So. Dez 22nd, 2024

Die OPCW ist jene Organisation, die die Einhaltung des Chemie- Waffen- Sperr- Vertrages überwacht. Chemiewaffen- Bestände müssen an die OPCW gemeldet werden.

https://www.spiegel.de/politik/wir-beenden-hier-den-weltkrieg-a-165d9eb8-0002-0001-0000-000013498710

https://www.parlament.gv.at/dokument/XVII/AB/3282/imfname_415719.pdf

Österreich mit (offizieller Bestand) 28.813 Kampfstoff- Granaten / Deutschland- Gesamtbestand unbekannt – ? – mehr als 100.000 Kampfstoff- Granaten- ?

Was ist, wenn für diese chemische Provokation, nicht neu- Kampfstoffe. sondern Alt- Bestände (Wiederverwendung des hier angeführten Alt- Bestandes) verwendet werden?

Die Fragen die an Deutschland und Österreich gestellt werden müsssen:

Haben Deutschland und Österreich ihre (Weltkriegs- Alt-) Bestände, an chemischen Waffen, an die OPCW gemeldet?

Für Deutschland: Unter wessen Kontrolle sind diese (Weltkriegs- Alt-) Bestände / unter Kontrolle Deutschlands oder Kontrolle der Alliierten?

Wann und wie werden – in Deutschland und Österreich – im Rahmen von Inventuren die Bestände geprüft?

Wann und wie werden im Rahmen der Bestände, Bestands- Vergleiche gemacht – z. B. Bestand von 1970 zu Bestand von 1980, 1990, 2010, 2020, 2023. Eigentlich dürften sich die Bestände nicht verändert haben.

Wenn es eine Bestands- Veränderung / Verringerung gab – wann, wann, wie und warum fand diese statt?

Wohin wurden die nicht mehr vorhandenen Bestände gebracht? (Entsorgung – wenn ja wie / oder ???).

Österreich hat – laut Antwort des damaligen Parlaments- Präsidenten – 28.694 Kampfstoff- Granaten gesichert, dann wurden noch weitere 119 gefunden, was 28.813 Granaten als Gesamt- Bestand ergibt.
Ist dieser Bestand der OPCW gemeldet?
Ist dieser Bestand nach wie vor zur Gänze vorhanden?
Y
Wenn es eine Bestands- Veränderung / Verringerung gab – wann, wann, wie und warum fand diese statt?

Mal angenommen, aus dem Bestand von 28.813 Granaten fehlen 57 Granaten (= 0,2 % des Gesamt- Bestandes / null-komma-zwei).
Mit dem Kampfstoff- Inhalt von 57 Granaten kann man viel anrichten – als z. B. chemische Provokation – und wenn von 28.813 „nur“ 57 fehlen, ist das eine relativ kleine Zahl, die kaum auffällt.

In Deutschland ist das genau gleiche Problem. Ist dort der Bestand noch vollzählig – oder fehlt etwas?

Ist davon irgendwas in die Ukraine geliefert worden?

FPI sieht diesen Umstand als äußerst brisant. Sollte es zu einer chemischen Provokation kommen, in der Ukraine, so wird man natürlich auch fragen – woher haben die den Kampfstoff? Mal eben ein paar Liter Sarin in der Apotheke gekauft?
Y
Wenn sich die Frage nach der Kampf- Stoff- Herkunft stellt – und wenn der Kampfstoff einer Type angehört, die Deutschland im 2. Weltkrieg produzierte, dann sind diese Kampfstoff- Alt- Bestände, in Österreich und Deutschland, erste Anlaufstelle – sic!

Schreibe einen Kommentar