Mo. Dez 23rd, 2024

Worum gehts? Russland an den Verhandlungstisch bomben

Die Überlegungen des Westens sind ebenso einfach wie logisch (aber nicht wirksam – was der Westen noch nicht begriffen hat).

Im Westen denkt man, Putin sei bis zur Präsidenten- Wahl am 17. März 2024 verwundbar. Er könne sich keine größeren Kriegs- Probleme leisten, weil diese seine Wiederwahl gefährden könnten.

Also wird der Westen der Ukraine alles geben, an Munition, an Raketen, an Drohnen, um möglichst viele Angriffe auf das russische Kernland umsetzen zu können (also z. B. Belgorod, Moskau, etc.). Das würde dann Putin unter Druck setzen, und Russland würde dann Waffenstillstands- Verhandlungen zustimmen, so die West- Träume.

Damit Russland nicht die USA für diese Angriffe mit-verantwortlich machen kann, lässt man Zelensky mitteilen, dass die Angriffspläne nicht mehr mit den USA abgesprochen werden würden (was sie aber müssen, denn die für die Angriffe notwendige Satelliten-Lenkung der Flugkörper wird von den USA gestellt – aber das spricht man nicht an).
Jedenfalls, die Ukraine macht künftig ihre Angriffe völlig selbstständig, ohne Absprache mit den USA, und Russland kann deshalb die USA nicht für die Angriffe mit-verantwortlich machen (das mit den Satellitenverbindungen, die die US- Army stellt, womit die USA ständig über alles informiert sind, wird einfach nicht angesprochen).

Das heißt auch, dass der Westen in diesem nun kommenden Zeitraum, nochmal alles in die Ukraine reinpumpen wird, was geht, um den Druck auf Russland – und hier vor allem Putin im Rahmen der kommenden Präsidentenwahl – zu erhöhen.
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Wird der Westen damit erfolg haben? NEIN – aber es ist eine gute Gelegenheit, weiter West- Raketen und sonstige Munition zu verschießen, und damit die US+NATO-Munitionslager weiter zu leeren, weshalb die Russen das nicht so negativ sehen.

Ryabkov: Der SVO wird ein voller Erfolg sein, alle Ziele werden erreicht

Der stellvertretende Außenminister der Russischen Föderation betonte, dass Russland keine Zugeständnisse machen werde

MOSKAU, 15. Dezember. /TASS/. Russland wird keine Zugeständnisse machen, die militärische Sonderoperation wird mit vollem Erfolg enden, alle ihre Ziele werden erreicht. Dies erklärte der stellvertretende Außenminister der Russischen Föderation Sergej Rjabkow in einem Interview mit der Zeitschrift „International Affairs“.

„Seit Februar 2022 hat sich viel verändert. Wir sehen, was mit der im Westen angekündigten sogenannten ukrainischen Gegenoffensive passiert ist. Neue Regionen dringen stetig und unwiderruflich in unser gesellschaftspolitisches, staatliches Gefüge, in die Struktur unserer Gesellschaft ein.“ Auch sonst hat sich viel verändert, deshalb „wird der Ausgangspunkt für die Entwicklung dieser oder jener Lösung irgendwann in der Zukunft völlig anders sein als bisher. Und wir werden keine Zugeständnisse machen. Die spezielle Militäroperation wird mit einem vollen Erfolg enden und die gesetzten Ziele erreichen.“ „Es wird erreicht“, sagte der stellvertretende Minister.

Am Tag zuvor hatte der russische Präsident Wladimir Putin in einem Direktgespräch und einer großen Pressekonferenz erklärt, dass er keinen Zweifel daran habe, dass Russland die militärische Sonderoperation gewinnen werde.

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