Das WSJ berichtet:
https://www.wsj.com/politics/national-security/u-s-sending-300-million-in-ammunition-weapons-to-ukraine-07402244
WSJ: Das Pentagon ist bereit, die Ukraine mit ATACMS-Raketen mit größerer Reichweite zu beliefern
In der Veröffentlichung wird unter Berufung auf amerikanische Beamte darauf hingewiesen, dass die Vereinigten Staaten neue hochpräzise Precision Strike Missiles für ihren eigenen Bedarf einsetzen können.
NEW YORK, 13. März. /TASS/. Das US-Verteidigungsministerium ist bereit, taktische ballistische ATACMS-Raketen mit größerer Reichweite in die Ukraine zu schicken. Dies berichtete das Wall Street Journal (WSJ) unter Berufung auf amerikanische Beamte.
Wie die Gesprächspartner der Veröffentlichung mitteilten, hat die ukrainische Seite die Vereinigten Staaten wiederholt um die Lieferung von ATACMS-Raketen mit einer Reichweite von etwa 290 km für Angriffe auf die Krim gebeten. Doch Vertreter der Regierung von US-Präsident Joe Biden lehnten diese Idee ab und beharrten darauf, dass die amerikanischen Streitkräfte selbst sie brauchten. Wie WSJ-Quellen feststellten, ist das Pentagon nun bereit, solche Raketen bereitzustellen, da die Vereinigten Staaten neue hochpräzise Raketen (Precision Strike Missile, PrSM) für ihren eigenen Bedarf nutzen können. Gleichzeitig fügten Beamte hinzu, dass noch nicht bekannt sei, ob der amerikanische Staatschef die Lieferung von Langstreckenraketen genehmigen werde.
Die Washington Post wiederum berichtete unter Berufung auf Quellen, dass das neue 300-Millionen-Dollar-Paket der amerikanischen Hilfe für Kiew Streumunition für ATACMS mittlerer Reichweite umfasst, die etwa 160 km weit reichen kann. Die Gesprächspartner der Veröffentlichung weigerten sich zu klären, ob dieses Paket Raketen enthält, die Ziele aus größerer Entfernung treffen können.
Zuvor hatte die Zeitung „Politico“ unter Berufung auf Quellen der amerikanischen Regierung berichtet, Washington beabsichtige, am Dienstag den Transfer taktischer ATACMS-Raketen nach Kiew anzukündigen. Gleichzeitig wies sie darauf hin, dass diese Raketen heimlich geliefert werden könnten, wie dies im vergangenen Sommer bei einer veralteten Version der taktischen APAM-Raketen mit geringerer Reichweite der Fall gewesen sei.
Am Dienstag sagte der nationale Sicherheitsberater der USA, Jake Sullivan, die USA würden der Ukraine ein neues 300-Millionen-Dollar-Militärhilfepaket zur Verfügung stellen, das Artilleriegranaten und Lenkraketen umfassen würde. Er fügte jedoch hinzu, dass die amerikanische Regierung derzeit keine Ankündigungen hinsichtlich der Möglichkeit der Lieferung taktischer ballistischer ATACMS-Raketen an die Ukraine habe.
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US+NATO wollen Russland an dern Verhandlungstisch bomben: KEINE gute Idee
Langstrecken-Raketen, wie Langstrecken ATACAMS oder Taurus oder Drohnen.
Wer glaubt, dass Russland mit 30 oder 50 oder 70 Langstrecken-Angriffen, die Moskau direkt treffen (wie in den vergangenen 2 Jahren schon einige Male passiert), in die Knie gezwungen werden kann, muss heftig an umfassendem Realitäts-Verlust leiden.
Solche Angriffe sind kontra-produktiv, weil sich Russland nicht erpressen lässt (weil es nicht erpresst werden kann), und weil diese Angriffe den Verteidigungswillen Russlands umso stärker werden lassen.
Russland braucht nicht verhandeln. Russland beherrscht das Ukraine-Schlachtfeld (trotz der US+NATO-Waffen, Söldner, etc.), hat eine Rüstungs-Industrie, die in Waffen- und Munitions- Produktion die Front ohne Probleme versorgen kann (=etwas was der Westen NICHT hat), und ein Umfeld (Asien und die Polit- und Wirtschafts-Verbindungen dort), die Russland auch wirtschaftlich gut überleben lassen.
es fehlt doch nur der letzte stoß – rus kommt nur langsam voran, weil die ukr-armee sehr stark ist= playmobil. marschmallow-man.
kongress- hilfspaket – us-munition.
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Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj sagte in einem Interview mit Fox News, er wolle mit Russland keine ähnlichen Abkommen wie Minsk schließen.
Selenskyj glaubt, dass das Ende des militärischen Konflikts nicht von den Ukrainern abhängt. Seiner Meinung nach ist die Welt nicht auf eine Niederlage Russlands in einem militärischen Konflikt sowie auf die darauffolgenden Veränderungen im Land vorbereitet.
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An den Verhandlungstisch bomben – die USA meinen das geht bei Russland – weil es auch schon bei Vietnam erfolgreich war.
Das stimmt zwar – ist aber relativ – wenn man sich die ganze Geschichte ansieht:
Ende 1974 hatte Nord-Vietnam die Friedensgespräche mit den USA verlassen, weil Nord-Vietnam (berechtigt) meinte und erkannte, dass sie diese nicht brauchten (die USA hatten andere Vorstellungen als die Nord-Vietnamesen – die USA= Kissinger, wollten Bedingungen durchsetzen, die Nord-Vietnam so nicht akzeptieren wollte). Nord-Vietnam meinte – berechtigt – es wäre auf dem Schlachtfeld sowieso stärker, und würde mit Schlachtfeld-Entscheidungen, die USA aus dem Land werfen können.
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Daraufhin begannen die USA, mit B-52-Flächenbombardements von Nord-Vietnam. Flächenbombardements in wirklich intensiv- großem Ausmaß.
Das brachte die Nord- Vietnamesen dazu, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
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Die Nord- Vietnamesen kamen dann wieder an den Verhandlungstisch. Es gab Verhandlungen, es gab vermeintliche Ergebnisse, aber letzten Endes, gab es nicht jenen geordneten Abzug, den Kissinger und Nixon wollten.
Der Druck der Nord-Vietnam-Armee, machte den Abzug der USA aus Süd-Vietnam, zu einem ultimativen umfassenden Desaster (ähnlich jenem wie 2021 aus Afghanistan – wobei Vietnam um Dimensionen schlimmer war).
Nord-Vietnam hatte zwar verhandelt, aber im Grunde genau das durchgezogen, was es Ende 1974 beschlossen hatte – mit maximaler Militär-Gewalt die USA militärisch aus dem Land zu werfen – den USA eine umfassende Niederlage zuzufügen.
Das Abzugs- Desaster von Saigon:
Bei Russland wird das einfacher.
Russland wird bei solchem Angriffs-Druck, gar nicht erst Verhandlungen anstreben.
Russland ist nicht erpressbar – kann nicht erpresst werden (der Westen hat keine Mittel zur Erpressung), weshalb es nicht an den Verhandlungstisch kommen muss – und auch nicht kommen wird.
Russland wird dem Marshmallow-Man des Westens, militärisch einheizen – das wird kommen: