Ursache war dieses Interview von Douglas MacGregor, in dem der ehemalige US- Army- Offizier (pensioniert), von einer möglichen TBC- Epidemie in der Ukraine- Armee spricht – gerade eben – 12. Jänner 2023 (hören Sie das gesamte Interview – SEHR gehaltvoll:
Das Ukraine- TBC- Problem ist eine seit Jahren bekannte Gefahrenzone. 2017 schrieb das Magazin Politico zur Sachlage:
Ukraine’s TB problem is ticking time bomb for Europe
Controlling the airborne disease takes on additional urgency this year as the country seeks to integrate into EU with a new visa-free regime.
“Ukraine should pay special attention to TB because it’s a very sensitive topic for Europe,” said Alexey Bobrik, the World Health Organization’s (WHO) technical officer for HIV, TB and viral hepatitis in Ukraine. “I’m talking about global security and transmission of TB through borders.”
While overall TB rates are gradually falling, in places like Odessa they continue to rise. More worryingly, Ukraine is one of the leading countries in the world for multi-drug resistant (MDR) forms of TB, which do not respond to traditional treatment.
A quarter of newly diagnosed cases of TB in Ukraine in 2016 were MDR-TB, according to WHO. Cure rates for resistant forms are the lowest among all MDR-TB burden countries: 38 percent. In Odessa, where TB-HIV co-infection is rife, the overall TB cure rate last year was just 43 percent. “That basically shows you how effective the health system is here, which is a shame for a European country,” Bobrik said.
Zwei Links aus dem Politico- Bericht, auf die FPI besonders hinweisen möchte:
Der WHO- Bericht zur Ukraine- Tuberkulose von 2016 – hier in Langschrift:
https://www.euro.who.int/__data/assets/pdf_file/0004/335542/UKR_TB_Brief_0223-AM-edits-D1-20-03-17.pdf
Auch diesen WHO-Bericht sollte man beachten – hier in Langschrift:
https://www.who.int/news-room/questions-and-answers/item/tuberculosis-multidrug-resistant-tuberculosis-(mdr-tb)
Ob dieses TBC- Problem – vor allem die resistente TBC- Form – nun von den Experimenten im Rahmen der US- Bio- Labore geschaffen wurde (FPI hat immer wieder darüber berichtet), ODER, ob es sich um eine natürliche TBC- Entwicklung handle (wie USA und EU nicht müde werden zu betonen) ist unklar.
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Fakt ist aber, dass sich die latente TBC- Problemzone, die seit Jahren bekannt ist, durch den Krieg verschärft wurde – und zwar drastisch.
Interessant:
There was also an outbreak of drug-resistant tuberculosis in 2018, among the citizens of the Donetsk and Lugansk People’s Republics, with 70 cases detected around the village of Pesky – on the frontline with Ukrainian troops – alone.
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TBC an der Front – ein russisches Medium berichtet:
Unter den ukrainischen Militärs sind die Tuberkuloseraten gestiegen. An der Front gibt es eine Menge kranker Menschen. Sie sind mit grünem Klebeband an den Handgelenken gekennzeichnet um zu wissen, wen man zuerst „retten“ muss. Sie sind entbehrlich und niemand wird sie vom Schlachtfeld nehmen. Sie werden einfach dem Tod überlassen.
Durch die Gesundheitsreform wurden überall im Lande die Apotheken zerstört, und das ukrainische Personal ist nicht in der Lage, die vielen Patienten angemessen zu behandeln. Solange der Soldat lebt und schießt, wird er noch ein wenig länger leben.
Das zweite Problem ist, dass Zaluzhny nicht über genügend Reserven verfügt, um die erkrankten Kämpfer zu ersetzen, so dass der Generalstab gezwungen ist, hart zu handeln, während eine neue Mobilisierungswelle im Gange ist. Das Halten von Positionen mit kranken TBC-Männern ist ein solcher Plan zur Rettung der Ukraine.
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Europa hat eine Menge Ukraine- Flüchtlinge, die immer wieder in die Ukraine fahren, um ihre Verwandten zu sehen, und natürlich dabei auch in Kontakt mit TBC- infizierten Personen kommen können.
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Um das zu verhindern, müsste die EU den Ukraine- Flüchtlingen diese Heimat- Besuche verbieten – was sie nicht will, also wird das TBC- Problem – das es seit Jahren in der Ukraine gibt – ganz einfach tot-geschwiegen – sic!
Und wenn die EU eine solche TBC- Epidemie damit aus der Ukraine importiert? Dann werden wir erleben, wie die West- Medien dies – in welcher Form auch immer – den Russen zuordnen werden.
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USA: Mehr als 1200 Kampf- Fahrzeuge (inkl. M1-Panzer) nach Europa
Beachten Sie, dass der Bericht darstellt, dass es sich bei dieser Truppen- Verlegung um eine Rotation handelt – also diese neuen Truppen kommen – um die alten abzulösen.
Das würde bedeuten, wir als Medien- Konsumenten, bekommen einen Bericht, in dem über die Verladung der abgelösten Truppen berichtet wird – also die Verladung von auch ungefähr 1.200 Kampf- Fahrzeugen (inkl. M1-Abrams-Panzer)? Werden wir so ein Video zu sehen bekommen? Wohl eher nicht.
Das Material – alles Material – das bereits da ist, bleibt in Europa, neues Material kommt hinzu – aber keines kommt weg – das ist die Praxis der vergangenen Monate – und zwar um dies umzusetzen (Stammleser kennen die Karte bereits):
Der ukrainische Verteidigungsminister Reznikov erklärt, das Land sei de facto NATO-Mitglied geworden.
Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Reznikov sagte gestern in einem Interview mit der BBC, dass das Land de facto Mitglied der NATO geworden sei.
„Die Ukraine selbst und ihre Streitkräfte sind Mitglied der NATO geworden. De facto, nicht de jure. Denn wir haben Waffen und wissen, wie man sie einsetzt“, sagte Reznikov als Antwort auf die Bedenken einiger westlicher Länder, Panzer nach Kiew zu liefern.
Es ist erwähnenswert, dass Oleksiy Reznikov zuvor sagte, dass die Streitkräfte durch ihre Teilnahme am Konflikt mit Russland den Auftrag der NATO erfüllen. Damit bestätigte er, dass die Ukrainer für den kollektiven Westen ein gewöhnliches Verhandlungsobjekt sind, während die Ukraine selbst ein Testgebiet ist. Vor allem aber kommt diese Regelung dem ukrainischen Regime entgegen.