Vorab – einige Zahlen:
Zahlen gegeben von Douglas MacGregor und RUS- Kommentatoren.
MacGregor: Als die Russen reingingen (im Februar 2022), hatten sie grob rund 150.000 Mann, davon ca. 80.000 Mann Kampftruppen – und diese standen rund 600.000 Mann der Ukraine- Armee gegenüber. Die Russen waren also immer in der Unterzahl.
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FPI-Anmkerung: An dieser Unterzahl – mit sich etwas veränderndem Verhältnis – hat sich bis heute nichts geändert.
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MacGregor: Soledar und Bakhmut bisher rund 23.000 Tote.
RUS-Kommentator: Soledar (Bakhmut wird NICHT genannt – hat wohl eigene Zahlen) rund mindestens 25.000 Tote – wobei die Ukraine- Truppenteile, die aufgerieben wurden, genannt wurden.
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FPI-Anmerkung: Wenn von Toten die Rede ist, sind Tote gemeint – und nicht Tote und Verwundete. Also – die Zahlen sind bezogen auf Tote.
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MacGregor im Interview (Ende Dezember 2022):
MacGregor: Bisher hat die Ukraine rund 450.000 Tote und Verwundete, davon 150.000 Tote.
Interviewer: Wow, also die Ukraine – meint also beide Seiten zusammen – Russen und Ukrainer.
MacGregor: NEIN, meint nur die Ukraine- Seite.
Briten werden Kampfpanzer liefern – Deutsche ziehen (wohl) nach
Die Lieferungen von Kampf- Panzern an die Ukraine beginnen. Die Briten machen den Anfang – Challenger II – die genaue Stückzahl ist unbekannt, aber es sollen wohl 12 Panzer werden, meint BBC.
Deutschland wird – wenn dann die Verteidigungs- Ministerin gewechselt hat – wohl nachziehen – mit Leopard II (Stückzahl völlig unbekannt). Polen will aber auch seinem Bestand – wenn Deutschland sie freigibt – 12 Leopard an die Ukraine liefern (das hat Polen bereits fix angekündigt).
Nach West- Militär- Analysten sind beide Panzer- Typen, den in der Ukraine eingesetzten russischen Panzern, weit überlegen. Russland hat 200 Panzer des Typs T90M – FPI berichtete – in die Ukraine verlegt – die, so die West- Militär- Analysten, für sowohl Challenger II wie auch Leopard II keine Gegner sind (dir russischen Typen hoffnungslos unterlegen den West- Mustern).
Der Ablauf: Die Briten liefern als erste Tranche 12 Panzer. Diese dienen dazu, um die Struktur für den Panzer aufzubauen. Solche High- Tech- Panzer brauchen ein Wartungs- Reparatur- und Ersatzteil- System, dass die Panzer am Laufen hält. Genau dieses System wird mit diesen ersten Panzern aufgebaut.
Hat man dann mal das Wartungs- und Reparatur- System aufgebaut, und es läuft, sind weitere Panzer- Lieferungen kein Problem mehr. Ob 12 oder 120 Panzer – das ist dann nur mehr eine Personal- Frage (mehr Wartungs- und Reparatur- Personal), für das System – aber – das System läuft dann / funktioniert – und darum geht es.
Ob nun Challenger II oder Leopard II – oder auch US- M1 Abrams / oder Frankreichs Leclerc / oder Polens Süd-Korea K2 – für alle gilt das Gleiche: Die erste Panzer- Lieferung / Stationierung (mit Einsatz) dient rein dazu, die Wartungs- Reparatur- und Ersatzteil- Struktur aufzubauen. Wenn die mal steht, kann man dann viele Panzer nachschicken.
Nun hat der Westen schon einiges an Waffen in die Ukraine geschickt, jeweils mit der Begleit- Erklärung, sie seien Game- Changer, und mit dem Ergebnis, dass es Rohr- Krepierer wurden.
WANN geht die NATO rein?
Im Mai wird Kampf- Zeit werden, denn dann ist die Schlamm- Zeit vorbei.
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Im April wäre die Zeit zur Verlegung – aber nicht zu früh.
Biden ist im Rahmen seiner Militär- Einsatz- Verfügungs- Gewalt zeitlich in ein Fenster gedrückt. Er kann einen Militär- Einsatz befehlen, muss aber innerhalb von 60 Tagen, nach dem Beginn dieses Militär- Einsatzes, den Einsatz vom Kongress absegnen lassen.
Nun dürfte eine Genehmigung dieses Einsatzes wohl kein Problem sein – weshalb die 60 Tage eher hypothetische Zeit- Linie, denn wirkliche Grenze sind.
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Gleichzeitig muss das Timing aber doch stimmen, damit die US- Bevölkerung auch psychologisch „mitgenommen“ wird.
Zelenskys Hilfe- Ersuchen an die NATO wird also einem – von den USA vorgegebenen – strengen Timing unterliegen.
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Interessant wird – WO die NATO diese Wartungs- und Reparatur- Basen anlegen wird. Werden sie eher im Donbass sein – oder doch östlich von Kiev – siehe Karte:
Hoffnungspanzer – hat die Ukraine heute – hatte Frankreich 1940 auch:
Der Challenger II wie auch der Leopard II sind beide schon weit über 20 Jahre alt (eigentlich 40 beim Leopard). Der Char 2C / FCM 2C war 22 Jahre alt, als er 1940 – als große Hoffnung Frankreichs (er galt – so die PR – als absolut unbesiegbar) – an die Front gebracht wurde.
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Gewichte (Kampf- Gewicht / 1 Tonne = 1.000 kg):
Russian: T72: 45 To / T 90M: 48 To / T14: 55 To
West:
UK- Challenger II: 64 To / 75 To with combat armour tools
GER- Leopard II: 63 To = A4 / 66 To = A7
US- M1 Abrams: 64 to 67 tons
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FRA- Leclerc: 55-57 tons
ITA-Ariete: 54 tons
SK- K2 / Black Panther (South Korea): 55 tons