Bilder oben: RQ-4 Global Hawk / Triton (=Navy- Modifikation der Global Hawk)
Länge 14,5 m, Spannweite 39,9 m, Leer- Gewicht 6.781 kg, max. Startgewicht: 14.628 kg
Zwei Versionen: RQ-4 “Global Hawk” als US- Air- Force- Version (=Original- Entwicklung), MQ-4 “Triton” als US- Navy- Version.
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Bild unten: Handley Page V 1500 / H.P. 15 (60 bis 1918 gebaut): Länge 19,51 m, Spannweite 38,40 m, Leer- Gewicht 7.983 kg, max. Start- Gewicht: 13.608 kg
Die aktuellen US- Drohnen vom Typ RQ/MQ 4 bzw. MQ-1 / MQ-9 haben ähnliche Flugeigenschaften, die diese Bomber aus dem 1. Weltkrieg= minimale Manövrier- Fähigkeit, damals wie heute.
Bild oben: Handley Page 0/400 (ca. 600 bis 1918 produziert): Länge 19,15, Spannweite 30,0 m, Leer- Gewicht 3.856 kg, max. Startgewicht 6.060 kg.
Bild unten: MQ-9 Reaper Länge 11,0 m, Spannweite 20,0 m, Leer- Gewicht 2.223 kg, max. Startgewicht 4.760 kg
Zwei Versionen: MQ-1 als US- Army- Version, MQ-9 als US- Air- Force- Version.
MQ-4 und MQ-9= Für Nicht- Kampf- Zeiten (“Friedens- Zeiten”) geeignet, im Krieg unbrauchbar (=600 Drohnen für die Motten-Kiste)
Diese Drohnen – MQ-4, MQ-1, MQ-9 oder auch Russlands “Orion” – wurden für Aufklärungs- Missionen in Friedenszeiten (also ohne Gefahr bekämpft, also abgeschossen zu werden) entwickelt. Dieser Drohnentyp ist darauf ausgelegt, möglichst lange in der Luft zu bleiben – also lange Flugzeiten bei wenig Treibstoff- Verbrauch.
Es ist eine Art großer Motor- Segler – effizienter Streckenflug, aber nur sehr eingeschränkte Manövrierbarkeit.
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In den Flugeigenschaften vergleichbar ist dieser Drohnen- Typ mit Bombern aus dem 1. Weltkrieg, wie dem Handley Page 0/400, der bei ähnlichen Maßen und Gewichten, ähnliche Flugeigenschaften hatte (siehe Bild und techn. Daten obig).
Man kann diesen Drohnen- Typ, in Nicht- Kampf- Zeiten (“Friedenszeiten”) als Aufklärungsdrohne sehr effizient verwenden.
Auch als Hinterhalt- Angriffs- Drohne ist die MQ-9 brauchbar, und wird sie eingesetzt, wenn sie z. B. einen PKW- angreift, in denen Iran- Soldaten sitzen, oder andere zivile Weichziele.
Sobald jedoch richtige Kampfhandlungen ausbrechen, also ein richtiger Krieg, ist dieser Drohnen- Typ völlig unbrauchbar, weil als lahme Ente, ein einfaches Ziel für den Gegner.
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In Kampf= Kriegs- Zeiten sind diese Drohnen “lahme Enten”, die einfach abgeschossen werden können. Ein RUS- Jäger beispielsweise, schießt in 10 km Entfernung von der Drohne eine Luft- Luft- Rakete ab (oder weiter weg – Abschüsse über 200 km wurden in der Ukraine schon registriert), und diese Luft- Luft- Rakete zerstört zuverlässig diesen Typ von Aufklärungs- Drohnen.
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Aktuell ist dies in Israel zu beobachen, wo Israel- Drohnen vom gleichen Typ, von der Hezbollah abgeschossen wurden – und wohl weiter werden.
Die USA haben ca. 600 solcher Drohnen, alle US- Teil- Streitkräfte – davon ca. 40 RQ/MQ-4 und ca. 550 MQ-1/MQ-9, aktuell im Bestand, die sie nach Ausbruch von Kampfhandlungen, einmotten müssen (oder aber sie setzen sie ein, und lassen sie damit als leichte Ziele von Russland einfach abschießen).
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600 Drohnen – nicht kriegstauglich – was für eine Fehl- Planung – sic!
Bild unten: RUS- Orion- Drohne, ein Typ wie die US-MQ-9. Sie wird von Russland zur Grenz- Überwachung verwendet wird (Grenze zu Kasachstan, Mongolei, China), ABER, nicht als Kampf- Drohne in der Ukraine eingesetzt wird.
Russland ist sich der Stärken und Schwächen dieses Drohnen- Typs durchaus bewusst, und setzt ihn entsprechend ein – in Regionen, wo KEINE Kampf- Handlungen stattfinden.
Russland hat seine Drohne auch bewaffnet – zur Selbstverteidigung – falls irgendwelche Schmuggler mit Kalaschnikows “action” machen. <<< Gegen Schmuggler mit leichter Bewaffnung, durchaus möglich, gegen Armeen mit effizienter Luftabwehr- und Luft- Kampf- Fähigkeit absolut untauglich.
US-Navy- Fehlplanung: LCS- Littorial Combat Ships
Nicht nur die US- Air- Force hat eine kathastrophale Fehlplanung hingelegt, mit den MQ-1-4-9, sondern auch die US- Navy.
Die US- Navy hat Küsten- Kampf- Schiffe in den letzten Jahren in Dienst gestellt, also Kampf- Schiffe, die vor allem Küsten Bereiche bekämpfen sollen, sie nennen sich LCS= Littorial Combat Ships.
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Betrachtet man die Yemen/Houthi- Situation, so ist das genau jene Situation, für die genau diese LCS entwickelt wurden.
Kein einziges LCS wurde bisher an der Yemen/Houthi- Küste bzw. Front entsandt, weil sie sich als hoffnungslos ungeeignet für diesen Kampf- Zustand herausstellten (obwohl sie genau für diesen Kampf- Zustand entwickelt / konstruiert und gebaut worden waren).
Die LCS der US- Navy (unbrauchbar aber die Rüstungs- Industrie hat daran viel Geld verdient):
Die Zumwalt- Klasse, als die größten Schiffe der Littorial-Combat-Klassen (Küsten-Kampf-Schiffe). Das Typschiff selbst, die Zumwalt – ist schon in Dienst gestellt / in Betrieb (aber noch nicht vor der Yemen- Küste erschienen).
Auch die anderen LCS- Klassen (Freedom und Independence- Klasse), sind vor der Yemen/Houthi- Küste noch nicht erschienen.
Diese Israel- “Entwicklung” fügt sich in die oberen Pleiten ein:
Trebuchet – bis zum Aufkommen von Kanonen noch im Früh- Mittelalter im Gebrauch – heute beliebt bei Hobby- Kriegern mit Mittelalter- Fetisch:
Nachfolgend – ab Minute 0:35: