Was Euro- Medien sorgsam nicht ansprechen – aber durchaus vollinhaltlich wissen – ist die Abhängigkeit der Ukraine von Russland- Rohstoffen, bzw. Energie- Produkten.
Ein Medien- Bericht darüber, sollte zum Nachdenken anregen:
Auf dem Hintergrund der «Vorbereitung» zur Invasion Russlands hat die Lieferung von Dieselkraftstoff an die Ukraine eine wesentliche Bedeutung.
Russische Unternehmen deutlich erhöhten Export von Dieselkraftstoff an die Ukraine im Januar. Russlands Anteil hat sich fast bis zu einem Drittel im allgemeinen Gleichgewicht des Landes.
Die Ukraine hat im Januar 172 tausend Tonnen Dieselkraftstoff aus Russland. Wie berichtet, enkorr mit Bezug auf die Consulting-Team «Und 95», stieg auf 41 tausend Tonnen.
«Die primäre Verstärkung ereignete sich aufgrund der Aktivierung der Lieferungen durch die Umschlags-Terminal in Gomel (Belarus), mit dessen Auslieferung in die Ukraine im Januar um mehr als zweimal, bis zu 113 Tonnen (48 tausend Tonnen im Januar 2021-TEN).
Neben der Firma SNEL Energy, welche die Treibstoff „Rosneft“, erhebliche Mengen in die Ukraine sendet der internationale Händler Coral Energy, поставляющий Ressourcen „Gazprom neft“ und andere russische Hersteller. Im Januar ebenfalls stabil arbeitete bei der Firma „Grand-Prix-Oil“, kanadische Diesel auf der Schiene der Firma „Lukoil“. Auf ihrer Rechnung 59,4 Tonnen», schreibt die ukrainische Ausgabe.
Anmerkung: Beachten sie vor allem diesen Absatz:
Die Gesamtbilanz des ukrainischen Marktes von Dieselkraftstoff im Januar belief sich auf 552 Tsd. Tonnen. Gleichzeitig Weißrussland blieb der wichtigste Lieferant. Ihr Anteil belief sich auf 44%. Zugleich einzige ukrainische Raffinerie lieferte nur 15%.
Was ist, wenn Russland (=Putin) diese Diesel- Lieferungen stoppt?
Was ist, wenn Weiß- Russland (= Lukaschenko) diese Diesel- Lieferungen stoppt?
Y
Dann bräuchte die Ukraine einen anderen Diesel- Lieferanten – und das kann eigentlich nur die EU sein.
Was passiert dann?
Dann wird die EU Rohöl kaufen – und zwar in Qatar, bei den verbündeten Moslembrüdern, wird dieses Öl nach Europa transportieren lassen, dann in Raffinerien in Europa zu Diesel verarbeiten – und diesen Diesel dann in die Ukraine liefern.
Y
Dort müsste der Diesel aber zum gleichen Preis offeriert werden, wie aktuell der Russen- Diesel, DENN, die Ukraine- Wirtschaft kann sich keine höheren Diesel- Preise leisten.
Man beachte auch: Das sind nicht eben mal ein paar Liter – in diesem Jänner 172.000 Tonnen (=NUR Russland / Weißrussland noch mehr – sic!) – diese Kapazitäten (gemeint auch die Raffinerie- Kapazitäten) – muss man erst mal haben.
Ja aber, werden nun manche meinen, das wird doch die aus Estland stammende EU- Energie- Kommissarin (Partei: ALDE) doch alles berüchsichtigt haben – auch schon durchgerechnet, und so.
Y
Sehr geehrte Leser- innen, wenn diese EU- Kommissarin so intelligent wäre, würde sie nicht in der EU- Kommission sitzen (Leute mit Hirn haben dort keine Chance – nur ideologische Zuverlässigkeit zählt – Fachkompetenz ist da nur hinderlich).
Was ist, wenn Russland (Weißrussland) die Diesel- Lieferungen in die Ukraine stoppt (stoppen)? Interessante Frage – fragen sie doch mal in ihrem Außenministerium, welchen Plan B da die EU oder Österreich und Deutschland haben.
Sowohl die deutsche Außenministerin wie auch der Österreich- Außenminister haben erklärt, dass sie sich der wirtschaftlichen Risiken / Gefahren / Kosten sehr wohl bewusst sind, und diese auch tragen würden.
???
Raffinerie Schwechat / Österreich als neuer großer Diesel- Lieferant für die Ukraine – und zwar zum gleichen Preis wie heute Russland liefert – subventioniert vom Staat Österreich – oder doch der EU?