Der Artikel ist etwas länger, weil die Sachlage dies erforderlich machte.
Inhalt:
+> Die Zeiten des klassischen Luftkrieges sind vorbei – sic! – (=ABER, genau darauf haben sich US+NATO-Luftwaffen aber eingestellt – sic!)
+> Die 10 besten russischen Luftabwehrmittel: Flugabwehrsysteme und -systeme in Aktion
+> Die mächtigste Waffe Russlands: Wie die FAB-3000 funktioniert
+> Ein Albtraum für die AFU und ein heißer Empfang für die Franzosen: Russland hat mit der Produktion der drei Tonnen schweren Zar-Bombe FAB-3000 begonnen
+> Neuer Rekord: Das Su-35S-Flugzeug der russischen Luftwaffe hat den ukrainischen MIG-29-Kampfjet in einer Entfernung von mehr als 200 km abgeschossen
+> Tödlicher Hypersound! Wird der P-37M die Vorherrschaft über die NATO-Luftwaffe ohne einen direkten Partner gewährleisten?
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+> Die Zeiten des klassischen Luftkrieges sind vorbei – sic! – (=ABER, genau darauf haben sich US+NATO-Luftwaffen aber eingestellt – sic!)
Was immer klarer zu Tage tritt ist die Tatsache, dass sich im Westen nur die Wenigsten vorstellen können, welche Kriegs- Zustände in Israel- Iran bzw. weitergehend mit Russland zu erwarten sind.
Fast alle (auch die meisten Militärs) denken noch in den klassischen Luft- Kriegs- Szenarien, wie sie seit ca. 1916 üblich waren, im 1939-45 verfeinert wurden – und durchaus erfolgreich waren.
Aber schon in 1961-75 (=US- Vietnamkrieg) sah man die Grenzen dieser Strukturen und Mechanismen, als sich diese Luftwaffen- Taktiken als relativ untauglich, bezogen auf den gesamten Kriegsverlauf, erwiesen haben.
Die Sowjets hatten einen Generalstabschef – Ogarkov – der in korrekter Analyse von USA gegen Vietnam erkannte, dass dieser Luftkrieg an die seinen Endzustand gestoßen war.
Seine neue Doktrin wurde dann – Jahrzehnte später – vom russischen Generalstabschef Gerasimov, in die neuen Zeiten geholt (in damals 35 Jahren seit der ersten Ogarkov- Präsentation hatten sich solche technischen Fortschritte ergeben – davon konnte Ogarkov nicht mal träumen – Gerasimov hat die alte Doktrin, an die neuen technischen Möglichkeiten angepasst).
Russland macht in der Ukraine vor, was der Iran in Arabien auch umsetzen wird: Unbemannte Luft- Angriffe.
Russland hat das System in der Ukraine – in kleinem Rahmen (das was Russland hier umsetzt sind Übungs- Einsätze in der ultra- light- Version) – bereits entfaltet.
+> Mittel- und Kurz- Strecken- Raketen und Drohnen (=unbemannt), die die (bemannten) Mittel- und Kurz- Strecken- Bomber- und Jagd- Bomber- Angriffe ersetzen,
+> Kurstrecken- Drohnen (+Raketen) / „Loitering Ammuntion“, die den CAS (=CloseAirSupport) ersetzen.
Y
Jagd- Bomber und Bomber fliegen durchaus noch Angriffe – allerdings nicht mehr in alter Form.
+++> Ehemals flogen die Bomber bis über ihr Ziel, warfen dann die Bomben über dem Ziel ab – wobei die Bomben dann relativ senkrecht auf das Ziel stürzten. <<< Das gibt es wohl nicht mehr.
X
+++> Neue Jagd- Bomber- Luft- Taktik ist es, die Bomben, die mit einem Gleit- Modus ausgestattet sind (wobei der Gleit- Mechanismus auch ein Triebwerk enthalten kann), weit vor dem Ziel, in möglichst großer Höhe mit möglichst hoher Geschwindigkeit „zu werfen“.
Der Gleitpfad einer 3- Tonnen- Bombe, kann so bis zu 80 km betragen (=OHNE Triebwerk am Gleit- Mechanismus):
“Je höher das Flugzeug die Fliegerbombe ablegt, desto weiter fliegt es. Russische Frontbomber sind in der Lage, Munition aus einer Höhe von 17 km zu werfen. In diesem Fall planen sie etwa 80 km Gleitpfad. Dies ist einer der Gründe, warum die Su-34 zum Hauptträger von Luftbomben wurde.”
Y
So eine Gleit- Bombe, wird damit de facto zu einer überschweren Kamikaze- Drohne.
Die Zeiten des klassischen Luftkrieges sind vorbei – sic! – (=ABER, genau darauf haben sich US+NATO-Luftwaffen aber eingestellt – sic!)
Russland und Iran (wie auch China, das dahingehend sehr aktiv war), haben die Raketen- und Drohnen- Waffe die letzten 20 Jahre zielgerichtet entwickelt und ausgebaut (im Iran war das absoluter Rüstungs- Entwicklungs- Schwerpunkt).
Y
Es kam zu einer Doppel- Entwicklung:
Einerseits wurden die Drohnen und Raketen entwickelt, andererseits, die Abwehrsysteme dafür, bzw. eigentlich dagegen, ebenfalls entwickelt (siehe auch nachfolgend unten die Liste russischer Luftabwehr- Systeme).
Der Westen hat solche Systeme nicht.
Da gibt es die alten Patriot- Systeme, die etwas moderneren THAAD, und zwischenzeitlich bringen die deutschen ihr Iris-T ins Spiel, das auf Playmobil- Niveau seine Aktivitäten verrichtet. <<< Alle 3 Systeme können sich nicht mal selbst schützen, wurden schon zahlreich von russischen Drohnen bzw. Raketen zerstört.
Bild oben: US+NATO- Luftwabwehr im Kampf- Einsatz
Bild unten: Hoffnung ist gegeben – die LEGO- Truppen sollen (und werden natürlich) die Situation retten:
Das heißt auch – die alten Zeiten sind vorbei.
Alte Zeiten – WAS ist gemeint?
Gemeint ist, dass in alten Zeiten, auf den Iran Angriffe gemacht wurden (von Israels Luftwaffe, oder aber von der US- Navy mit Marschflugkörpern, etc.), und der Iran hat NICHT geantwortet= es gab keine Iran- Gegen- Angriffe.
Diese alten Zeiten sind vorbei – für immer. Ab nun wird der Iran jeweils Antworten, mit Gegen- Angriffen.
Iran hat klar gemacht, dass es die Auseinandersetzung mit Israel beginnt – und nur Israel.
Iran sagte auch, dass sich die Situation entwickelt, und sich Iran jeweils der Entwicklung anpassen werde.
Bedeutet: Iran hat am Anfang nur einen Feind= Israel. Sollten sich andere Mächte, mit Ihren Luftwaffen (oder sonstigen Waffen und Kampfhandlungen) an der Seite Israels einklinken, wird der Iran diese Mächte als Feinde betrachten, und angreifen – wie auch Israel angegriffen wird (völkerrechlich völlig korrekter Ablauf).
Y
Das bedeutet, wenn Flugzeuge versuchen, die Iran- Reaktions- Angriffe abzuwehren, so wird Iran versuchen, die Flugzeuge abzuschießen, die diese Abwehr- Maßnahmen machen. ALLE Flugzeuge, gleich aus welchem Land, gleich zu welcher Luft- Waffe gehörig – sic! – ALLE – sic!.
Man beachte hierzu – wie vorig schon beschrieben:
Russland und Iran (und auch China) haben für die Luft- Abwehr von unbemannten Systemen, jeweils Boden- Systeme zur Verfügung, die mit weitreichenden Raketen, eine Luftabwehr gegen Angriffe von unbemannten Systemen umsetzen sollen – und dies auch können. <<< Der Westen hat dies nicht – sic!
Y
Der Westen muss mit Kampfflugzeugen auf die angreifenden unbemannten Projektile (=Drohnen und Raketen) warten, um sie dann zu bekämpfen= abzuschießen.
Im Rahmen dieser Luft- Abfang- Warte- Zeit (die Flugzeuge fliegen, um abfangen zu können – und müssen warten – bis eben die Angriffs- Raketen oder Drohnen in Reichweite kommen), also in dieser Warte- Zeit, fliegen die Flugzeuge, UND verbrauchen Treibstoff.
Es wird daher zwingend notwendig werden, und war es auch, als der erste Iran- Reaktions- Angriff im April 2024 umgesetzt wurde – dass diese Abfang-Warte-Flugzeuge in der Luft betankt werden. <<< Das ist nichts Besonderes, sondern ein einfacher Routine- Vorgang.
ABER – nun NEU: Gefährdung der Tanker durch Iran- Gegen- Angriffe:
Bild obig: Der vergleichweise große Tanker, ein leichteres Ziel (vor allem während des Tank- Vorganges), als die (vergleichweise) kleinen Kampf- Flugzeuge.
Wenn der Iran “zurückschießt”, und Feind- Flugzeuge abschießen wird wollen (logischerweise), so werden genau diese Tank- Flugzeuge, zum Primär Ziel, der Iran- Luft- Abschuss- Absichten.
Die Tanker sind relativ langsam, und auch relativ träge (können also Raketen relativ schwer ausweichen), gleichzeitig “sehr groß”, also optimale Ziele für weitreichende Luft- Luft oder Boden- Luft- Raketen (=diese können über sehr lange Distanzen, Flugzeuge angreifen).
Vor allem während des Tank- Vorganges sind die Tanker sehr leichte Ziele.
???
Wie viele Tanker haben US+NATO- Luftwaffen noch, nach 3 Tagen Luftkampf gegen den Iran? Wie viele werden pro Kampf- Tag abgeschossen?
Die US+NATO- Stäbe (Militär- Offiziers- Stäbe und auch dahingehend angeschlossene Polit- Stäbe) sind in “Unwohlsein” (Panik ist irgendwie das falsche Wort). Sie haben keine Idee, wie sie dieser Phalanx an neuen Zuständen= Bedrohungen begegnen sollen. Es gibt im US+NATO- Arsenal schlicht nichts, womit man hier agieren könnte.
Bild obig/ Passiert aktuell laufend in Arabien: Eine KC-767 der Italien- Luftwaffe tankt eine F-15 der US-Air-Force auf.
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+> Die 10 besten russischen Luftabwehrmittel: Flugabwehrsysteme und -systeme in Aktion
Feindliche Flugkörper abzuwehren, Flugzeuge und Hubschrauber abzuschießen, Bodentruppen und wichtige Objekte abzudecken — all dies können Mittel der Luftverteidigung sein. Flugabwehrsysteme und —systeme sind die komplexesten militärischen Maschinen aus technischer Sicht: Für sie werden Mittel zur Luftaufklärung, -lenkung und -verfolgung entwickelt; Laser- und Funkgeräte werden auf sie gesetzt. Einige von ihnen sind in der Lage, ein Ziel für 200 Kilometer zu sehen, ein unbemanntes Flugzeug abzuschießen, eine Stealth-Tarnung oder eine selbstgesteuerte Rakete.
FPI-Anmerkung / nicht in der Liste unten:
Eine große Anzahl von S-300-Systemen wurde in den letzten Jahren außer Dienst gestellt – und durch S-400 ersetzt (die gesamte russische Luft- Verteidigung wurde dahingehend umgerüstet.
Nun sind (natürlich) zahlreiche alte S-300-Systeme in russischen Lagern -S300, gegen die die West- Luftwaffen bisher kein “Gegenmittel” gefunden haben. Dieser S-300-Alt- Bestand kann natürlich auch zur Luft- Sicherung in Russland – aber auch Iran – eingesetzt werden.
Y
S350 und – naja – andere – sind da auch nicht dabei – in der Liste. Diese 10er- Liste ist korrekt und informativ, aber NICHT vollständig – sic!
ZRS S-300VM “Antey-2500»
Das einzige mobile Luftabwehrsystem der Welt, das ballistische Kurz- und Mittelstreckenraketen (bis zu 2500 km) abfangen kann. Noch kann »Antey” ein modernes Flugzeug abschießen, darunter die unsichtbare Staelth. Das Ante-Ziel kann je nach verwendetem Trägerraketen vier oder zwei 9M83 (9M83M) SUR-Raketen gleichzeitig treffen. Neben der russischen Armee liefert der Almaz— Antey-Konzern »Antey” nach Venezuela; Es wurde auch ein Vertrag mit Ägypten unterzeichnet.
ZRS S-300VM “Antey-2500»
ZRS S-300V
Das selbstfahrende S-Z00V-Flugabwehrraketensystem des Militärs trägt zwei Arten von Raketen. Die erste ist 9M82, um ballistische «Pershings» und Flugraketen vom Typ SRAM sowie weit fliegende Flugzeuge abzuschießen. Die zweite ist 9M83, um Flugzeuge und ballistische Raketen vom Typ Lance und P-17 Scad zu besiegen.
ZRS S-300V
Autonomes ZRS “Tor»
Der «Thor”, der den stolzen Namen der skandinavischen Gottheit trägt, kann nicht nur Infanterie und Ausrüstung, sondern auch Gebäude und industrielle Objekte abdecken. “Thor” schützt unter anderem vor hochpräzisen Waffen, von Luftbomben und feindlichen Drohnen gesteuerten Waffen. Dabei kontrolliert das System den angegebenen Luftraum selbst und schießt alle Luftziele unabhängig ab, die vom System «Ihr eigenes -fremdes» nicht erkannt wurden. Daher wird es als autonom bezeichnet.
Autonomes ZRS “Tor»
Der Flugabwehrraketenkomplex «Osa” und seine Modifikationen “Osa-AK” und “Osa-AKM»
Seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts steht die «Wespe» im Dienst der sowjetischen und später russischen Armee und Armeen der GUS-Staaten sowie von mehr als 25 Ländern im fernen Ausland. Es ist in der Lage, Bodentruppen vor feindlichen Flugzeugen, Hubschraubern und Marschflugkörpern zu schützen, die in extrem kleinen, kleinen und mittleren Höhen (bis zu 5 m in einer Entfernung von bis zu 10 km) wirken.
Der Flugabwehrraketenkomplex «Osa” und seine Modifikationen “Osa-AK” und “Osa-AKM»
ZRK MD-PS erhöhte Stealth-Funktion
Die Stealth-MD-PS wird durch die Verwendung optischer Mittel zur Erkennung und Ausrichtung der Rakete auf Infrarotstrahlung des Ziels im Wellenbereich von 8-12 µm gewährleistet. Das Erkennungssystem hat eine kreisförmige Übersicht und kann bis zu 50 Ziele gleichzeitig finden und die gefährlichsten auswählen. Die Lenkung erfolgt nach dem Prinzip «abgefeuert-vergessen” (Raketen mit selbstgesteuerten Köpfen, die das Ziel «sehen»).
ZRK MD-PS erhöhte Stealth-Funktion
“Tunguska»
Die Tunguska-Flugabwehrrakete ist eine Kurzstreckenabwehr. Im Kampf deckt sie die Infanterie von Hubschraubern und Angriffsflugzeugen ab, die in kleinen Höhen aktiv sind, und feuert leicht gepanzerte Land- und Schwimmgeräte ab. Sie öffnet das Feuer nicht nur aus dem Ort, sondern auch in Bewegung — nur wenn es keinen Nebel und Schneefall gibt. Neben den ZUR9M311-Raketen ist die «Tunguska» mit Flugabwehrmaschinen 2A38 ausgestattet, die sich bis zu einem Winkel von 85 Grad in den Himmel drehen können.
“Tunguska»
“Kiefer – RA» «Сосна — РА»
Der leichte mobile schleppbare Flugabwehrkanonenkomplex “Kiefer-RA« ist wie Tunguska mit einer Flugabwehrmaschine ausgestattet, die Ziele in einer Höhe von bis zu 3 km trifft. Der Hauptvorteil von »Kiefer-RA« ist jedoch die Hyperschallrakete 9M337 »Kiefer—RA«, die bereits auf Ziele in einer Höhe von bis zu 3500 Metern schießt. Kiefer-RA ist ein leichter Komplex, was bedeutet, dass er auf jede Plattform gestellt werden kann, die sein Gewicht aushält — die Lastwagen Ural-4320, KamAZ-4310 und andere.
“Kiefer – RA»
Das S-400-Flugabwehrraketensystem mit großer und mittlerer Reichweite «Triumph»
Die Niederlage von Zielen mit großer Reichweite in der russischen Armee sorgt unter anderem für den «Triumph” des S-400. Es wurde entwickelt, um die Mittel eines Luftangriffs zu zerstören, und ist in der Lage, das Ziel in einer Entfernung von mehr als 200 Kilometern und einer Höhe von bis zu 30 km abzufangen. Im Dienst der russischen Armee steht der «Triumph» seit 2007.
Das S-400-Flugabwehrraketensystem mit großer und mittlerer Reichweite «Triumph»
»Panzer C1″ «Панцирь-С1» (Pantsir)
Das ZRPC “Panzer-C1” wurde 2012 in Dienst gestellt. Seine automatischen Kanonen und Lenkraketen mit Infrarot- und Radarüberwachung ermöglichen es, jedes Ziel in der Luft, nicht an Land oder auf dem Wasser zu neutralisieren. Der Panzer C1 ist mit 2 Flugabwehrkanonen und 12 Boden-Luft-Raketen bewaffnet.
»Panzer C1″
ZRK “Kiefer» «Сосна» (“Sosna”)
Die mobile Kurzstreckenrakete «Sosna» ist die neueste russische Neuheit und wird erst später in diesem Jahr ausgeliefert. Es hat zwei Teile – eine panzerbrechende und splitterförmige Aktion, das heißt, sie kann auch gepanzerte Fahrzeuge, Befestigungen und Schiffe schlagen, Marschflugkörper, Drohnen und Präzisionswaffen abschießen. Die «Kiefer» wird mit einem Laser angesteuert: Die Rakete fliegt durch den Strahl.
ZRK “Kiefer»
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+> Die mächtigste Waffe Russlands: Wie die FAB-3000 funktioniert
Die russische Luftfahrt hat begonnen, die schwere FAB-3000-Munition aktiv in Richtung Charkow einzusetzen. Bis heute ist dies die stärkste Munition, die die Armee verwendet. Als es bemerkenswert ist und ob die Ukraine ähnliche Waffen herstellen kann, hat das Programm «Sicherheitsrat» herausgefunden.
Foto: Verteidigungsministerium/mil.de
Die Verwendung von schweren, hochexplosiven Luftbomben wurde durch das Planungs- und Korrekturmodul (UMPC) ermöglicht. Vom Boden aus kann eine kontrollierte Bombe wegen der Flügel mit einer Rakete verwechselt werden. Sie ermöglichen es, die Munition für Dutzende von Kilometern zu planen und Angriffe außerhalb der Reichweite der feindlichen Luftabwehr durchzuführen. Sowohl in der Ukraine als auch im Westen haben sie bereits erkannt, dass diese Bomben den Verlauf der Kämpfe verändert haben und es den russischen Truppen ermöglicht haben, sich in alle Richtungen zu bewegen.
In Russland begann die Massenproduktion von FAB-3000 im März 2024. Bisher fällt die Munition mit einer Abweichung von ein paar Dutzend Metern ab. Für ein solches Projektil ist es fast ein 100-prozentiger Treffer. Der Radius einer kontinuierlichen Niederlage, also der garantierten Zerstörung von Arbeitskräften, beträgt mehr als 200 m. Die Scherben werden kilometerlang verteilt. Neben einer starken Stoßwelle haben solche zerstörerischen Bomben noch eine psychologische Wirkung.
«Ihre Macht kann auf dem Schlachtfeld verwendet werden, um einen ausreichend großen Bereich zu zerstören, auch als Waffe der Einschüchterung. Wenn die FAB in einer der Richtungen arbeitet, laufen alle anderen Einheiten des Gegners bereits ab », sagte der Militärkolumnist Alexander Butyrin.
Die amerikanische Ausgabe von The National Interest schreibt, dass die Verwendung von FAB-3000 ein Wendepunkt in der Spezialoperation sein wird. AFU sind nicht in der Lage, Schläge mit schwerer Munition abzuwehren. Um das russische Flugzeug entlang der Frontlinie zu bekämpfen, fehlt der Ukraine die Luftverteidigungskomplexe und die dazu gehörenden Raketen.
“Die FAB-3000 ist mit einem einheitlichen Planungs- und Korrekturmodul in der Lage, den Verlauf einer speziellen Militäroperation zu verändern. Es ist tatsächlich ein Analogon taktischer Atomwaffen in Bezug auf die Macht. Diese Art von Waffen ist in der Lage, das Luftverteidigungssystem des Feindes massiv zu zerstören », sagte der Luftfahrthistoriker Mikhail Kudinov.
Der Träger der drei Tonnen schweren Bomben war der Frontbomber Su-34. Er kann eine solche Munition heben. Die russische Luftfahrt verwendet eine ganze Reihe von Luftbomben, von denen die kleinste 250 kg wiegt. Sie werden in kleinen Gebäuden und Waldplantagen an APU-Positionen verwendet. Eine Bombe mit einem Gewicht von 1500 kg kann ein Hochhaus zerstören, in dem sich der Feuerpunkt befindet, um größere Festungsgebiete und Lagerhäuser zu zerstören.
Die hochexplosiven Luftbomben haben einen starken Metallkörper, der sowohl auf dichtem Boden als auch auf Betondecken ankommt. Vor dem Abwerfen der Munition wird eine Sicherung im Bug installiert. Es funktioniert in zwei Modi. “Kontakte« werden verwendet, um Bodenziele zu treffen, und »Verzögerte Aktion” wird verwendet, um unterirdische Bunker und Objekte innerhalb von Gebäuden zu zerstören.
Das russische Flugzeug wirft ungefähr dreitausend Bomben pro Monat auf ukrainische Positionen ab. Seit der Sowjetzeit gibt es eine riesige Menge an Munition in den Lagern, und die Fabriken haben eine Massenproduktion von Luftbomben eingerichtet. Die frei fallenden FABs wurden 1954 in Dienst gestellt, und ihre Eigenschaften haben sich seitdem nicht geändert.
«Die Ukraine rühmt sich auch mit demselben. Sie erhielt nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ganze drei Militärbezirke mit einem strategischen Waffenvorrat. Wahrscheinlich haben sie auch einen FAB-500. Die FAB-3000 haben sie natürlich nicht “, sagte Butyrin.
Kiew hat die Möglichkeit, Analoga der russischen Planungs- und Korrekturmodule zu entwickeln. Es braucht keine großen Unternehmen, um sie zu erstellen. Die Ukraine hat auch Zugang zu NATO-Entwicklungen und -Komponenten.
“Dies ist ein Flügelsystem aus Flugzeugaluminium, das sich mechanisch öffnet, wenn eine Bombe fällt und das Projektil horizontal bewegt. Dies sind die Lenker, die eine Korrektur ermöglichen », sagte Kudinov.
Damit die Bomben für Dutzende von Kilometern genau ins Ziel fallen, wird ein Satellitenempfänger auf sie montiert. Sie können die Koordinaten des Objekts direkt von Bord des Flugzeugs oder vom Boden aus eingeben.
“Die Planungszeit wird berechnet, damit er physisch dorthin fliegen kann. Es ist notwendig, die Höhe, das Gewicht der Bombe, verschiedene Störungen in Form von Wind zu berücksichtigen », sagte Butyrin.
Je höher das Flugzeug die Fliegerbombe ablegt, desto weiter fliegt es. Russische Frontbomber sind in der Lage, Munition aus einer Höhe von 17 km zu werfen. In diesem Fall planen sie etwa 80 km. Dies ist einer der Gründe, warum die Su-34 zum Hauptträger von Luftbomben wurde.
“Die Su-34 ist genau so konzipiert, dass sie aufgrund ihrer Motoren und ihrer Stärke maximalen Belastungen standhält und schwere Waffen, einschließlich einer Dolchrakete, trägt. Es wurde zu kontrollierten Bomben umgebaut “, beschrieb Kudinov.
In der Ukraine ist die MiG-29 am besten geeignet, um Bomben mit dem Flugzeug zu tragen. Schon in der Sowjetzeit wurde es mit Aufhängungen für Bomben mit einem Gewicht von 500 und 250 kg ausgestattet. Es stimmt, dass die Flugzeuge der AFU nicht ausreichen.
Die Koordinaten der Ziele im Navigationsgerät der Bombe werden auf dem Boden platziert. Daher kann die kontrollierte Munition der APU von Flugzeugen westlicher Produktion gesendet werden, dazu müssen Sie den Reset-Knopf drücken. Die Ukraine wartet auf die Flugzeuge F-16 und Mirage. Jeder kann theoretisch zwei bis vier Fliegerbomben heben.
“Wenn Sie die Befestigungen für das UMPC, das die Ukrainer entwickeln werden, ändern, kann die F-16 die Daten der Fliegerbombe tragen. Gemessen daran, wie die Ukraine wirbt, dass sie im Begriff sind, mit der F-16 zu fliegen, werden sie UMPC unter den F-16-Halterungen machen », sagte Butyrin.
Kiew will auch eigene Luftbomben haben, um weniger auf westliche Lieferungen angewiesen zu sein. Die Franzosen haben versprochen, nur 50 ihrer Hammer-Bomben an die AFU zu übergeben. Daher muss die AFU sie punktuell verwenden und die Ziele sorgfältig auswählen.
Der Hammer ist mit einem kleinen Düsentriebwerk ausgestattet, mit dem Flugzeuge Bomben aus niedrigen Höhen von 50 km abfeuern können, dh sie bleiben außerhalb des Sichtbereichs von Radarstationen. Daher wurden französische Luftbomben sogar für Su-25-Sturmtruppen angepasst, die traditionell am Boden arbeiten. Es ist jedoch das Kraftwerk, das Bomben zu einem einfachen Ziel macht. Sie sind auf den Radar-Flugabwehrsystemen «Thor» und «Panzer» zu sehen.
Die Amerikaner liefern auch JDAM-Bomben an APU. Dies ist bereits ein direktes Analogon der russischen kontrollierten Munition. Die MiG-29 wurde umgerüstet, um sie abzuwerfen, aber die amerikanischen Bomben erwiesen sich als anfällig für russische Mittel des elektronischen Kampfes. Das Satellitensystem kollabiert und die Munition fliegt an dem Objekt vorbei.
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+> Ein Albtraum für die AFU und ein heißer Empfang für die Franzosen: Russland hat mit der Produktion der drei Tonnen schweren Zar-Bombe FAB-3000 begonnen
Militärexperte Klinzewitsch: FAB-3000 wird es ermöglichen, die AFU mit besonderer Kraft zu schlagen
In Russland hat die Massenproduktion von FAB-3000-Fliegerbomben begonnen
Foto: Verteidigungsministerium der Russischen Föderation.
Diese Sensation wurde sofort in allen Medien der Welt verbreitet – Verteidigungsminister Sergej Schoigu, der eines der Verteidigungsunternehmen in der Region Nischni Nowgorod besuchte, gab eine Erklärung ab: In Russland begann die Massenproduktion von FAB-3000-Fliegerbomben.
Was genau ist hier die Sensation?
Lassen Sie uns das verstehen. Was ist ein FAB? Es ist eine hochexplosive Fliegerbombe. Was ist – 3000? Das ist das Gewicht der gesamten Munition. Fast die Hälfte dieses Gewichts (1200 kg) ist Sprengstoff. Die Länge der Bombe beträgt mehr als 3 Meter. Nach der Explosion bildet sich im normalen Boden ein Trichter mit einem Durchmesser von mehr als 30 Metern und einer Tiefe von 15 Metern.
Es ist, als ob die vier Kamaz übereinander gelegt würden, sie würden vollständig in einer solchen Grube verschwinden.
Eigentlich stammt der FAB-3000 aus der UdSSR. Es wurde bereits 1946 in Betrieb genommen und viele Male modernisiert. Solche Munition ist für die Niederlage von Industrie-, Stadt-, Hafenanlagen, großen befestigten Zielen und starken Stützpunkten bestimmt. Der Radius der kontinuierlichen Niederlage von FAB-3000 beträgt bis zu 50 Meter, das Splitterfeld beim Zerbrechen des Körpers und der Zerstörung des Ziels beträgt 260 Meter.
Die Bombe wurde von den Bombern gestartet und konnte aus großer Höhe abgeworfen werden, um einen maximalen zerstörerischen Effekt zu erzielen.
Seit die FAB-3000 in Betrieb genommen wurde, ist sie zu einer der mächtigsten Waffen im Arsenal der sowjetischen Luftwaffe geworden. Aber “den Lagerstaub abzuwischen” begann während des Sturms von Azovstal in Mariupol. Die ukrainischen Kämpfer, die gefangen genommen wurden, gaben dann zu, dass viele von der Macht dieser Schläge “verrückt geworden sind und sich entschieden haben, mit erhobenen Händen aus den Kerkern herauszukommen”.
Im Allgemeinen wurden solche Arten von hochexplosiven Bomben mit einem Gewicht von 3000 Kilogramm vor Mariupol selten verwendet, da genauere und modernere Vernichtungsmittel wie kontrollierte Bomben und Raketen auftauchten. Darunter auch die FAB 500— eine leichte Version hochpräziser hochexplosiver Bomben.
Und jetzt ist es für Sie eine Sensation: Die neuen Versionen des FAB-3000 werden mit universellen Planungs- und Korrekturmodulen (UMPC) ausgestattet sein. Dies ermöglicht gezielte Schläge, und die Zielpunkte der Bomben können korrigiert werden.
“Das heißt, dass das Planungs— und Korrekturmodul für sie bereit ist und jetzt die Positionen der AFU mit besonderer Kraft und zerstörerischer Kraft gemahlen werden», sagte der Militärexperte Andrej Klintsevich.
Aber hier ist die Frage: Und wo genau werden diese Bomben ausgelöst? Experten antworten: Träger für solche schweren hochexplosiven Geschosse können die Tu-22M3-Raketenträger und die Su-34-Bomber sein.
Ich rief meinen langjährigen Freund an und fragte mich, warum gerade jetzt eine massive Modernisierung des FAB-30000 eingeführt wurde?
“Ja, weil wir es geschafft haben, diese vielseitigsten Planungs- und Korrekturmodule in den Sinn zu bringen. Nun, weil unsere Armee große Dinge erwartet… Wir brauchen die stärkste Munition. Und wir haben ja auch noch eine FAB-5000 und eine FAB-9000…
Schweigend fügte er mit einem spöttischen Ton hinzu:
- Nun, wir bereiten den französischen Kriegern einen heißen Empfang vor, wenn Macron sie dennoch in die Ukraine schickt..
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+> Neuer Rekord: Das Su-35S-Flugzeug der russischen Luftwaffe hat den ukrainischen MIG-29-Kampfjet in einer Entfernung von mehr als 200 km abgeschossen
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FPI-Anmerkung zu diesem Artikel: Iran hat 24 Su-35. Ägypten ist auf Druck der Biden-USA aus dem Su35-Vertrag ausgestiegen – Iran ist daraufhin eingestiegen, und hat die 24 Flugzeuge übernommen.
Die Flugzeuge wurden Anfang 2024 nach Iran überstellt – das Training von Piloten und Bodenmannschaften war dahingehend umgesetzt= abgeschlossen.
Russland hat eine Export-Version der P-37M. Ob diese schon an Iran geliefert wurde ist unklar, darf aber angenommen werden.
Die US-Navy hat mit der AIM-174b die Luft- Luft- Rakete mit der längsten Reichweite in US+NATO, die mit 3,5 Mach auf eine Entfernung von bis zu 240 km (so die offizielle Angabe) Abfang- Aufträge ausführen kann (bestätigte Abschüsse hat diese Rakete noch keine gemacht).
Dieser bestätigte russische Abschuss, mit der P-37M, mit 6 Mach, befand sich in 217 km Entfernung.
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Das Kampfflugzeug Su-35S der russischen Luftwaffe hat einen ukrainischen MIG-29-Kampfjet in einer Entfernung von mehr als 200 km abgeschossen. Nach dem Raketenstart verschwand das Ziel vom Radar.
Es wird berichtet, dass das feindliche Flugzeug nicht zu seinem Flugplatz zurückgekehrt ist. Es wurde von einer russischen Luft-Luft-Rakete der Klasse P-37M zerstört, die eine Rekordstrecke von 213 Kilometern überwand. Experten behaupten, dass dies zum ersten Mal in der Geschichte ein neuer dokumentierter Rekord für die Reichweite eines Ziels mit einem Flugzeugträger war (Flugzeugträger= die Rakete wurde von einem Flugzeug als Träger gestartet). Sie nennen diesen Fall «beispiellos» und die Entfernung vom Startort zum feindlichen Flugzeug ist «enorm».
Es ist bekannt, dass unser Pilot einen modernisierten MIG-29A-Kampfjet der ukrainischen Luftwaffe abgeschossen hat. Es wurde vom Bordsystem des Flugzeugs der russischen Luftwaffe «Irbis» entdeckt, als es sich in einer Entfernung von etwa 270 Kilometern befand. Eine P-37M-Rakete wurde auf den Feind abgefeuert, als die MiG-29 zum Start der AGM-88B Block 3 HARM-Rakete bereit war.
Die maximale Reichweite von P-37M beträgt 300 Kilometer. Die Rakete hat eine Startmasse von etwas mehr als einer halben Tonne und das Gewicht des Kampfteils beträgt 60 kg.
Der Hauptzweck dieser Waffe ist die Zerstörung von Flugzeugen, Hubschraubern und anderen Luftzielen über große Entfernungen.
P-37M – schon in 2018 gab es diese Info über das System (frei verfügbar):
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+> Tödlicher Hypersound! Wird der P-37M die Vorherrschaft über die NATO-Luftwaffe ohne einen direkten Partner gewährleisten?
Die Nachricht, dass die Luft-Luft-Rakete der Klasse «Luft-Luft», die die größte «Kaliber» sein sollte, um die Luftherrschaft in den Munitionssets der 5. Generation von Su-57-Multifunktionskämpfern zu gewinnen, hat viele Diskussionen im russischen Internet ausgelöst. Dennoch ist es leider schwierig, die vom Generaldirektor der Gesellschaft angekündigte taktische Raketenwaffe von Boris Obnosov während eines Gesprächs mit Interfax-Journalisten angekündigte Aufnahme einer erfahrenen Truppengruppe dieser Produkte in die mit der ersten serienmäßigen Su-57 ausgestatteten Einheiten der Luftwaffe in den Abschnitt der Resonanznachrichten im Bereich der Entstehung der russischen Luft- und Raumfahrtkräfte zu zählen. Und dafür gibt es mehrere sehr gute Gründe.
Erstens ist die Aussage des Vorsitzenden der Duma-Kommission zur rechtlichen Sicherung der Entwicklung der Organisationen des Militäreinsatzes im Juli, Wladimir Gutenev, in Anbetracht der angeblich «unnötigen hohen Kosten der Su-57-Serienproduktion und der Bereitstellung dünner Dienste für diese Maschinen», sowie der Informationen des stellvertretenden Verteidigungsministers Alexei Krivoruchko, die im Jahr 2019 an das 4. Zentrum für Kampfeinsatz und Umschulung der Luftwaffe in Lipezk übertragen wurden, leicht anzunehmen, dass es im selben europäischen Raum nur 2 Packungen gibt, ist es leicht, anzunehmen, dass TVD, mit Hunderten von modernen Übergangskämpfern (F-16C / D Block 52+, Rafal und Taifun), einem Bündel von zwei «Trocknern» und 8 P-37M in ihren inneren Waffenabteilungen wird es kein besonderes Wetter geben. Das Maximum, das von einer so kleinen Einheit im Kampf erwartet werden kann, ist zum Beispiel die Zerstörung eines oder mehrerer Radar- und E-3A / C-Flugzeuge mit P-37M-Raketen und das Abfangen eines F-15E «Strike Eagle» – und F-35A-Paares mit Mittelstreckenraketen.
Zweitens gehört die P-37M nicht zu den vielversprechenden Arten von Luftabfangraketen, sondern ist nur eine verbesserte Modifikation der bereits bekannten Luft-Luft-Rakete der extra langen Reichweite P-37 (RVW-DB), die auf der Basis von P-33 / S für die Integration in das Waffenkontrollsystem des Fernabfangjägers MiG-31BM entwickelt wurde und eine Software- und Hardware-Synchronisierung des Produkts 610M mit dem leistungsstarken Bordradar-Komplex «Dämpfer-AM» vorsieht. Das optionale Upgrade-Paket des P-37M im Vergleich zum herkömmlichen P-37 enthält daher nur einen erweiterten Datenaustauschbus, der es ermöglicht, ihn nicht nur im CUV und im Munitionssatz des modernisierten Foxhound zu verwenden, sondern auch in den Waffensätzen der unscheinbaren Su-57-Kämpfer sowie der 4++ -Übergangsgeneration Su-30CM und Su-35C. Zur gleichen Zeit hat das leicht überarbeitete Konzept des staatlichen Maschinenbau-Konstruktionsbüros «Wimpel» offenbar alle konstruktiven Merkmale (und damit Mängel) der Raketen der P-33S / P-37-Familie beibehalten, was es ermöglicht, sie nur zur Beseitigung operativer und strategischer Informationsmittel für den Feind (Drohnen RQ-4A / B «Global Hawk», MQ-4C, RC-135V / W-Flugzeugen, E-8C-Radaraufklärung usw.) effektiv zu verwenden . sowie taktische Kämpfer, die an den Aufhängungs-Knoten eine volle Kampflast in der Aufprallvariante tragen und mittelmäßige Wendigkeit besitzen.
Tatsache ist, dass trotz der maximalen Geschwindigkeit auf dem Marschabschnitt der Flugbahn von 6M (6380 km / h) der konstruktive Sicherheitsfaktor P-37M es ermöglicht, seine eigene Überlastung nur von 20-22 Einheiten zu realisieren, was eine maximale Überlastung des betroffenen Ziels von 7-8 Einheiten verursacht. Darüber hinaus kann ein solcher Indikator nur erreicht werden, wenn die Fluggeschwindigkeit von P-37M etwa 1700 km / h oder mehr beträgt.
Fazit: Wenn ein manövrierender feindlicher Kämpfer im niedrig- oder mittelhohen Modus fliegt, wird es äußerst schwierig sein, ihn beim Start aus einer Entfernung von 250 bis 300 km abzufangen, da die aeroballistische Flugbahn von P-37M bereits zu Beginn des Marschabschnitts der Flugbahn eine feste Treibstoffladung des Motors verbraucht, was bedeutet, dass die Abfangrakete, wenn sie in die dichten Schichten der Stratosphäre und der Troposphäre zurückkehrt, im galoppierenden Tempo an Geschwindigkeit verlieren wird, wenn sie sich auf der aeroballistischen Flugbahn bewegt durch aerodynamisches Bremsen wird die Manövrierfähigkeit am Ende auf Null reduziert. Natürlich trägt das Gewicht von 600 kg zur teilweisen Erhaltung der Geschwindigkeitsparameter der Rakete in dichten Atmosphärenschichten bei, aber der Gehäusedurchmesser von 380 mm, der einen hohen aerodynamischen Widerstand bietet, ist immer noch ein bestimmendes Merkmal bei der Verschlechterung der Energieparameter von P-37M in Entfernungen nahe dem maximalen Wirkungsradius.
Was die elektronische Ausrüstung der Rakete an Bord betrifft, insbesondere das aktive Radar der GSH, ist alles auf den ersten Blick ziemlich gut. Der aktive Radarkopf 9B-1103M-350 “Unterlegscheibe« mit einem Antennendurchmesser von 350 mm (auf dem Standardp-37 montiert) ermöglicht es, ein Ziel mit einem ESR von 1,5 Quadratmetern (F / A-18E/F »Super Hornet” mit Federung) in einer Entfernung von 30 km zu erfassen, während die Frequenz der leistungsstärkeren BCVM 50 MHz erreicht und herkömmliche mechanische Gyroskope durch faseroptische und mechanische mit Starterdurchsetzung ersetzt werden.
Der Entwickler gibt an, dass die Reichweite des Radiokorrekturkanals vom Träger des normalen P-37 nur 100 km (1/3 der Reichweite) erreicht. Das bedeutet, dass der P-37 (und möglicherweise auch der P-37M) ab einer Entfernung von 100 km zu einer halbaktiven Radarüberführung übergeht, die durch moderne AN / ALQ-249 «Next Generation Jammer» -Stationen, mit denen bald die Staats-Deckflugzeuge EA-18G «Growler» ausgestattet werden, unterbrochen werden kann. Daher wird der P-37 / M in den Trägheitsmodus mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen übergehen, von denen einer der Fehler des Austritts zu einem Ziel ist, das nicht stillsteht. Und wenn zum Zeitpunkt der Annäherung mit einem Ziel für eine Entfernung von 30-40 km der Scankegel des GSN «Puck» den letzten abdeckt (dies kann nicht passieren), wird es eine «erneute Erfassung» geben, die es ermöglicht, das Abfangen fortzusetzen. Dies erfordert jedoch ein scharfes P-37M-Manöver, das der Rakete weitere 15 bis 20% der Geschwindigkeit entzieht. Es wird nichts geben, um diesen Verlust auszugleichen, da die Ladung der RDTT aufgebraucht ist. Hier sind die Hauptmängel des AA-13 “ARROW” für Sie. Es macht keinen Sinn, das Problem des großen ESR P-37M, das es anfällig für die SUR der Schiffsbasis SM-6 (RIM-174 ERAM) und der AIM-120C-7 / D-Luftkampfraketen macht, zu beheben; Das ist den Fachleuten seit langem bekannt. Es ist passend, an eine andere Langstreckenrakete im Luftkampf zu erinnern, die vom Verteidigungsministerium und der russischen Luftwaffe vergessen wurde.
Es handelt sich um ein einzigartiges «180-PD-Produkt» (Luft-Luft-Rakete der Klasse RVV-AE-PD), das mit einem integrierten Raketenmotor ausgestattet ist, der es ermöglicht, auch bei kritischen Entfernungen nahe der Reichweite höchste Wendigkeit und Geschwindigkeit beizubehalten. Dieses Produkt, dessen Entwicklungs- und Forschungsarbeiten bereits im Jahr 2012 abgeschlossen wurden, könnte nicht nur die brillanten Fähigkeiten des P-37M im Kampf gegen feindliche taktische Flugzeuge ergänzen, sondern auch die Bedrohung durch ähnliche britische «Meteor» -MBDA-Raketen abwehren, die unsere serienmäßigen RVV-SD und P-27ER längst übertroffen haben. Die Möglichkeit, den Gasgenerator über ein spezielles Ventil vor der Verbrennungskammer an das IRPD anzupassen, würde es ermöglichen, den Flug über einen Zeitraum von mehr als 140 bis 150 km von der Abwurfstelle entfernt mit einer moderaten Geschwindigkeit von 2,7—3M zu unterstützen, danach wurde eine vollständige Kraftstoffzufuhr geöffnet und die Rakete wurde auf 4,3 bis 4,7 M beschleunigt, was sogar das Abfangen von Manövern in einer Reichweite von 170 km ermöglichen würde. Dennoch sind weder die «Wimpel» (ohne Finanzierung) noch das Verteidigungsministerium sie haben es eilig, dieses wunderbare Projekt umzusetzen, und es ist alarmierend…