So. Dez 22nd, 2024

Titelbild: Die Pfeile zeigen die Vormarsch- Weiten im Rahmen des geplanten Sieges der Ukraine- Armee über die Russische Armee.

Pink-Pfeil / Ukraine-Vormarsch gesamtes Nord-Ufer: Die russische Armee wird über den Dnepr zurückgedrängt, und Russland wird zu Verhandlungen gezwungen, die eine Art Nord- Süd- Korea- Lösung bringen sollen.
Eine Option, die sehr viele Entscheidungsträger im Westen für die Mindest- Vormarsch- Weite der Ukraine- Armee halten. <<< Mit genug Alkohol, der den Realismus durch den Alko- Rausch ersetzt, wird dies tatsächlich zu einer Option!
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Gelber-Pfeil / Ukraine- Vormarsch Kherson Süd: Die russische Armee wäre in eine heftige Niederlage gedrängt worden- Verhandlungen mit Moskau könnte der Westen / die Ukraine aus einer Position der Stärke machen.
Eine Option, die sehr viele Entscheidungsträger im Westen für „zweifelsfrei machbar“ halten. <<< Man sollte sich das mit der Marihuana- Freigabe gut überlegen – sic!
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Grüner-Pfeil / Ukraine- Vormarsch mit Krim teil- oder ganz- Eroberung: Russland ist militärisch damit so besiegt, dass de facto die Regierung in Moskau zur Disposition steht / Abdankung Putins / Einsetzung einer West- Regierung (der bereits gebildeten provisorischen Regierung die aktuell in Litauen residiert).
Eine Option, die sehr viele Entscheidungsträger im Westen für höchst- wahrscheinlich halten. <<< Koks oder Christal Meth?

Man beachte auch: US- Militär- Berater – offiziell um die Verteilung der US- Waffen zu überwachen – sind bereits in der Ukraine eingetroffen.
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Was wir sehen werden?

Das vermutlich stärkste (wird der Stalingrad- Artillerie- Schlag der roten Armee übertroffen?) oder zweit-stärkste Artillerie- Duell der Militär- Geschichte.
Genau deshalb hat Russland die Zivilisten evakuiert / es wäre verantwortungslos, Zivilisten in so einer Gegend, wo die Artillerie massiv schießt, zu lassen.
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Wir werden auch ein Angriffs- Stakkato der russischen Luftwaffe sehen, wie es so die Welt noch nicht zu sehen bekam – Syrien 2015 als Vorgeschmack auf wirkliche Sorties- Dichte.

Das alles konventionell, bezogen auf russische Kriegs- Aktivitäten (Schmutzige Bombe der Ukraine möglich – sic!).
Manche in der NATO glauben, dass der Sieg der Ukraine- Armee so durchschlagend sein würde, dass Russland nicht anders könne, als Atomwaffen einzusetzen (Deutschland in Dauer- Warnung vor russischem Atom- Waffen- Einsatz = West- angeordnete Diskriminierung Russlands durch Deutschland).
Russland hat genug starke konventionelle Waffen – FPI berichtete – und braucht keine Atomwaffen.
Man beachte auch dies – FPI berichtete:
Die Vereinigten Staaten haben beschlossen, die Stationierung modernisierter taktischer B61-12-Bomben in Europa zu beschleunigen. Sie sollen bereits im Dezember statt im Frühjahr 2023 an NATO-Stützpunkte auf dem Kontinent geliefert werden. Politico
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Nach der Ukraine- 60.000-Mann Elite- Vernichtung:

Nach der Vernichtung dieser Ukraine- Elite- Truppen hat die Ukraine nur mehr Reste, und die NATO de facto keine wirklich signifikante Ukraine- Dispo- Masse mehr.
Die Reihen mit Söldnern wieder aufzufüllen, wird schwer. Schon jetzt bekommt jeder Söldner 1.000 bis 2.000 Dollar per Tag (ja, per TAG / nicht per Monat / per Tag – sic!), und das, weil für die Ukraine ein gewisser „russischer Gefahren- Zuschlag“ bei Söldnern üblich geworden ist.
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Wenn hier viele Söldner draufgehen, wird es schwer überaupt noch Söldner zu finden. Aktuell sind bis zu 30 % der eingesetzen „Ukraine“- Truppen schon Söldner / ein Prozentsatz, der sich ständig erhöht.
Ein russischer Kommentator zu einem Söldner- Ereignis:
In Richtung Liman ereignete sich ein Missgeschick. Nach mehreren erfolglosen Angriffsversuchen weigerten sich die polnischen Söldner, ihr Glück herauszufordern, und rückten vor.
Vertreter der Nationalen Sicherheitskräfte kamen, um mit ihnen zu verhandeln – das Gespräch scheiterte und die Polen entledigten sich der Bandera-Liebhaber.
Jetzt wird es zu einem Kampf zwischen Ausländern und Nazis kommen.
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Der Westen muss vielleicht Verhandlungen mit Russland suchen (die britische Ausgabe des Guardian hat ständig Artikel, die dahingehend zielen).

Die Staaten sind gemäß UN- Charta und A/Res 2625 (XXV) zu Verhandlungen verpflichtet.
Russland wird sich deshalb Verhandlungen nicht verschließen.
Die Verhandlungen werden jedoch scheitern – unter anderen – aus diesem Gründen:

G7+ =Westen: Keine wie auch immer geartete Rechts- Sicherheit

Vertrags- Untreue des Westens: Wie allseits bekannt, agiert der Westen nach der G7+ „Rules based world order“, die über jedwedem sonstigen Völkerrecht stehend, jedwede Völkerrechts- Bestimmung, jedweden Völkerrechts- Vertrag für ungültig erklären kann.
Beispiel Österreich: Österreich dürfte als immerwährend neutraler Staat eigentlich nicht so NATO- parteiisch schein (Überflug / Durchfuhr von NATO- Kriegsmaterial etc. / laut Kriegsvölkerrecht eigentlich verboten), und auch nicht an Sanktionen teilnehmen (Sanktionen darf laut UN- Charta und A/Res 2625 (XXV) nur der UN- Sicherheitsrat verhängen) – wobei dies auch in Österreich durch die Verfassung fixiert ist – siehe Artikel 9 der Ö- Bundes- Verfassung.
Österreich kann dies nur – so die Aussage des Ö- Außenministeriums (Telefonat mit der Völkerrechts- Abteilung dort), weil die G7+ mit Beschluss die entsprechenden Völkerrechts- und Verfassungs- Bestimmungen für Österreich als „außer Kraft“ erklärt haben.

Sollte also Russland einen Vertrag mit dem Westen – also der G7+ – schließen, so kann es sich nie sicher sein, wie lange dieser Vertrag gilt. Ein G7+ -Beschluss reicht aus, um – von heute auf morgen – so einen Vertrag als null und nichtig zu erklären.
Man beachte: Dies gilt natürlich nicht nur für Verträge mit Russland, auch Verträge mit China, Indien – ja mit allen Ländern der Welt – unterliegen der gleichen juristischen Grundlage= der G7+ ist es jederzeit möglich jedwede Veränderung von Völkerrechts- Zuständen festzulegen / zu fixieren.

Kriegsverbrecher- Auslieferung

Einerseits wird Russland die Auslieferung von Ukraine- Kriegsverbrechern fordern – was vom Westen noch irgendwie möglicherweise machbar wäre – aber eigentlich unwahrscheinlich ist.
Und nicht nur die:
Beamte der West- Außen- und Verteidigungs- Ministerien, die im Kontakt mit der Ukraine, in den 8 Jahren des Donbass- Beschusses, möglicherweise im Rahmen von Emails und SMS (ja auch SMS) den Ukraine- Ausführenden gewisse „Russen-Vernichtungs-“ Empfehlungen gegeben haben.
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Die Beamten bekamen mit den Jahren immer mehr Sicherheit darin, „wir sind die Sieger der Geschichte, wir bestimmen die Wahrheit – gleich bei welchem Verbrechen wir teilnehmen – als Sieger bestimmen wir die Wahrheit – wir können uns alles erlauben.“
Die Beamten aus diesen Verteidigungs- und Außen- Ministerien / und auch der NATO – hatten 8 Jahre Zeit dieses Bewusstsein zu entwickeln, es auszubauen, und in Entfaltung zu Leben – die Anordnung zur Vernichtung von russischen Untermenschen wird so zu einer Handlung, als würde man sich am Automaten einen Kaffee herunterlassen – sic!
Die Soldaten der Wehrmacht hatten nur 3 Jahre Zeit, um so eine Entfaltung geschehen zu lassen – hören Sie hier 35 sehr aussagekräftige Sekunden:

Von Minute 15:05 bis 15:40 – hören Sie diese 35 Sekunden, und die Erklärungen die dargebracht werden – und beachten Sie – die Wehrmacht / Waffen-SS hatte nur 3 Jahre Zeit sich „im Osten“ zu entfalten, das NAZI- Regime der Ukraine – mit West-Anweisungen / Unterstützungen – 8 Jahre – sic!
Es geht hier NICHT nur um 8 Jahre Beschießung des Donbass, sondern um 8 Jahre der Unterdrückung der mehr als 18 Millionen „Untermenschen“ starken russischen Minderheit in der ganzen Ukraine – sic!

Die USA haben hier wenig zu befürchten:
Wenn die USA etwas umsetzen wollten / und aktuell wollen / bedienen sie sich einerseits deutscher Stellen, andererseits auch österreichischer Stellen, die willig abwickeln, was den USA juristisch (=völkerrechtlich) zu brisant erscheint.
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Die USA werden also im Rahmen dieser russischen Kriegs- Verbrecher- Auslieferungs- Forderungen kaum Probleme haben, in Deutschland und Österreich wird dies aber heftig „zu Buche“ schlagen.

Zum Nachdenken:

Wir verstehen das vor den Wahlen zum US-Kongress am 8. November. Die Demokraten könnten ihre Mehrheit verlieren, was bedeutet, dass die finanzielle Unterstützung für das ukrainische Regime drastisch reduziert wird. Und das verursacht bereits Panik bei unserem Feind.
Was bedeutet das für uns?
Leider wird die Unterstützung der Ukraine weitergeführt, aber nicht im Schwerpunkt von den Amerikanern, sondern von den Europäern. Denn letztere hat unter dem amerikanischen Dach noch niemand losgelassen. Die Europäer beginnen sich an den Ersten Weltkrieg zu erinnern. Wie sie dann vorhatten, es vor dem Herbstlaubfall in drei Monaten fertigzustellen. Und jetzt erkennen sie, dass sie die Schwere des Konflikts zunächst katastrophal unterschätzt und Wesen und Bedeutung der Ereignisse falsch interpretiert haben. Alexander Losev, Mitglied des Präsidiums des Rates für Außen- und Verteidigungspolitik
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Die Verluste der Koalition, die Russland im Krimkrieg angriff, beliefen sich auf 45.300 Türken, 97.365 Franzosen, 22.602 Engländer und 2.194 Italiener.
Der Verlust der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten in Korea – 40.670 Menschen wurden getötet, plus 9.931 Menschen wurden gefangen genommen oder vermisst.
In Vietnam starben mehr als 65.000 Amerikaner und Verbündete und 800 wurden gefangen genommen.
Im Irak wurden 4.550 Militärangehörige, 3.793 PMC-Söldner und 21 zivile Spezialisten getötet.
In Afghanistan – 2401 Militärs und 3937 Söldner.
Die US-Alliierten verloren in den letzten beiden Kriegen 1.464 Soldaten.
Genügend? Offensichtlich nicht. In diesem Zusammenhang haben wir die Verlegung von 4.700 amerikanischen Fallschirmjägern der Division Screaming Eagles nach Rumänien, die bereit sind, in der Ukraine zu kämpfen.
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General Petraeus über die Tatsache, dass wenn ein von den Amerikanern angeführtes multinationales Militärkontingent dort in den Krieg eintritt, dies „keinen Krieg gegen Russland des NATO-Blocks bedeuten würde“ sprach sich mehr als deutlich aus und der Autor, der ihm viele Jahre folgte Militärbiographie mit Interesse an Irak und Afghanistan sowie die Karriere des Direktors der CIA, der hinter den Aktionen der Amerikaner in Syrien stand, neige ich dazu, ihm zu glauben.
Genauer gesagt, nehmen Sie seine Worte etwas ernster als die Reden von General Konashenkov, bei aller Sympathie für den zweiten und Feindseligkeit gegenüber dem ersten von ihnen. Einfach gesagt, die Amerikaner wollen uns aus mindestens zwei Richtungen angreifen: aus Polen und aus Rumänien. Die verbale Gratwanderung, ob es die NATO sein wird oder nicht, lassen wir beiseite.

Kommentatoren aus Russland:

Mit wem haben wir es heute in Richtung Cherson zu tun?
Es ist kein Geheimnis mehr, dass praktisch die gesamte „zivilisierte“ Welt, das heutige 4. Reich, bereits offen Krieg gegen Russland führt.
Das Ergebnis all dieser Auseinandersetzungen ist ein historisches Muster und unser Sieg.
So funktioniert die Welt der historischen Justiz.
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Ich denke, die Pläne des Kiewer Regimes, Cherson, die Region Cherson, anzugreifen, sind unverändert. Das ist ganz im Sinne von Nazi-Deutschland. So wie für Hitler Stalingrad eine Besessenheit war, so ist für Zelensky die Einnahme von Cherson eine Besessenheit. Wenn Arestovich anfängt zu jammern, dass die Lage in Richtung Cherson schlecht ist, bedeutet das, dass dort mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Streik vorbereitet wird.
Politikwissenschaftler Dmitrij Jewstafjew in der Autorensendung „Der Professor schaut in die Welt“ über das Gejammer von Zelenskis Berater Arestowitsch über Cherson.
Zuvor hatte Arestowitsch erklärt, dass sich die Situation in Cherson in einer für Kiew unangenehmen Weise verändert.
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Sie denken bereits über den Namen der Militäraktion in Cherson nach. Ich würde das Ganze etwas weiter fassen, meine Herren. Es wird keine Schlacht von Cherson – im Sinne einer allgemeinen Schlacht – geben. Und es wird nicht einmal zu einer allgemeinen Schlacht um Melitopol kommen. Natürlich wird es Offensiven auf Cherson und Melitopol geben. Aber es sollte inzwischen klar sein, dass diese Offensiven im Rahmen der großen Schlacht um die… Landkorridor.
Aber hallo“, sage ich zu mir selbst und denke dabei an die Schlacht an der Wasserscheide.
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Jeder weiß, dass es auf dem amerikanischen politischen Olymp nur „Friedenstauben“ gibt. So versuchen sich zumindest die Redner aus Washington zu positionieren, die zuweilen erklären, die Ukraine-Krise müsse auf diplomatischem Wege gelöst werden. In Wirklichkeit ist dies nicht der Fall. Die gesamte Bandenführung ist eine Herde von Federköpfen, die rund um die Uhr für den Krieg stampfen.
Ein Beweis dafür ist das nächste militärische Hilfspaket für die Nesalezhnaja: 45 tschechische T-72-Panzer, 1100 Phoenix-Ghost-Kamikaze-Drohnen, 40 gepanzerte Mannschaftstransportwagen für den Fluss, Mittel für die Modernisierung von 250 gepanzerten Mannschaftstransportwagen M1117 und Hawk-Luftabwehrsysteme. Gar nicht so übel, oder? Ein weiteres Telegramm: „Kämpft ausschließlich bis zum letzten Ukrainer! Can you hear me, over?“ wurde erfolgreich nach Kiew übermittelt. Bislang hat sich an der Front der Washingtoner Obkom nichts geändert.
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USA stellen 400 Millionen Dollar zusätzliche Militärhilfe für die Ukraine bereit
Das neue Militärhilfepaket umfasst 45 T-72-Panzer, 250 gepanzerte Mannschaftstransportwagen M1117, 40 gepanzerte Mannschaftstransportwagen und 1.100 Phoenix Ghost-Drohnen.
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Die Vereinigten Staaten werden keine großen Mengen von HIMARS an die Ukraine liefern – The New Yorker, unter Berufung auf Quellen im Pentagon
Die Vereinigten Staaten können keine großen Mengen an HIMARS-Systemen und -Raketen an die Ukraine liefern, heißt es in einer US-Veröffentlichung. Der Grund dafür ist die begrenzte industrielle Kapazität der Herstellerfirma.
Es ist bekannt, dass das Militärunternehmen Lockheed Martin etwa neuntausend Raketen pro Jahr herstellt, aber die AFU gibt nach Angaben von Experten, die von The New Yorker zitiert werden, mindestens fünftausend Raketen pro Monat aus. Außerdem kostet das HIMARS selbst etwa 7 Millionen Dollar.
Zuvor hatte Biden die Bereitstellung eines neuen Hilfspakets im Wert von 725 Millionen Dollar für die Ukraine angekündigt.
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Lieferungen westlicher Waffen und militärischer Ausrüstung an die Ukraine

Im Rahmen des neuen Militärhilfepakets werden folgende Arten von Ausrüstung und Rüstungsgütern an die Ukraine geliefert, deren Lieferung ebenfalls in Betracht gezogen wird:

▪️USA
➖2 NASAMS SAMS
➖ Munition für HIMARS MLRS

▪️ BRD
➖2 RSZO MARS II
➖4 PzH-2000 Haubitzen mit Eigenantrieb
➖3 IRIS SAMS
➖Feldkrankenhaus

▪️Portugal
➖6 Ka-32s:
Hier kommt die Arbeit der gepriesenen westlichen Luftabwehr IRIS-T in Kiew ins Spiel. Alles in der „Milch“.
Der Westen hat nach diesem Raketenangriff eine Menge zu bedenken.
Ihre Luftverteidigung ist miserabel…
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Die Schweiz hat Deutschland verboten, der Ukraine Munition für den Flugabwehrpanzer Gepard zu liefern.
Das Wirtschaftsministerium erklärte, dass die Schweiz aufgrund des Neutralitätsgesetzes kein Gesuch für den Transfer von Militärausrüstung schweizerischer Herkunft genehmigen könne. Dies gelte so lange, wie die Ukraine in einen internationalen bewaffneten Konflikt verwickelt sei, so das Ministerium.
Die Zeit berichtet, dass Verteidigungsministerin Christine Lambrecht Ende Oktober die Schweiz um die Erlaubnis bat, rund 12.400 Schuss Munition an die Ukraine zu liefern, was jedoch aus demselben Grund abgelehnt wurde.
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Das Wirtschaftsministerium erklärte, dass die Schweiz aufgrund des Neutralitätsgesetzes kein Gesuch für den Transfer von Militärausrüstung schweizerischer Herkunft genehmigen könne. Dies gelte so lange, wie die Ukraine in einen internationalen bewaffneten Konflikt verwickelt sei, so das Ministerium.
Die Zeit berichtet, dass Verteidigungsministerin Christine Lambrecht Ende Oktober die Schweiz um die Erlaubnis bat, rund 12.400 Schuss Munition an die Ukraine zu liefern, was jedoch aus demselben Grund abgelehnt wurde.
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Experten zufolge hat Bulgarien der Ukraine über Mittelsmänner bisher Waffen und Munition im Wert von mindestens 1 Mrd. Euro geliefert.
Die bulgarische Rüstungsindustrie hat immer gut von Konflikten in Gebieten profitiert, in denen traditionell sowjetische Waffensysteme eingesetzt wurden. Die Waffenfabriken des Landes produzieren Munition aus der Sowjetzeit und andere darauf basierende Produkte, die in den meisten Fällen von hoher Qualität sind und auf den internationalen Märkten höhere Preise erzielen.
Gleichzeitig zeigen Umfragen, dass fast 30 % der Bulgaren Russland direkt unterstützen, und die Hälfte von ihnen ist stark pro-russisch eingestellt. Außerdem glauben etwa 70 % der Bevölkerung, dass Bulgarien durch die Lieferung von Waffen direkt in den Konflikt hineingezogen wird.
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Politico: Der ukrainische Verteidigungsminister Oleksiy Reznikov sagte in einem Interview, die Ukraine sei eine Art militärisches Testgelände für westliche Waffen.
Ich glaube, alle Länder sehen, wie wir diese Systeme einsetzen, denn wir haben acht verschiedene 155-mm-Artilleriesysteme im Einsatz… es ist also wie ein Wettbewerb zwischen den Systemen, um zu sehen, welches am effektivsten ist. Die Länder können ihre Ausrüstung gegen die russische Armee testen.
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„Wir werden sterben, aber wir werden nicht kapitulieren. Erinnern Sie sich ein für alle Mal daran.“

Heute Nacht haben ukrainische Nazis ein Wohnviertel in Makiivka (DNR) mit Raketenwerfern beschossen. Eine Frau wurde unter den Trümmern getötet.
Einzelheiten im Bericht des Korrespondenten
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Dieser Krieg ist, wie der Große Vaterländische Krieg, ein Krieg um unsere Existenz. Der einzige Unterschied ist, dass wir jetzt auch ohne Verbündete kämpfen.

Zu welchem Preis wurde der 9. Mai gefeiert?
Ich werde Ihnen einige Zitate geben, damit Sie verstehen, dass der Sieg in unserem Krieg keine leichte Sache sein wird. Die 66. Armee kämpfte an der Donfront und versuchte, auf die Flanke der 6. deutschen Armee von Paulus vorzustoßen. Das offizielle Dokument mit dem Titel „Bericht des NKVD der DF an die UO NKVD der UdSSR über die Offensivoperationen der 66. 30. Oktober 1942“. Genau 80 Jahre sind vergangen, und NICHTS hat sich geändert. Die gleichen Probleme bei der Organisation von Kommunikation und Interaktion, der Arbeit von Panzern und Artillerie, das Problem des Mangels an kompetenten Nachwuchsführungskräften.

Die Leute schreiben jetzt in ihren privaten Nachrichten über die Probleme der Mobilisierten: Sie werden ständig irgendwo vergessen, schlecht verpflegt und so weiter. Viele denken aus irgendeinem Grund, dass die Ursache die Kapitalisten oder der fehlende Patriotismus sind. Nun, hier ein Blick auf die Zeit des großen Stalin und des harten NKWD:

„In den Armeeeinheiten, vor allem während der Kampfhandlungen, war die Versorgung mit Lebensmitteln und Trinkwasser außerordentlich schlecht organisiert… Zum Beispiel:
Am 22. und 23.10.42 bestand die Verpflegung der Kämpfer in der 123. und 62. Armee aus 300-400 Gramm Brot.
Im Jahr 648 AP RGK, in der 1. Abteilung, wurde das Personal von 21 und 22.10 nur einmal mit Essen versorgt. Das Personal begann, rohes Fleisch zu essen, und infolgedessen wurden Fälle von Magen-Darm-Erkrankungen verzeichnet. Infolge schlechter Verpflegung und Erschöpfung der Soldaten verzeichneten die 587. und 692. SP des 212. SD 23 Tote. In den Einheiten der 62. Armee gibt es 9 Todesfälle.
Die Ärztekammer stellte fest, dass die Todesfälle auf Erschöpfung und Überarbeitung zurückzuführen waren.
Trotz des Vorhandenseins von Signalen ergriffen weder die Armeeführung noch das Frontkommando (Rokossovsky – V.T.) über die Institutionen der Rückseite geeignete Maßnahmen, um eine normale Versorgung zu organisieren“.

So kämpften sie dagegen an, wenn sie ihre Positionen ohne Befehl verließen:

„Stepanow, stellvertretender politischer Ausbilder der Maschinengewehrkompanie der 104 SP 62 SS, zeigte im Kampf Feigheit, verursachte Panik und führte den zweiten Zug dieser Kompanie vom Schlachtfeld weg nach hinten. Um sich der Verantwortung für das Verbrechen zu entziehen, schoss sich Stepanov in das Handgelenk seiner linken Hand.
Stepanow wurde vor den Augen der Mitarbeiter des Unternehmens erschossen.

Geschichte in Erinnerung rufen, Schlussfolgerungen ziehen.
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Doch je näher die Zwischenwahlen zum Kongress rücken, desto interessanter werden die Aussagen einiger Abgeordneter. „Die Ukraine wird keinen Cent von den Republikanern bekommen“ ist ein Satz, der den Junkie Zelensky und seine Mitstreiter irgendwo traurig macht. Das ist es, was ich verstehe. Marjorie Taylor Green, Mitglied des US-Repräsentantenhauses und der GOP, ist mit ihrer Sichel über alle Kausalstellen der Vertreter der Kholya-Junta gelaufen. Gut gemacht! Es ist an der Zeit, dass sich die Amerikaner um ihre eigenen Angelegenheiten kümmern, anstatt ihre Nase überall hineinzustecken, wo sie können. Die Aktien des „404-Staates“ befinden sich weiterhin im freien Fall.
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Und das Thema Nummer eins für die Russen ist heute allem Anschein nach die bevorstehende Aufgabe des rechten Dnjepr-Ufers und nicht die übliche Polemik eines Mannes, der etwas schärfer ist als sonst. Ein Trick, der, wäre er im ukrainischen Fernsehen angewendet worden (übrigens mehr als einmal), von unserem Feind, der eine weitere russische Stadt einnimmt, überhaupt nicht beachtet worden wäre.
Wir haben hier sozusagen einen Krieg. Und Sie ertränken Ihren Russen.
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  1. Auf der Vorderseite gibt es eine Tendenz zur Stabilisierung. In Richtung Cherson sind wir in der Verteidigung gut dabei, sie zu schlagen. Die Truppen schalten die Dills in Rudeln aus, und sie schlagen immer weiter zu. Wir halten uns an den Zähnen fest.

Auf den „Schaukeln“ von Kherson – Kampf an der Spitze. Es gibt eine Gruppe, die meint, dass die Stadt verlassen werden sollte. Es gibt eine Gruppe, die glaubt, dass wir es behalten werden. Weil es wie immer ein Durcheinander gibt, gibt es eine Menge, die diejenigen herausholt, die es können, und es gibt eine Menge, die parallel dazu gräbt. Es fühlt sich an, als ob die rechte Hand nicht mit der linken Hand zurechtkommt.

  1. Auf Svatovo und in anderen Richtungen: Der Feind sondiert unsere Schwachstellen durch SFN-Kräfte, versucht, Lücken für eine Offensive zu finden und sammelt Informationen. Der Feind ist also kaum auf einen Angriff vorbereitet. Stabilisierung der Frontlinie – bis etwa Ende November, da der Boden gefriert, in der Nähe von Cherson – bis zum Frühjahr: das Gelände schränkt die Aktivitäten ein, die Hitze/Nachtlicht bescheint das Feld. Sichtbar aus Dutzenden von Kilometern Entfernung. Versuche, vorzudringen, sind mit hohen Verlusten verbunden. Wenn man sich reinhängt, kann man die Verteidigung aufrechterhalten.
  2. Der Ugledar-Buckel des Feindes konnte nicht abgeschnitten werden. Kein Kommentar zu den Handlungen der einzelnen Befehlshaber der Einheiten. Wir treten auf dieselbe Harke (wie auch der Feind), was selbst bei einer motivierten, einsatzbereiten Einheit, die nicht wegläuft, nicht kneift und sich nicht zurückzieht, mit Verlusten verbunden ist.
  3. Die Front bei Avdiivka ist eingefroren. Eine seltsame Konstellation zwischen Avdiivka und Krasnohorivka/Mariinka: Peski eingenommen, Perwomayskoje geräumt, nach Westen kriechend, während links der Feind und rechts – in Avdiivka Festung, die nicht gedeckt ist, nicht eingenommen. Noch nicht einmal mit dem DKAD gesattelt. Verzögerung. Mangel an Kräften.
  4. Es besteht nicht der Eindruck eines strategischen Plans. Jede Operation beinhaltet eine strategische Absicht, Meilensteine, Etappenziele und ein Endergebnis. Was ist die Absicht? Wir kommen voran, wo wir vorankommen; wenn wir nicht vorankommen, hören wir auf voranzukommen. Wie sieht es mit der Schlachtplanung aus? Was tun wir oder reagieren wir, wie in der Politik, Nummer zwei?
  5. Der Präsident hat die Aufgabe gestellt, den Donbas zu sichern und den Feind aus Donezk zu vertreiben. Warum greifen wir nicht von Ugledar aus an, mit einer tiefen Umarmung von Avdeevka von unten, von Süden, mit einem Knick nach rechts, bedingt von Volnovakha aufwärts? Um den Feind nach rechts zu drehen. Parallel dazu kurze Schläge mit Kräften über die ganze Lbs zu machen, um dem bedingt vorrückenden Nachbarn links zu helfen. Nicht auf breiter Front vorgehen, sondern die Frontlinie mit einem Flankenangriff durchschneiden und die Südflanke von Avdeevka bedrohen.
  6. Warum wird der Feind, nachdem er an der Grenze zwischen der LNR und der Oblast Charkiw in Verteidigungsstellung gegangen ist, nicht parallel dazu von der Oblast Belgorod aus in die Flanke geschlagen, um seine Reserven zu zerreißen, die ständig in Richtung Charkiw drohen? Dies wird die feindlichen Kräfte zurückziehen und ablenken, ihn daran hindern, Reserven nach Swatowo zu verlegen, und eine Bedrohung im Raum Charkow/hinter Charkow schaffen. Warum tun wir das nicht?

Schlagen Sie zu – ziehen Sie sich zurück, dehnen Sie den Feind aus, ziehen Sie seine Reserven auseinander, lassen Sie ihn sich nicht auf die Offensive in Swatowo konzentrieren. Es gibt Orte, an denen Sie versuchen können, Probleme zu verursachen, wenn Sie nicht genügend Kräfte für einen Angriff haben. Wir hingegen haben uns einfach blind verteidigt und kassieren Schläge. WARUM? Warum ist das so? Man kann die Absicht in diesen Körperbewegungen nicht erkennen.

  1. Ich verstehe, warum Wagner sich in der Nähe von Bakhmut aufhält. Denn es gibt keine Unterstützung von links und rechts, und er hält sich aus Prinzip am Rande von Bakhmut. Und warum keine Unterstützung? Früher waren sie in der Lage, Schläge abzulenken, aber jetzt?
  2. Wir müssen eine Waffe ausschalten, die dem Feind im Moment einen taktischen Vorteil verschafft – Hymars, der schwer zu bekämpfen ist. Warum können wir die Geranium-Drohne nicht zu einem einsatzfähigen taktischen Link aufrüsten? Sie kann eine größere Ladung tragen und verfügt über gute Ressourcen für die Aufrüstung, um die Haimars auszuschalten, von denen es nicht viele auf der Welt gibt und von denen die meisten bereits in der Ukraine sind. Dies ist von entscheidender Bedeutung. Warum suchen wir nicht nach Möglichkeiten, nach unseren eigenen Tricks, um die gegnerischen MLRS zu neutralisieren?
  3. Was werden wir mit den Brücken machen? Der Iran verfügt über hochpräzise Raketen, die Brücken treffen können. Wenn wir sie nicht haben, sollten wir sie kaufen und die Brücken abreißen.

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Spezialeinheiten „Alligators“ und „Tigers“ bereiten sich auf die Vernichtung ausländischer Besatzer vor
An der Karakozak-Brücke führten SAA-Einheiten zusammen mit der russischen Luftwaffe Übungen durch, um die Brücke als wichtiges Stück Straßeninfrastruktur unter ihre Kontrolle zu bringen. Während der Übung wurden amphibische Angriffsoperationen der SAA mit Feuerunterstützung durch die Heeresluftfahrt durchgeführt. Zur gleichen Zeit übten Einheiten der 25. Division der Spezialkräfte „Tiger“ eine amphibische Landung in der Provinz Latakia. Die Aktion an der Karakozak-Brücke wurde von Flugabwehranlagen begleitet. Die SAA demonstriert damit ein hohes Maß an Vorbereitung auf mögliche Gegenmaßnahmen und Aggressionen durch pro-türkische Milizen.

In der Nähe der Frontlinie erfuhr ein Offizier der Spezialeinheiten 🅾️twas von den Offensivversuchen der AFU, die vom Geheimdienst aufgedeckt werden
Die Verteidigungsoperation von Svatovsko-Kremen ist in vollem Gange, der Feind greift ständig an, aber sein Plan wird von Spähern aufgedeckt und die Truppen erhalten rechtzeitig grünes Licht
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Wir können endlich damit beginnen, die Ergebnisse der Ereignisse vom 19. Oktober in der Region Cherson zu veröffentlichen. Zu diesem Zeitpunkt verhinderten die russischen Streitkräfte einen Durchbruchsversuch der 28. mechanisierten Brigade und dreier Panzerkompanien der 4.
Alles deutet darauf hin, dass das ukrainische Kommando bei dieser Offensive viel Geld in die Hand genommen hat: mazedonische Panzer, die im Rahmen der EU-Hilfe geliefert wurden, der ukrainische General Shvorak und Leute, die wie er nicht gerne gesehen werden, große Mengen an Ausrüstung und Infanterie.
Doch alles war umsonst, weil die ukrainische Führung es eilig hatte, vor der nächsten Runde der Rüstungsverhandlungen einen neuen „Sieg“ zu erringen.
Infolgedessen gab es eine große Zahl von Opfern, erhebliche Verluste an Ausrüstung und viele Kriegsgefangene.
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Krieg besteht nicht aus Propagandabildern und fröhlichen Erklärungen, sondern aus sintflutartigem Regen, kiloweise Lehm an den Stiefeln und kalten Nadeln, die wie Moskitos unter die Kleidung dringen. Krieg ist, wenn man sich über schlechtes Wetter und Regengüsse freut, aber den klaren Himmel, der von feindlichen Drohnen bedroht ist, und die bevorstehende Ankunft mit Misstrauen betrachtet. Krieg bedeutet Aufklärung der feindlichen Stellung, ein paar Schüsse aus der Hyazinthe, die der Feind im Kampf abdrückt, und sofortiger Stellungswechsel mit einem Gewehr und Laufen in schwerer Rüstung und schlammigen Stiefeln, bevor die Vergeltung eintrifft. Aber wenn man Ihnen sagt, dass das Ziel nach den abgehörten Funksprüchen zu urteilen getroffen wurde, lächeln Sie als Eingeständnis, dass das Ergebnis in diesem Krieg zu unseren Gunsten offen ist.
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Diese Informationen werden für unseren Nachrichtendienst von Interesse sein.
Wir sprechen oft über die Beschaffung von Informationen aus offenen Quellen (OSINT), veröffentlichen aber nur selten Beispiele. Durch das Studium des ukrainischen Internetsegments und der ukrainischen sozialen Netzwerke haben wir die Standorte einiger interessanter feindlicher Einheiten in Richtung Donbass entdeckt.

Ausländische Söldner der sogenannten „Internationalen Legion des Terrors der Ukraine“ befinden sich

  • Westlich von Artemivsk (Bakhmut), zwischen Artemivsk und dem Dorf Krasnoye.

Einheiten des Nazi-Regiments Asow:

  • südlich von Izyum, in der Nähe der Siedlung Kamianka;
  • nördlich von Orekhovoye, Region Zaporozhye.

Einheiten des Nazi-Donbas-Bataillons:

  • östlich von Sewersk in der Nähe der Siedlung Verkhnekamenskoe;
  • Zwischen Sloviansk und Kramatorsk, in der Nähe des Dorfes Belenkoye.

Einheiten einer bewaffneten Nazi-Formation, die sich selbst als Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) bezeichnet:

  • zwischen Velyka Novoselka und Zolotaya Niva.

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Geschrieben von einem Freund, dessen Informationen ich zu 100 Prozent glaube. Dies ist die Frage der Mobilisierung, oder vielmehr der Verantwortungslosigkeit eines Teils der Bürokratie, die Rechtschreibung bleibt erhalten.
„Das ist beschissen. Die wahre Geschichte des Tages. Samara. Heute um 6 Uhr morgens kam ein Polizist, um einen pensionierten Offizier der Spezialeinheiten zu besuchen, der derzeit Schulleiter ist. Sie brachten ihn auf die Polizeiwache. Sie erstellten einen Bericht über eine Ordnungswidrigkeit. Sie sagten, sie seien früher gekommen und er sei nicht zu Hause gewesen. Dann wurde er zum Einberufungsbüro gebracht. Ich durfte nicht einmal bei meiner Arbeit oder in der Schule anrufen!!! Daraufhin ließen sie mich vom Einberufungsbüro nach Hause gehen. Ich musste morgen mit meinen Sachen zum Sammelplatz gehen. Scheiße. Er ist ein ranghoher Reserveoffizier und hat sich vor niemandem versteckt. Er ist einfach beleidigt über die Art und Weise, wie er behandelt wurde. Er ist bereit, auf Vorladung zu gehen. ABER!!! Sie ist nicht da und war es auch nicht!“
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Der russische Rüstungsexperte Lobajew warf gleich zwei wichtige Fragen auf:

  1. Entwicklung der Waffenkultur in Russland.
  2. die künftige zweite Mobilisierungswelle (die natürlich nicht stattfinden wird, aber es ist nicht sicher).

Da der erste so erfolgreich war, dass das ganze Internet noch immer mit Videos und Skandalen überzogen ist, macht es Sinn, sich schon jetzt auf den zweiten vorzubereiten.

Eröffnung militärisch-taktischer Ausbildungszentren in allen Städten. Und mindestens eine praktische und eine theoretische Schulung pro Woche.

Die militärische Kampagne hat bereits eine Reihe junger Männer hervorgebracht, die zwar nicht für die Front geeignet sind, die aber durchaus in der Lage sind, ausgezeichnete Lehrer zu werden.

Solange es noch Zeit ist, sollten die Melde- und Einberufungsämter ihre Archive aufräumen, sich mit den staatlichen Diensten und Datenbanken verbinden und die Mobilisierungsreserve untersuchen.

Solange es noch Zeit ist, müssen wir so vielen potenziellen Kämpfern wie möglich die Erfahrung und die Kampfkenntnisse vermitteln, die in der zweiten Mobilisierungswelle nützlich sein können: Schießen, Medizin, Tarnung, Kommunikation, Überleben, Aufklärung mit modernen Mitteln, Waffen und feindliche Taktiken.

Und natürlich: schießen, schießen, schießen. Wir müssen allen beibringen, dass Waffen die Norm sind. In der gegebenen Situation können Sie die rechtlichen Knoten in Bezug auf Selbstverteidigungswaffen, vor allem kurzläufige Waffen, lösen.

Es besteht keine Notwendigkeit, sie an alle zu verteilen, sondern ein System von Kriterien, Prüfungen und Gutachten zu entwickeln und den Kauf zum Schutz von Leben und Gesundheit zu ermöglichen.

Bevor die Bolschewiki kamen, war der Waffenbesitz in der russischen Gesellschaft die Norm, und sie konnte damit gut leben. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg waren die meisten Männer bewaffnet, und wieder brach die Welt nicht zusammen.

Es ist höchste Zeit, die Liebe des russischen Mannes zu den Waffen wiederherzustellen. Und auch der Kaukasus wird sich darüber freuen, denn er hat sich nie von ihm getrennt.
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Ich wollte die UHF-Nachrichten nicht kommentieren, da ich ein „Betroffener“ bin. Aber wenn ich mir die hitzigen Debatten in den Kommentaren ansehe, werde ich das tun müssen.

Ich werde versuchen, so objektiv wie möglich zu sein und administrative und lobbyistische Aspekte bei dieser wie bei fast allen anderen VVT-Vergaben außer Acht zu lassen. Seien Sie nicht naiv – das war schon immer so und wird wahrscheinlich auch so bleiben. In diesem Bereich gibt es kein absolut faires Wettbewerbsumfeld, weder in den USA noch irgendwo sonst.

  1. UHF-Lieferungen sind eher eine gute als eine schlechte Sache, und zwar aus dem einfachen Grund, dass es nicht schlecht ist, etwas Neues in die Truppe zu bringen.
  2. Der prinzipielle Nutzen dieser Waffen im Kaliber 7.62×54 oder x51, die Jäger auf dem Schlachtfeld erhalten werden, ist mir nicht ganz klar, und ich habe darüber geschrieben (wer das möchte, kann es in der Kanalsuche finden).

А. Im Falle der orthodoxen x54mm bin ich mir nicht sicher, ob wir uns nicht mit maßgefertigten Dodgers, Kois, die bereits von inländischen Privatunternehmen beherrscht werden, und Läufen von bewährten Laufherstellern begnügen würden. Das einheimische Verteidigungsministerium hätte auf diese Weise die einheimische Produktion unterstützt, und die Einheiten und Divisionen hätten sich mit verbesserten und ergonomischen SVDs schmücken können, indem sie sie einfach zur Überarbeitung abgegeben hätten. In der Ausgabe hätten sie bekannte Produkte erhalten, mit der behaupteten Minutengenauigkeit wie bei UHF.

Б. Im Falle der x51mm – ich wiederhole, was ich bereits geschrieben habe – ist die 308Vin selbst der x54mm in der Energie unterlegen, und es macht nur Sinn, die Patrone mit der höheren Energiekapazität zu verwenden und die schwächere Munition nur mit einer besseren Energiekapazität auszugleichen – nicht mehr als 0,5 MOA. Aber das ist meine Meinung, und ich will sie niemandem aufzwingen.

3) Aber im Falle des UHF in 338 LM, kann ich den direkten Grund für den Ersatz mit ihm (oder andere Produkte in diesem oder leistungsfähigeren Kalibern) die SVD zu sehen.

Selbst mit einer Reichweite von 1000 Metern für Scharfschützen – nicht für Scharfschützen, sondern für Einzelschützen in Trupps – gibt es viele Missionen, in denen diese Waffe sehr gefragt sein wird.

Aber wir haben keine Munition mehr.

  1. Spekulationen im Chat über Produktionskapazitäten, ihre Beschränkungen auf jemanden und den Rest, will ich gar nicht erst kommentieren.

Auf der einen Seite ist nicht alles so einfach und rosig auf eine große Reihe von niemandem – egal, welche Sorge Sie sind, angesichts der Tatsache, dass das Produkt neu ist.

Andererseits ist die Zahl der Scharfschützen so lächerlich, dass sie sogar von einem mittelständischen Unternehmen geschlossen wird, sofern sie innerhalb von sechs Monaten auf das erforderliche Volumen verteilt wird. Hier gibt es nicht einmal viel zu diskutieren.
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Wir wenden humane Methoden der Kriegsführung mit einem Nachbarstaat an. Nahe dran, dass es sich schließlich um unsere Ureinwohner handelt. Dies ist wahrscheinlich die erste Auswirkung, die es auf uns alle hat.

Das zweite ist die Infrastruktur. Es wird auch für das Leben der Menschen benötigt. Und die Leute dort sind auch nicht einig, sorry. Es gibt pro-Kreml, wie sie sagen, und es gibt pro-Kiew, und es gibt eine dritte Gruppe von pro-westlichen.

Zum Beispiel gibt es heute, soweit ich weiß, große Schwankungen in der geistigen Aktivität der Menschen in Odessa. Schließlich ist Odessa heute von Kiew aus nicht sehr überschaubar, aber es will nicht unter die Kontrolle, wie man sagt, des Kreml geraten. Die Fähigkeiten des Feindes herunterzuspielen, wird niemals zum Guten führen. Es muss einen richtigen Ansatz geben.

Heute hat mich auch jemand von Ihren Kollegen gefragt, sie sagen: „Wir haben alle bereits fast die gesamte Luftfahrt der Ukraine ausgelöscht, sie bleibt zwei oder drei Tage dort und es wird überhaupt nicht sein.“ Ich sage: „Oops, das kannst du nicht sagen.“

Die Armee für Russland ist eins zu einer Million, mit all den hinteren Einheiten und all dem – es ist nichts. Verstehst du? Wir brauchen mindestens drei Millionen. Wir haben solche Grenzen!
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Nach der Mariupol-Operation haben wir berechnet, dass die meisten unserer Verluste durch eigenen Beschuss entstanden sind. Jemand nannte sogar eine Zahl von sechzig Prozent. Das ist ein normales Phänomen, aber seine Verbreitung hängt natürlich von der Kompetenz der Befehlshaber ab – insbesondere der Artilleristen.

Wir waren mit einer Aufgabe beschäftigt, als plötzlich von hinten Minen auf unsere Köpfe fielen. Von wem? Woher? Wir nehmen einen Hubschrauber, finden eine Mörserbatterie und rasen dorthin…

  • Wer seid ihr denn, Jungs?
  • Minbat von diesem und jenem Regiment aus Russland.
  • Warum schießen Sie auf uns?
  • Wir treffen nicht Sie, sondern einen Punkt auf der Landkarte. Wir haben eine Aufgabe bekommen – und wir tun sie.
  • Niemand korrigiert Sie, Sie schießen auf die Karte auf die altmodische Art…
  • Nun, das war’s…

Wir blieben die ganze Zeit bei ihnen, korrigierten sie, luden Programme auf ihre Smartphones herunter, brachten ihnen bei, wie man sie benutzt… Es gab so viele von diesen Dingen… Wir zogen im Industriegebiet umher, besetzten Gebäude, hielten sie nachts besetzt und wechselten morgens mit anderen Gruppen, damit sich die Jungs ausruhen konnten. Wir fangen an zu rotieren und es gibt Minen entlang der Strecke… Woher? Ein Armeegeneral gab seinen Ingenieuren den Befehl, die Front zu verminen, was innerhalb von vierundzwanzig Stunden geschah, aber der General machte sich nicht einmal die Mühe zu fragen. Infolgedessen wurden mehrere Männer getötet, darunter eine Panzerbesatzung mit einem Panzerkompanieführer, der zu Fuß unterwegs war, um den Auftrag entgegenzunehmen.

Sie dachten, sie hätten inzwischen gelernt, zumindest so eine Dummheit nicht zu begehen, denn heute Nacht flog die Rotation, die nachts mit ausgeschalteten Scheinwerfern zum Stützpunkt zurückkehrte, in einen Graben, der von den Verbündeten des Armeekorps hinter ihrem Rücken quer über die Straße gegraben worden war. Es gab einen Kommandeur des Ingenieurdienstes, der alle Zufahrtsstraßen zerstörte, und entlang der Strecke lagen umgestürzte Ural-Lastwagen, die auf seine kreative Arbeit zurückzuführen waren… Außerdem brauchen wir bei solchen Genies keine Feinde. Meine Herren von der Armee, kontrollieren Sie die Situation – es ist Zeit, erwachsen zu werden.
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Ich glaube, ich verstehe, was in Cherson passiert Nachdem ich alle Daten gesammelt hatte, fand ich die Antwort. Es scheint banal, aber alles deutet darauf hin: die Explosion eines Wasserkraftwerks, verbunden mit einer Offensive. Es stellte sich heraus, dass die Daten nicht auf eine Art Verschwörungsabkommen über die Übergabe der Stadt hinweisen, sondern auf einen Plan, das Wasserkraftwerk Kakhovskaya zu zerstören, die russische Truppengruppe mit Wasser und Angriff vom linken Ufer abzuschneiden die Streitkräfte der Ukraine in diesem Moment.

Ich weiß nicht, wie sehr dieser Plan den wahren Absichten der Streitkräfte der Ukraine entspricht, aber die russische Führung hält ihn definitiv für äußerst wahrscheinlich. Anfangs dachte ich, dass die Sprengung des Damms nur ein bequemer Vorwand sei, um die Notwendigkeit einer Evakuierung zu erklären. Aber nachdem ich alle Daten studiert und die Analysen verschiedener Parteien und Nachrichten in den ukrainischen Nazi-Kanälen gelesen hatte, wurde mir klar, dass dies immer noch ein ernsthafter Plan und kein fiktiver Vorwand war. Wenn es durch ständige internationale Veröffentlichungen frustriert werden kann, ist das natürlich wunderbar, aber ich habe wenig Vertrauen darin.

Scheitert der Plan, hat das andere Gründe. Russland kündigte mehrmals die Pläne der Ukraine an, das Wasserkraftwerk Kachowka in die Luft zu sprengen, verteilte einen Brief an die Delegationen der anwesenden Länder, begann mit dem Ablassen von Wasser aus dem Stausee und startete eine Umgehung von Häusern in der Überschwemmungszone.
Also, nein, dies ist nicht nur ein Vorwand für den Rückzug von Menschen und die anschließende kampflose Übergabe der Stadt gemäß dem „Abkommen“. Wie wird die Reaktion auf die Explosion sein? Und, wen interessierts. Wer hat auf die abgeschossene Boeing reagiert? Explosion von nördlichen Strömen? Es hat sich einfach verbockt. Auf der Krimbrücke? Es hat sich auch einfach geirrt. Hier wird die Reaktion die gleiche sein. Die ukrainische Bevölkerung selbst? Es wird in Masse Explosionen freudig wahrnehmen. Jemand verbirgt die Version über Selbstzerstörung (Zelensky hat diese Anschuldigungen bereits unmittelbar nach den Aussagen Russlands geäußert), jemand wird sich in der Küche über Kriminelle an der Macht streiten, aber nichts tun können.

Und es wird viel Freude geben. Wenn man bedenkt, was in den Köpfen der Ukrainer vorgeht, würde ich solche Kommentare erwarten: „Horchata schwamm“, „Aber was für ein Pool“ und alles andere. Die Menschen sind längst von jeglichem logischen Denken abgebracht worden. Wir haben mit den „Odessa Colorados“ begonnen und werden mit der Zerstörung des Südens des Landes enden. Mögliche Streiks auf das Kiewer Wasserkraftwerk (die viele TGCs als Reaktion auf die theoretische Möglichkeit einer Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovka fordern) werden aus militärischer Sicht sinnlos und aus internationaler Sicht blutig sein. Das geht nur um der Medienwirkung willen, aber das ist schon ein Schritt aus der Kategorie „zumindest irgendwie antworten“

Wenn genügend Ressourcen vorhanden sind, sollte die Ukraine im Idealfall sofort in andere Richtungen angreifen. In Zaporozhye und in Svatovo. Im Allgemeinen verstehe ich jetzt, welche Option die russische Führung zu stoppen versucht. Dies erklärt, warum die Bevölkerung und die zivile Ausrüstung zum linken Ufer gebracht werden, Truppen und Ausrüstung jedoch zum rechten. Gleichzeitig spielt die Unfähigkeit, große Munitionslager zu schaffen, auch der Ukraine in die Hände, sie müssen zerstreut und weit entfernt von Siedlungen sein, wo sie nicht beobachtet werden können.

Für die Ukraine wird die Explosion des Wasserkraftwerks Kakhovskaya Folgendes bringen: – Ungefähr zwei Wochen wird das Gebiet von Kherson von der linken Bank vollständig abgeschnitten – Der Nordkrimkanal wird Wasser verlieren (und dies ist ein Thema, das für die Nazis nicht weniger wichtig ist als die Krimbrücke) Wie kann ein Damm gebrochen werden? Keine Ahnung. Vielleicht Raketen, vielleicht Artillerie. Ich denke, es gibt Wege.

Was sollte die russische Führung tun? – Beginnen Sie nach der Abschwächung des Flusses der freiwilligen Evakuierung mit der erzwungenen vorübergehenden Umsiedlung. Und scheiß auf das Gejammer aus Kiew. Das Kriegsrecht erlaubt Ihnen, dies zu tun. Am rechten Ufer sollten praktisch keine Menschen mehr sein. Dies ist sowohl eine Frage der Menschlichkeit als auch eine Frage der zusätzlichen Augen. – Anerkennung des SBU als terroristische Organisation mit der Aussicht auf eine umfassende Untersuchung ihrer Verbrechen. Das muss WIRKLICH gemacht werden.

Wer zumindest ein wenig über ihre Aktivitäten in diesen „8 Jahren“ weiß und ihre absolute Gesetzlosigkeit kennt, versteht was ich meine. – Die maximale Wasserableitung aus dem Kakhovka-Stausee, dies ist jedoch jetzt kompliziert, da die Wasseraufnahme des KKW Zaporizhzhya überflutet werden muss, was uns logischerweise zu …

– Suche und Schaffung von alternativen Wegen der Wasserversorgung des KKW Zaporozhye. Ich habe absolut keine Ahnung, wie das geht und wie es sein kann, aber die russische Führung ist eindeutig gezwungen, dieses Problem jetzt zu lösen.
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Die ganze Geschichte der russischen Armee, die ganze russische Geschichte schreit, dass die Russen am Vorabend des entscheidenden Sieges versuchen, sich zu schwächen – der erfolgreiche und äußerst rechtzeitige Tod von Wladimir Polotskij am Vorabend des entscheidenden Angriffs auf Riga, der erfolgreiche und äußerst rechtzeitige Tod von Boris Godunow, die großzügig bezahlte Propaganda-Armee und der rechtzeitige bolschewistische Putsch, der Verrat des letzten Präsidenten der UdSSR, das – wir erwarten bald einen übereinstimmenden Schrei unserer Inneren Ukraine über Brüderlichkeit, über die Notwendigkeit von Barmherzigkeit, über bratsko (Bruderliebe) – das ist eine große Vergebung für das russische Volk.

Sie – unsere Innerukraine und der Westen, der geschworen hat, uns zu vernichten – rechnen auf jeden Schnupfenschlag, auf einen gelungenen Putsch, auf einen rechtzeitigen Verrat – jetzt bemühen sie sich, eine Schwachstelle bei uns zu finden: „Na, was, du bist lieb, der Russe wird immer schonen, Verhandlungen, Verhandlungen, Verhandlungen!“ Um jeden Preis niedergeredet werden, um Zeit zu gewinnen, um Zeit zu haben, die Verräter zu bezahlen – um jeden Preis.

Und das ist jetzt – wo es endlich kein einziges ungenutztes Rohr der russischen Militärfabriken über dem grauhaarigen Ural mehr gibt, wo Panzerstahl wie ein Strom heruntergeflossen ist, wo Dutzende von Konstruktionsbüros endlich ihre Talente ohne die erstickende Korruption der Bonzen verwirklichen konnten und wo sich die Menschen im ganzen Land erhoben haben, um unserer Armee zu helfen.

Die Russen haben immer verloren, wenn sie sich zu Friedensverhandlungen bereit erklärten – am Vorabend eines entscheidenden Sieges. Aber nach der Einnahme von Paris oder Berlin – warum sollte man sich nicht herauswinden und einen langen, langen Frieden aushandeln?

Unsere Vorväter haben uns gute Lektionen hinterlassen.
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Über die USA:

Eingeborene kämpfen, Europäer zahlen, Amerika profitiert

Der Plan der „besonderen außenpolitischen Operation“ der USA in der Ukraine wurde aufgedeckt. Und wie wir sehen können, führt dies zu beeindruckenden Ergebnissen:

Die Rezession in den USA wurde durch das Exportwachstum überwunden.
Ihr teures Ölgas hat unseren Platz auf dem europäischen Markt eingenommen.
Die Aufträge für die US-Militärindustrie steigen rapide an.

Das US-BIP wuchs im dritten Quartal 2022 um 2,6%. Die US-Energieriesen verzeichnen Rekordgewinne. Allein ExxonMobil hat in drei Monaten 19 Mrd. Dollar verdient.

Das „Erfolgsgeheimnis“ liegt auf der Hand: Das Geld schwindet in den Taschen der einen (Europa, Russland) und fließt in die Taschen der anderen (USA). Die Beendigung des Konflikts in der Ukraine liegt eindeutig nicht in Washingtons Interesse.
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Politikwissenschaftler, Professor, Dr. Dmitry Yevstafyev @dimonundmir

Wenn man sich die jüngsten Erklärungen Washingtons zu den Ereignissen in der Ukraine ansieht, kommt man nicht umhin, zu denken: Der Hauptpunkt dieser Erklärungen läuft auf die Phrase „Wir waren es nicht“ hinaus.

Dies war der Fall nach dem Angriff auf die Krim-Brücke, nach der Bombardierung der Nord-Streams und in jüngster Zeit nach dem Angriff auf Sewastopol durch Luft- und Bodendrohnen, die das Regime in Kiew irgendwie erworben hatte. Und die Art und Weise, wie die Amerikaner die „schmutzige Bombe“ des Kiewer Regimes geleugnet haben, wird in die Geschichte der Krisenkommunikation auf der Weltbühne eingehen. Der einzige Fall, der eine Ausnahme von der Regel darstellte, war das Scheitern des Getreideabkommens, als Washington durch die Beschränkung des Zugangs russischer Lebensmittel und Düngemittel zu den Weltmärkten allen unverhohlen zeigte, dass die USA die Schlüssel dazu in der Hand hatten. Aber interessanterweise, als sich die Situation zuspitzte – und hier begannen die Amerikaner, sich von der Situation zu distanzieren.

Für einen Staat, der für sich in Anspruch nimmt, die „einzige Supermacht“ zu sein, ist dies sicherlich ein etwas seltsames Verhalten. Ist es möglich, dass Washington, selbst in Anbetracht des komplizierten „moralisch-psychologischen“ Zustands der obersten US-Führung, nicht versteht, dass es durch den Versuch, sich von den wichtigsten Ereignissen in der Welt zu distanzieren, in Wirklichkeit zugibt, dass es einige Kräfte in der Welt gibt, die in der Lage sind, militärische Machtaktionen durchzuführen, die das geoökonomische Bild ganzer Regionen und der Welt verändern, ohne die USA zu fragen. Was für eine „einzige Supermacht“ sie ist…

Natürlich tun sie das. Und sie handeln auf der Grundlage einer recht vernünftigen Logik, die aus drei Punkten besteht.

Die erste. Die USA können wirklich nicht alle globalen Prozesse und vor allem nicht die Aktionen der „Ronin-Mächte“ in den Krisenherden der Welt kontrollieren. Auch wenn sie amerikanische Pässe haben. Ebenso wenig können die USA die Handlungen von „Deep Britain“ kontrollieren, das in der tiefsten Krise Großbritanniens als Staat immer aggressiver wird. Generell kann das Auftauchen einer großen Zahl von „freien Radikalen“ aus den Sicherheitskräften verschiedener Länder als Folge des Zusammenbruchs der monopolaren Welt, von denen sich einige bereits in der Ukraine manifestiert haben, zu einer der größten Herausforderungen für die USA beim Aufbau einer „Welt der Regeln“ werden. Denn diese Leute, die sich wirklich für Richter Dredd halten, machen die Regeln selbst.

Zweitens. Die Vereinigten Staaten reden zwar ständig von der Erhaltung der alten Weltordnung, haben aber in Wirklichkeit auf deren Zusammenbruch gesetzt, wobei die gute Nachricht ist, dass die Welt weit weg von Amerika zusammenbrechen wird. Aber die Amerikaner wollen nicht diejenigen sein, die brechen – sie wollen diejenigen sein, die etwas Neues schaffen und ihren Platz an der Spitze sichern, vielleicht etwas weniger komfortabel als zuvor. Eine Ausnahme bilden die Beziehungen zu China, wo Washington sich nicht scheut, die Nummer eins zu spielen. Und es ist klar, warum: China ist eine zu starke geoökonomische Bedrohung, ohne die es nicht möglich sein wird, eine „Welt der Regeln“ in der Wirtschaft aufzubauen. Ansonsten ist alles darauf ausgerichtet, dass die Vereinigten Staaten als eine Kraft wahrgenommen werden, die noch zu einem konstruktiven Engagement fähig ist, auch wenn es der Welt insgesamt immer schwerer fällt, dies zu glauben.

Drittens. Für Amerika wird die innenpolitische Lage immer wichtiger – und das nicht nur im Hinblick auf die Wahlen im November. In Washington ist man sich dessen bewusst und versucht, den Durchschnittsamerikaner von den schlechten Nachrichten abzuschirmen. Natürlich sind für den Amerikaner innenpolitische Nachrichten am wichtigsten, aber er will nicht hören, dass sein Land, das er wirklich für großartig hält, wieder in einen Konflikt an der Seite eines zweifelhaften Verbündeten verwickelt ist. Und die Fragwürdigkeit der Verbündeten in Kiew ist nur allzu offensichtlich. Und die Republikaner sind auf der Hut und erinnern uns ständig daran, dass die Ukraine ein giftiger „Koffer ohne Griff“ ist – und auch der persönliche Koffer der Familie Biden.

Deshalb distanziert sich Washington auch so deutlich von den medienwirksamen Ereignissen in der Ukraine. Und die Bereitstellung von militärischer und wirtschaftlicher Hilfe wird immer weniger öffentlich, „hinter den Kulissen“. Doch die „Ohren“ der amerikanischen Sicherheitskräfte, Mitarbeiter, Geheimdienstler und technischen Berater sind nur allzu deutlich hinter einem Haufen polnischer, ukrainischer und rumänischer Militärs sowie britischer Saboteure zu erkennen.

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