen. Ich habe dies Herrn Putin vorgeschlagen und er hat es positiv aufgenommen. Daher werden wir eine Reihe von Treffen organisieren.
Es gibt noch ein weiteres Problem, das rasch gelöst werden muss. Was ist das? Terroristische Organisationen haben in Syrien, insbesondere im Norden des Landes, keine Ruhe. Von Zeit zu Zeit bedrohen und provozieren sie unser Land von dort aus, sie tun alles. Wir haben eine Entscheidung im Memorandum von Sotschi und Astana getroffen. Was ist das für eine Entscheidung? Wenn wir 30 Kilometer südlich unserer Grenze gestört werden, ist das unser Sicherheitskorridor. Wir unternehmen alle möglichen Schritte in diesem Sicherheitskorridor. Das ist nicht neu, sondern stand schon in Astana auf der Tagesordnung. Später haben wir uns auch in Sotschi getroffen und gesprochen. Das ist die geleistete Arbeit. Außerdem ist unsere Koordinierung mit Russland in Syrien nicht neu. Ein weiteres Problem sind die Koalitionsstreitkräfte in Syrien. Wer gehört zu diesen Koalitionsstreitkräften? Amerika steht an erster Stelle. Das sind Frankreich, Deutschland, Deutschland und England. In einer Geografie, in der all dies vorhanden ist, ergreifen wir Maßnahmen für die Sicherheit unseres Landes. Vor allem aber gibt es die Drahtzieher der terroristischen Organisation in Syrien.
„Wie wir schon immer gesagt haben, schneiden wir uns selbst den Nabel ab.
Woher bekommt diese terroristische Organisation die größte Unterstützung? Von den Koalitionsstreitkräften. Woher bekommt er sie? Aus Ölquellen. Diese Ölquellen stehen ebenfalls unter dem Schutz der Koalitionstruppen. Wohin verkaufen sie es? An das Regime. Wer verkauft es? Die terroristische Organisation verkauft sie. Natürlich waren wir bis heute immer geduldig, aber jetzt ist es mit der Geduld vorbei. Jetzt haben wir alle möglichen Schritte in Richtung ihrer Raffinerien, Ölquellen usw. unternommen und tun dies auch weiterhin. Dies hat natürlich zu einer großen Verwirrung bei den terroristischen Organisationen geführt. Dies wird auch im folgenden Prozess geschehen. Aber wir sagen vor allem den Amerikanern: Wenn ihr weiterhin Tausende von Lastwagen mit Waffen, Munition, Fahrzeugen und Ausrüstung an diese terroristischen Organisationen liefert, werden wir uns selbst den Bauchnabel abschneiden, wie wir immer gesagt haben.
„Unsere nationalen Interessen werden den Ausschlag geben für die Schritte, die wir in Bezug auf Syrien unternehmen werden.
Ich frage niemanden um Erlaubnis, wen, wann und wie ich treffen will. Ich hatte ein Treffen mit dem ägyptischen Präsidenten in Katar. Ich habe von niemandem eine Erlaubnis erhalten. Unsere nationalen Interessen werden der entscheidende Faktor für die Schritte sein, die wir in Syrien unternehmen werden. Von der sicheren Zone in Syrien bis zu den Maßnahmen, die wir gegen terroristische Organisationen ergreifen werden, ist dies einer der Schritte, die wir unternehmen werden.
„Borrell kann unsere Beziehungen zu Russland nicht bestimmen und regeln“.
(Erklärung des Hohen Vertreters der EU für Auswärtige Angelegenheiten, Josep Borrell, dass die Türkei die Sanktionen gegen Russland wie die Mitgliedstaaten der Europäischen Union einhalten sollte) Ich betrachte Borrell nicht als Gesprächspartner. Er kann nur der Gesprächspartner von Herrn Mevlüt sein. Seine Aussage ist nicht stilvoll. Mit anderen Worten: Borrell kann unsere Beziehungen zu Russland nicht bestimmen und regeln. Er ist weder qualifiziert noch in der Lage, eine solche Entscheidung in diesen Fragen zu treffen. Das ist eine sehr hässliche Aussage. Wie können Sie unsere Beziehungen zu Russland im Rahmen der Sanktionen bewerten?
Ich meine, woher kommen 44 Prozent des europäischen Getreides? Er stammt aus dem Schwarzen Meer. Wer ist der Vermittler? Die Türkei. Hat er sich dafür bedankt? Nein. Alle europäischen Staats- und Regierungschefs danken Ihnen, dass Sie aufstehen und eine solche Erklärung abgeben. Außerdem wird nun auch das Thema Düngemittel und Ammoniak in Bezug auf Russland auf der Tagesordnung stehen. Es gibt auch eine sehr interessante Geste von Herrn Putin. Was ist das? „Ich werde das Getreide umsonst schicken“, sagt er. Wir sagten: „Nachdem wir es von euch gekauft haben, lasst es uns in unseren Mühlen kostenlos mahlen und dann an unterentwickelte Länder schicken“, was Herrn Putin natürlich sehr erfreut hat. Denn 44 bis 46 Prozent gehen nach Europa und 14 Prozent nach Afrika. Als wir mit diesem Vorschlag herauskamen, wurde Borrells Spiel und Plan hier wohl durchkreuzt. Er musste eine solche Erklärung abgeben.
„Jetzt hat der Terrorismus natürlich auch an ihre Tür geklopft.
Wir halten die Maßnahmen der deutschen Behörden gegen Putschisten für richtig. Es ist wichtig, dass der Prozess in all seinen Dimensionen im Lichte der Grundsätze der Rechtsstaatlichkeit geklärt wird. Es ist mein Volk, mein Land, das die Stimmung in Deutschland gegen die Putschpläne am besten verstehen kann. Leider kann man aber nicht sagen, dass wir bei unserem Freund und Verbündeten Deutschland die gleiche Sympathie und das gleiche Verständnis sehen. Jahrzehntelang haben wir immer dafür plädiert, dass Deutschland mit der Türkei mitfühlen sollte, aber in letzter Zeit sind aus irgendeinem Grund seltsame Dinge passiert. Deutschland ist derzeit der wichtigste Zufluchtsort der terroristischen Organisation in Europa. Wo befinden sich die PKK/YPG/PYD im Moment? Sie sind da. Wo ist die FETÖ? Dort. Wir wollen sie, und sie haben kein Problem damit, sie uns zu geben. Jetzt hat der Terrorismus natürlich auch an ihre Tür geklopft. Ich meine, wir dürfen die Tragödie von Solingen nicht vergessen. Und wir dürfen den NSU-Mord nicht vergessen. Wir müssen viele Male mit Merkel gesprochen haben. „Wir haben es getan, wir tun es, wir haben es gelöst, wir lösen es“, sagte sie. Das geht immer noch so weiter.
Und natürlich haben vor allem unsere Bürger dort nicht die erwarteten Rechte und Freiheiten im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung, und gegen unsere Nichtregierungsorganisationen werden dort sehr schwere Strafen verhängt. Wir haben ihnen diese Dinge immer gesagt. Sie sagten: „Keine Sorge, wir werden das Problem lösen, keine Sorge“. Aber nichts wurde gelöst. Gegenwärtig gibt es in Deutschland mehr als 3 Millionen Bürgerinnen und Bürger, einschließlich Doppelbürger und alleinstehende Bürger. Diese Leute sind in den 1960er Jahren dorthin gegangen und haben dort sehr ernsthafte Kämpfe geführt. Nach einem Prozess, der mit Schwierigkeiten begann, hat sich dort eine dritte Generation herausgebildet. Wenn man sich die Handwerker anschaut, dann gibt es Türken, die sehr seriöse Unternehmer sind und 100.000 Deutsche in ihren eigenen Betrieben beschäftigen.
„Es gibt viele Schritte, die wir mit Deutschland in der Verteidigungsindustrie unternommen haben und unternehmen werden.
All dies war offensichtlich, und wir versuchten, viel bessere Tage mit Deutschland vorzubereiten, aber leider ist dies nicht gelungen. Wir haben diese Fragen mit Herrn Scholz erörtert und erörtern sie auch jetzt. Natürlich bin ich mit Herrn Scholz in unseren bilateralen Gesprächen sehr zufrieden. Ich meine, er ist kein Mensch, den man nicht verstehen kann. Unsere Beziehungen in dieser Hinsicht sind sehr gut. Aber wir erwarten einen entschlosseneren Ausstieg und entschlossene Schritte, denn ich glaube, dass die Türkei Deutschland braucht und Deutschland die Türkei braucht. Insbesondere in der Verteidigungsindustrie haben wir viele Schritte mit Deutschland unternommen und werden dies auch weiterhin tun. Doch leider gibt es Menschen, die diese Schritte blockieren. Leider ist zum Zeitpunkt dieser Blockade der Weg für diese Arbeit noch nicht frei. Wenn diese geöffnet werden, glaube ich, dass das Handelsvolumen zwischen der Türkei und Deutschland viel, viel höher sein wird als die derzeitige Zahl.
„Ich muss der CHP Folgendes sagen: Haben Sie jemals die Mütter von Diyarbakır verteidigt, deren 10, 11, 12, 13, 14-jährige Töchter in die Berge entführt wurden?“
Erstens, glauben Sie, dass die CHP einen ernsthaften Schritt unternommen hat, um dieses Kind zu schützen oder das Recht dieses Kindes in dem Vorfall zu verteidigen, den eines unserer Kinder im Alter von 6 Jahren erlebt haben soll? Wir müssen der CHP Folgendes sagen: Haben Sie jemals die Mütter aus Diyarbakır verteidigt, deren 10, 11, 12, 13, 14-jährige Töchter in die Berge entführt wurden? Haben Sie jemals diese weinenden Mütter besucht? Obwohl Sie wissen, dass die Terroristen in den Bergen, in Qandil, diese Jugendlichen bewaffnen und sie belästigen und vergewaltigen, haben Sie irgendwelche Schritte in diese Richtung unternommen? Sie bereiten sich derzeit auf Wahlen vor, mit den Erweiterungen der PKK im Parlament, die hinter ihnen stehen, die mit ihnen sind.
Sie sitzen nicht am 6er-Tisch, aber sie leiten Sie bereits von außerhalb des 6er-Tisches an. Sie stehen mit den Ellbogen in Kontakt mit ihnen, Sie stehen in geistigem Kontakt mit ihnen. Und Sie bereiten sich gemeinsam mit ihnen auf die Wahl vor. Seine Verteidigung eines Kindes auf diese Weise ist nichts anderes als Ausbeutung. Er ist in dieser Hinsicht nicht aufrichtig, er ist in dieser Hinsicht nicht ehrlich. Was er tut, indem er vor die Tür des Justizministeriums geht, ist reine Show. Sein Leben ist eine Show. Zuerst müssen Sie die Hunderte von Mädchen erklären, die in die Berge entführt wurden. Halten Sie keinen Ellbogenkontakt zu denen, die hinter ihnen stehen, halten Sie keinen mentalen Kontakt. Lösen Sie das zuerst, bringen Sie das in Ordnung. Daher ist die CHP in diesem Punkt nicht aufrichtig. Leider sind die Menschen, die Sie am 6er-Tisch sehen, nicht anders als er.
„Wenn die Strafen noch mehr erhöht werden müssen, haben wir sie ohne zu zögern erhöht und sind immer weiter gegangen.
(Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Straftaten des sexuellen Missbrauchs) Natürlich sind diesen Plänen und Maßnahmen keine Grenzen gesetzt. Wir haben unsere Entschlossenheit in Bezug auf die in dieser Frage zu treffenden Maßnahmen seit unserer Ankunft stets beibehalten und werden dies auch weiterhin tun. Wir haben nie gesagt: „Einige Sanktionen wurden vor uns verhängt, was machen wir jetzt?“ Im Gegenteil, wenn diese Sanktionen verschärft werden müssen, haben wir sie ohne zu zögern erhöht und sind weiter gegangen. In dieser Hinsicht haben wir bis zu den Unterkünften alle mit uns angefangen und haben Schritte unternommen, indem wir sie viel mehr verbessert haben. Wir haben die Entscheidungen und rechtlichen Vorkehrungen getroffen, um solche Schritte nicht nur auf staatlicher, sondern auch auf lokaler Ebene zu unternehmen. Wir haben sehr ernsthafte Maßnahmen ergriffen. Es gibt strafrechtliche Sanktionen, die wir mit neuen gesetzlichen Regelungen eingeführt haben.
Jetzt äußert sich sogar Herr Kılıçdaroğlu zu diesem Thema. Glauben Sie mir, er weiß es nicht. Meine Justizministerin hat sich geäußert, meine Familienministerin hat sich zu diesem Thema geäußert, mein Innenminister hat sich in gleicher Weise geäußert. Wenn Herr Kılıçdaroğlu in diesen Fragen Gnade walten lässt, sollte er sich zuerst mit den Belästigungen, Vergewaltigungen und der Korruption innerhalb seiner eigenen Partei befassen. In seiner eigenen Partei brodelt es zur Zeit gewaltig vor Schikanen. Es gibt fast keine Provinz in der Türkei, in der es keine derartigen Schikanen oder Vergewaltigungen in der Organisation gibt. Aber einige von ihnen machen eine Show. Der Bürgermeister gibt sogar damit an, dass er zur Stiftung geht, die ein verlängerter Arm dieser Stiftung ist, um mit Dingen wie der Schließung dieser Stiftung zu prahlen. Zunächst einmal: Ist Ihnen klar, was Sie da tun? Sehen Sie sich das an. Es ist zwar ein anderes Thema, aber die Gründe für die Festnahme oder Inhaftierung in der Gemeinde Beşiktaş sind sehr, sehr schlecht. Wieder Korruption, wieder solche Probleme. Aber auf der anderen Seite, Belästigung, Vergewaltigung, alles ist in der CHP, in der HDP. Es ist für sie nicht möglich, sich dem zu entziehen. Denn die Kerze des Lügners brennt bis ans Ende der Zeit und dieser Speer passt nicht mehr in den Sack.
„Wir sehen, wo die Zahl der Frauen im akademischen Bereich angelangt ist“
Wie war die Situation der Studentinnen, als wir hierher kamen, und wie ist sie jetzt? Und woher kommen die Studentinnen, vom Kindergarten und der Vorschule bis zur weiterführenden Schule und der Universität? Unsere Periode ist also bereits eine Schaltperiode. Wir haben diese Schritte unternommen, unternehmen sie und werden sie auch weiterhin unternehmen. Aber nicht nur das, sondern auch der akademische Bereich. Wir sehen, wo die Zahl der Frauen im akademischen Bereich angelangt ist. Auch hier gibt es einen großen Sprung, und wir sehen, dass Akademikerinnen in vielen Regionen an der Spitze stehen. Es gibt auch ernsthafte Entwicklungen und Sprünge zugunsten von Frauen in der Medizin. Wir werden dies im folgenden Prozess in gleicher Weise fortsetzen. In diesen Bereichen können wir niemals Kompromisse eingehen.
„Es geht bei der Verfassungsänderung nicht nur um das Kopftuch“
(Der Kopftuchvorschlag) Um ehrlich zu sein, erwarte ich eine positive Entwicklung. Ich meine, der Vorschlag wurde mit 336 Unterschriften angenommen, aber ich denke, dass es im Parlament Unterstützung geben wird, insbesondere von der İYİ-Partei. Seien Sie nicht überrascht, wenn es auch Unterstützung von der HDP gibt. Auch von dort gibt es grünes Licht. Daher wird es auch von der KWK kommen. Außerdem geht es bei dieser Verfassungsänderung nicht nur um das Kopftuch. Da ist zum einen das Thema Familie. Die Familienfrage ist für alle politischen Parteien im Parlament von großer Bedeutung. Denn für uns ist die Familie heilig. In der Tat sehe ich keine Partei im Parlament, die die Familie, die uns heilig ist, ausschließen würde. Bei den bisherigen Treffen unserer Freunde gab es Aussagen in eine positive Richtung. Ich hoffe, dass wir uns nicht irren werden, wenn dieses Thema im Parlament zur Diskussion steht. Und wir werden von hier aus ein positives Ergebnis erzielen.
„Im Falle der Gunst unserer Nation werden wir hoffentlich unsere Aufgabe als Präsident fortsetzen“
Als Präsidentschaftskandidat haben Sie die Möglichkeit, sich zweimal zur Wahl zu stellen. Beim dritten Mal gibt es keine solche Chance mehr. Das bedeutet natürlich nicht, dass sich die AK-Partei von den Präsidentschaftswahlen zurückziehen und Tayyip Erdoğan sich nicht aus der Politik zurückziehen wird. Zunächst einmal kandidieren wir als People’s Alliance bei dieser Wahl, wir arbeiten derzeit. Im Falle der Gunst unserer Nation werden wir hoffentlich unsere Aufgabe als Präsident fortsetzen. Wenn wir eine ernsthafte Unterstützung unseres Volkes im Parlament bekommen, werden wir hoffentlich die nächsten 5 Jahre erfolgreich und mit einem starken Image im Parlament weiterarbeiten. Die Erfolge, die wir in den vergangenen 20 Jahren sowohl bei der Infrastruktur als auch bei den Suprastrukturen erzielt haben, werden wir hoffentlich auch in Zukunft fortsetzen.
Ich bin Mitglied der AK-Partei. Würde ich diese Partei verlassen? Ich habe diese Partei gegründet. Ist es möglich, meine Freunde in Ruhe zu lassen? Wir sind diese Straßen gemeinsam gegangen, wir wurden gemeinsam nass im Regen. In allen Liedern, die ich höre, steht alles über die AK-Partei.
EYT und Mindestlohn
Unser Ziel ist es, bei unseren Treffen mit unseren Freunden die Frage derjenigen, die das Rentenalter erreicht haben, bis zum Ende dieses Jahres zu klären. Auch die Arbeiten zum Thema Mindestlohn werden bereits intensiv fortgesetzt. Wir wollen ins Jahr 2023 gehen, indem wir diese beiden wichtigen Themen vom Tisch haben. Die Arbeit wird in dieser Richtung fortgesetzt. Wir hoffen, dass wir ein gutes Ergebnis erzielen und damit den Schritt wagen können.
„Wir sprechen über Twitter wie über den Weltraum“.
Ich werde mich mit Elon Musk zusammensetzen und wir werden reden. Zumindest werden wir einen Anruf tätigen. Wir werden über Twitter sprechen, wenn wir über den Weltraum sprechen. Wir verfolgen aufmerksam die Fragen, die im Zusammenhang mit den Eingriffen des früheren Twitter-Managements in den politischen Bereich aufgeworfen wurden. Aber ich habe schon früher gesagt, dass ich keine positive Einstellung zu den sozialen Medien habe. Wir haben unsere Erfolge in der Politik oder in der Diplomatie nicht dank der sozialen Medien erzielt. Die sozialen Medien sind nicht die Arena der Politik. Politik wird direkt mit und für das Volk gemacht. Wenn Sie eine Herzensverbindung zu Ihrem Land haben, kann weder Twitter noch eine andere Macht Sie daran hindern.