So. Dez 22nd, 2024

Vorab – einige Zahlen:

Zahlen gegeben von Douglas MacGregor und RUS- Kommentatoren.

MacGregor: Als die Russen reingingen (im Februar 2022), hatten sie grob rund 150.000 Mann, davon ca. 80.000 Mann Kampftruppen – und diese standen rund 600.000 Mann der Ukraine- Armee gegenüber. Die Russen waren also immer in der Unterzahl.
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FPI-Anmkerung: An dieser Unterzahl – mit sich etwas veränderndem Verhältnis – hat sich bis heute nichts geändert.
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MacGregor: Soledar und Bakhmut bisher rund 23.000 Tote.

RUS-Kommentator: Soledar (Bakhmut wird NICHT genannt – hat wohl eigene Zahlen) rund mindestens 25.000 Tote – wobei die Ukraine- Truppenteile, die aufgerieben wurden, genannt wurden.
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FPI-Anmerkung: Wenn von Toten die Rede ist, sind Tote gemeint – und nicht Tote und Verwundete. Also – die Zahlen sind bezogen auf Tote.
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MacGregor im Interview (Ende Dezember 2022):

MacGregor: Bisher hat die Ukraine rund 450.000 Tote und Verwundete, davon 150.000 Tote.

Interviewer: Wow, also die Ukraine – meint also beide Seiten zusammen – Russen und Ukrainer.

MacGregor: NEIN, meint nur die Ukraine- Seite.

Briten werden Kampfpanzer liefern – Deutsche ziehen (wohl) nach

Die Lieferungen von Kampf- Panzern an die Ukraine beginnen. Die Briten machen den Anfang – Challenger II – die genaue Stückzahl ist unbekannt, aber es sollen wohl 12 Panzer werden, meint BBC.

Deutschland wird – wenn dann die Verteidigungs- Ministerin gewechselt hat – wohl nachziehen – mit Leopard II (Stückzahl völlig unbekannt). Polen will aber auch seinem Bestand – wenn Deutschland sie freigibt – 12 Leopard an die Ukraine liefern (das hat Polen bereits fix angekündigt).

Nach West- Militär- Analysten sind beide Panzer- Typen, den in der Ukraine eingesetzten russischen Panzern, weit überlegen. Russland hat 200 Panzer des Typs T90M – FPI berichtete – in die Ukraine verlegt – die, so die West- Militär- Analysten, für sowohl Challenger II wie auch Leopard II keine Gegner sind (dir russischen Typen hoffnungslos unterlegen den West- Mustern).

Der Ablauf: Die Briten liefern als erste Tranche 12 Panzer. Diese dienen dazu, um die Struktur für den Panzer aufzubauen. Solche High- Tech- Panzer brauchen ein Wartungs- Reparatur- und Ersatzteil- System, dass die Panzer am Laufen hält. Genau dieses System wird mit diesen ersten Panzern aufgebaut.
Hat man dann mal das Wartungs- und Reparatur- System aufgebaut, und es läuft, sind weitere Panzer- Lieferungen kein Problem mehr. Ob 12 oder 120 Panzer – das ist dann nur mehr eine Personal- Frage (mehr Wartungs- und Reparatur- Personal), für das System – aber – das System läuft dann / funktioniert – und darum geht es.

Ob nun Challenger II oder Leopard II – oder auch US- M1 Abrams / oder Frankreichs Leclerc / oder Polens Süd-Korea K2 – für alle gilt das Gleiche: Die erste Panzer- Lieferung / Stationierung (mit Einsatz) dient rein dazu, die Wartungs- Reparatur- und Ersatzteil- Struktur aufzubauen. Wenn die mal steht, kann man dann viele Panzer nachschicken.

Nun hat der Westen schon einiges an Waffen in die Ukraine geschickt, jeweils mit der Begleit- Erklärung, sie seien Game- Changer, und mit dem Ergebnis, dass es Rohr- Krepierer wurden.

Deutsche Krupp mit Bilderbuch- Rohr- Krepierer

WANN geht die NATO rein?
Im Mai wird Kampf- Zeit werden, denn dann ist die Schlamm- Zeit vorbei.
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Im April wäre die Zeit zur Verlegung – aber nicht zu früh.
Biden ist im Rahmen seiner Militär- Einsatz- Verfügungs- Gewalt zeitlich in ein Fenster gedrückt. Er kann einen Militär- Einsatz befehlen, muss aber innerhalb von 60 Tagen, nach dem Beginn dieses Militär- Einsatzes, den Einsatz vom Kongress absegnen lassen.
Nun dürfte eine Genehmigung dieses Einsatzes wohl kein Problem sein – weshalb die 60 Tage eher hypothetische Zeit- Linie, denn wirkliche Grenze sind.
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Gleichzeitig muss das Timing aber doch stimmen, damit die US- Bevölkerung auch psychologisch „mitgenommen“ wird.

Zelenskys Hilfe- Ersuchen an die NATO wird also einem – von den USA vorgegebenen – strengen Timing unterliegen.
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Interessant wird – WO die NATO diese Wartungs- und Reparatur- Basen anlegen wird. Werden sie eher im Donbass sein – oder doch östlich von Kiev – siehe Karte:

Hoffnungspanzer – hat die Ukraine heute – hatte Frankreich 1940 auch:

Der Challenger II wie auch der Leopard II sind beide schon weit über 20 Jahre alt (eigentlich 40 beim Leopard). Der Char 2C / FCM 2C war 22 Jahre alt, als er 1940 – als große Hoffnung Frankreichs (er galt – so die PR – als absolut unbesiegbar) – an die Front gebracht wurde.

Noch auf den Schienen – auf den Transport- Waggons – erobert „Erbeutet Pz. Rgt. 10“ – steht auf dem Char 2C.
Besichtigung durch die Wehrmacht
Die Wehrmacht – staunt, ob der Dimensionen des Char 2C
Für Interessierte – die deutschen Panzer des 2. Weltkrieges – in Übersicht.

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Man beachte – vor einem Monat wurden 200 T90M an die Donbass- Front gebracht – sic! (FPI berichtete)

Gewichte (Kampf- Gewicht / 1 Tonne = 1.000 kg):

Russian: T72: 45 To / T 90M: 48 To / T14: 55 To

West:
UK- Challenger II: 64 To / 75 To with combat armour tools
GER- Leopard II: 63 To = A4 / 66 To = A7
US- M1 Abrams: 64 to 67 tons
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FRA- Leclerc: 55-57 tons
ITA-Ariete: 54 tons
SK- K2 / Black Panther (South Korea): 55 tons

Man beachte – der D-Panther (auf Platz 1) ist derzeit nur eine Studie (es gibt noch nicht mal Prototypen), aber der M1 Abrams ist aktiv – und allen anderen Panzern weltweit überlegen (auch dem neuen russischen T14).
Alle West- Militär- Analyst-innen sind sich einig, dass wenn die USA den M1 einmal in der Ukraine ins Gefecht geschickt haben, die russische Panzerwaffe de facto hilflos, der totalen Überlegenheit des M1 ausgeliefert ist.
Anmerkung FPI: Würde FPI so ein Video machen, würde die Reihung signifikant anders aussehen.

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