Im Clip gibt Zelensky sehr interessante Struktur- Informationen, und ergänzend Weisungen an seine West- Verbündete (=Zelensky weiß um seine starke Position – die Europäer sind der Ukraine in der US- Hierarchie nachgeordnet= Zelensky ist stärker als z. B. Macron, Starmer, Merz, Meloni, etc.
Ab Minute 10:10 – Zelensky spricht klar Regime-Change-Aktivitäten für Russland an:
Der Clip – und die aus den Aussagen sich ergebenden Struktur- Gegebenheiten:
Koalition der Willigen= Führung: UK +Frankreich (+ergänzend Ukraine +USA mit umfassender technischer Unterstützung)
Im Rahmen dieser Koalition werden jene Staaten versammelt, die – offiziell und ausdrücklich – Truppen für einen Kampf gegen Russland stellen wollen.
Zelensky meint, es wäre ein sehr kleiner Kreis von (Euro-) Staaten, die bereit wären Truppen- Kontingente in der Ukraine zu stationieren. Die Kerngruppe besteht aus UK und Frankreich (+natürlich Ukraine).
Diese Truppen sind Euro- Truppen, aber auch Truppen der UK- Kronländer wie Kanada, Australien und Neuseeland, oder enge US- Verbündete wie Süd- Korea und Japan.
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Die USA werden offiziell kein Teil dieser Gruppe sein, aber umfangreiche technische Unterstützung stellen= Geheimdienst- Informationen, Satelliten- Daten und Ziel- Führung von Raketen +Drohnen mit Satelliten, Spezial- Waffen wie HIMARS (mit Bedienung), und so weiter. <<< Ob die USA auch umfangreich Bodentruppen genereller Art stellen werden, steht noch nicht fest, gilt aber als höchst- wahrscheinlich.
Y
Zelensky hat auch klargestellt, dass nur die USA über jene Satelliten- und Elektronik- Möglichkeiten verfügen, mit denen Langstrecken- Angriffe auf RUS- Territorium umgesetzt werden können.
Ramstein- Koalition (54)= Führung: UK +Deutschland
Die Ramstein- Koalition wird weiter das sein was sie bisher war= eine reine Ukraine- Unterstützungs- Gruppierung, die mit Geld, Waffen, Munition und sonstigem Gerät (bzw. auch Geheimdienst- Informationen) die Ukraine unterstützt, offiziell jedoch OHNE signifikanten Beitrag (oder überhaupt Anwesenheit) der USA. <<< Mögliche Kampf- Einsätze werden auch in Zukunft, in dieser Gruppierung nicht diskutiert (zumindest vorläufig= kann sich ändern, mit dem Grad in dem Euro- Truppen in Kampf- Vorbereitungs- oder direkte Kampf- Situationen verstrickt werden).
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Auch die Europäer (nicht nur die USA) haben – beschränkt aber doch – Satelliten- und Elektronik- Möglichkeiten, die sie umfassend der Ukraine zur Verfügung stellen werden.
Dann ziehen sich also die USA aus der Ukraine- Konfrontation mit Russland zurück? NEIN- sic! – ganz im Gegenteil – die nächsten Monate werden eine erhebliche Ausweitung des US- Engagements zeigen.
Y
Die USA zwingen die Europäer, ihren Part im Rahmen der Militär- Abläufe zu übernehmen, DENN, die USA haben nicht nur die Ukraine, sondern müssen GLEICHZEITIG, während die Ukraine- Russland- Aktion läuft, auch noch den Iran, Nord- Korea, China und andere (Venezuela, Nicaragua, Kuba, etc. etc.), „in Schach“ halten. <<< Europa hat nicht die Kraft, globale Agenden zu übernehmen, die hängen zu 100 % an den USA – sic! – weshalb die USA in Europa, den vollen Einsatz der Europäer brauchen, um die Ukraine- Russland- Aktion (=de facto Krieg), umsetzen zu können.
Der Ablauf, der die nächsten Wochen und Monate zu erwarten ist / 4 Punkte:
.1. Polit-Droh-Theater durch USA + Euro- Staaten: Russland wird sich einer umfassenden politischen Droh- Kulisse ausgesetzt sehen. USA +Euro- Staaten werden mit politischen Aussagen, aber auch militärischen Aktivitäten (=Bereitmachung von Truppen für den Einsatz gegen Russland, etc.), eine umfassende Polit- Droh- Kulisse aufbauen.
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Tenor: Entweder Russland stimmt dem Waffenstillstand zu, ODER, US +Euro- Staaten werden im Rahmen von „Peace through Strengh“ militärische Maßnahmen gegen Russland erwägen bzw. umsetzen.
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RUS-Regime-Change durch US +Euro- Staaten: US +Euro- Staaten werden – das kündigte Zelensky bereits an – mit der RUS- Opposition sprechen, wenn Russland nicht in den Waffenstillstand einwilligt, möglicherweise sogar eine Gegenregierung bilden, die dann als legitime RUS- Regierung von US +Euro- Staaten anerkannt wird.
Anmerkung zu RUS- Regime- Change: Der hier angestrebte Ablauf, ist ein „Prototyp“, und kann weitergehend (nach Russland), auch auf andere Länder ausgeweitet werden.
So wird der im US- Exil lebende Schah- Sohn zum Regierungschef einer – von US +Euro-Staaten anerkannten – Iran- Exil- Regierung, so kann die Regierung von Taiwan, zur „rechtmäßigen“ Regierung von ganz China erklärt werden – durch US +Euro- Staaten. <<< Gegen alle Staaten der Welt kann dieser Mechanismus dann angewendet werden.
.2. Militär- Drohung durch USA + Euro- Staaten: In dieser Phase werden Truppen nicht nur bereit gestellt, sondern eventuell schon an die Grenze der Ukraine – oder noch mehr Truppen in die Balten- Staaten – oder Truppen nach Finnland, verlegt= Ziel ist die Maximierung der militärischen US +Euro- Droh- Kulisse.
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Tenor (auch hier): Entweder Russland stimmt dem Waffenstillstand zu, ODER, US +Euro- Staaten werden im Rahmen von „Peace through Strengh“ militärische Maßnahmen gegen Russland erwägen bzw. umsetzen. <<< In dieser Phase wird man auch schon eine „Einmarsch“- Drohung aussprechen – also Russland drohen, diese US +Euro- Truppen würden in die Ukraine gehen, und damit kampf- kräftig die Ukraine- Armee verstärken.
.3. Einmarsch durch USA + Euro- Staaten: Die US +Euro- Truppen sehen den Einmarsch ihrer Truppen als „maximierte Militär- Drohung“ gegen Russland, noch NICHT als Kampf- Ansage. <<< US +Euro- Staaten glauben, dass die RUS- Armee, wenn sie diese Mächte sieht, in Rebellion verfällt, weil die RUS- Truppen wissen, dass sie keine Chance haben. Und auch Putin – so meint man – würde in gleicher Panik völlig einknicken.
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Tenor (auch hier): Entweder Russland stimmt dem Waffenstillstand zu, ODER, US +Euro- Staaten werden im Rahmen von „Peace through Strengh“ militärische Maßnahmen gegen Russland erwägen bzw. umsetzen.
Russlands Zustimmung zu einem Waffenstillstand würde sowohl innenpolitisch wie außenpolitisch zu gewaltigen Polit- Beben und globalen Verwerfungen führen.
Innen- politisch:
Außen- politisch: So hat der Iran schon mehrmals, Gespräche mit den USA abgelehnt. Zwischen China und USA gibt es aktuell nicht mal Kontakte (Xi verweigert Telefongespräche mit Trump), und so weiter. Venezuela zeigt harte Kante gegen die USA, Kuba ebenso. <<< Im Rahmen dessen, können diese Staaten auch verlangen, dass Russland seinen Part auch durchsteht.
Y
Die Putin- Regierung würde stürzen, und Russland würde global/international jeden Kredit bei den aktuellen Verbündeten verlieren. <<< Das wissen US +Euro- Staaten, weshalb sie Russlands Einwilligung in einen Waffenstillstand fordern.

.4. Kampf durch USA + Euro- Staaten, an der Seite der Ukraine- Armee + RUS-Regime-Change.
Die in die Ukraine einmarschierten Euro- Armeen, werden den Kampf gegen die russische Armee aufnehmen.
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RUS-Regime-Change durch US +Euro- Staaten: US +Euro- Staaten werden – das kündigte Zelensky bereits an – mit der RUS- Opposition sprechen, wenn Russland nicht in den Waffenstillstand einwilligt, möglicherweise sogar eine Gegenregierung bilden, die dann als legitime RUS- Regierung von US +Euro- Staaten anerkannt wird.
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Regime- Change ist auf jeden Fall für Russland vorgesehen= entweder durch Zusammenbruch der RUS- Strukturen (Armee und Polit- Akteure= ähnlich 1917= Februar und Oktober-Revolution, als Russland von innen her erodierte), oder aber durch Kampf – wenn Russland Widerstand leistet, wird der Westen die RUS- Armee bekämpfen, um den Zusammenbruch der aktuellen RUS- Strukturen sicherzustellen.
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Die Geschichtsbücher werden – in der Nachbetrachtung – diesen Pfad zum Krieg darstellen. Die Geschichtsbücher werden aber auch anmerken, dass Russland einen Pfad des Friedens vorgeschlagen hat= Zwangsverwaltung der Ukraine durch die UN (=wie auch schon bei Kambodscha, Osttimor sowie in Ex- Jugoslawien, also Ostslawonien, der Baranja und Westsirmien).
RUS- TASS zum Putin- Vorschlag der Zwangsverwaltung der Ukraine durch die UN:
- März, 22:05,
aktualisiert am 29. März, 22:05 Uhr
Das Außenministerium erläuterte den Mechanismus der externen Kontrolle im Zusammenhang mit Putins Äußerungen zur Ukraine

Insbesondere der Direktor der Abteilung für internationale Organisationen, Kirill Logvinov, wies darauf hin, dass es Präzedenzfälle für die Schaffung temporärer Verwaltungen in vom Konflikt betroffenen Gebieten gebe und dass in allen solchen Fällen der erste Schritt eine Vereinbarung zwischen den Konfliktparteien über die Übertragung von Befugnissen an die Vereinten Nationen sei.
JALTA, 30. März. /TASS/. Das russische Außenministerium erläuterte gegenüber TASS den Mechanismus zur Schaffung vorübergehender Verwaltungen durch die Vereinten Nationen. Auf eine Frage zu relevanten Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Ukraine antwortete Kirill Logwinow, Direktor der Abteilung für internationale Organisationen des russischen Außenministeriums, dass es in der Geschichte ähnliche Präzedenzfälle gegeben habe, sodass Russland oder die Vermittler, die die Verhandlungen verfolgen, logischerweise einen solchen Antrag an die Organisation richten könnten.
Der Diplomat betonte, dass die Vereinten Nationen über Präzedenzfälle für die Schaffung vorübergehender internationaler Verwaltungen in vom Konflikt betroffenen Gebieten verfügen und dass die Übertragung von Gebieten unter der vorübergehenden Verwaltung der Weltorganisation, wie Putin erinnerte, in Kambodscha, Osttimor sowie in Ostslawonien, der Baranja und Westsirmien stattgefunden habe.
„Ich möchte einen Vorbehalt anbringen, dass kein einziger Mechanismus zur Schaffung solcher Verwaltungen in den Vereinten Nationen formell festgelegt ist“, bemerkte Logvinov. „Aufgrund historischer Erfahrungen umfasste die Übertragung von Territorien in der Regel mehrere Phasen und erforderte die Einhaltung einer Reihe von Bedingungen. So bestand der erste Schritt in allen genannten Fällen darin, zwischen den Konfliktparteien direkt oder über Vermittler eine Einigung über die entsprechende Übertragung von Befugnissen an die Vereinten Nationen zu erzielen. Die Reihenfolge der erforderlichen Folgemaßnahmen und ihr spezifischer Inhalt können selbst Gegenstand von Verhandlungen zwischen den Parteien sein. Anschließend sollte ein Appell an die Weltorganisation erfolgen. Dies kann in Form eines Briefes einer oder mehrerer Parteien erfolgen Konflikte oder Vermittler an den Präsidenten des UN-Sicherheitsrats oder seinen Generalsekretär mit der Bitte um die Schaffung einer internationalen Übergangsverwaltung.“
Der Diplomat erklärte, dass das Schreiben vereinbarte allgemeine Parameter für die Einigung enthalten könne, auch in Form eines Anhangs, wenn diese schriftlich abgefasst seien. „Die größtmögliche Detaillierung dieser Parameter, einschließlich der Frage der Übergangsverwaltung, gewährleistete weitgehend die rasche Behandlung der Frage innerhalb der Vereinten Nationen“, fuhr Logvinov fort. „Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass der Sicherheitsrat dem Generalsekretär eine direkte Anweisung erteilt, unter Berücksichtigung der vereinbarten Parameter der Regelung konkrete Modalitäten für die Übergangsverwaltung zu entwickeln. Die Anweisung kann in Form einer Resolution des Sicherheitsrats oder in Form eines anderen Dokuments (z. B. einer Erklärung oder eines Briefes des Vorsitzenden des Sicherheitsrats) erteilt werden. Die Anweisung muss von den Ratsmitgliedern unterstützt werden, darunter vor allem von ständigen Mitgliedern. Der Entwurf des Dokuments kann von jedem seiner Mitglieder vorgelegt werden.“
Anschließend erstellt der Generalsekretär, wie der Diplomat feststellte, innerhalb der vorgeschriebenen Frist einen Bericht über die Parameter der Übergangsverwaltung (insbesondere über Personal und Budget). „Der UN-Sicherheitsrat prüft die Vorschläge des Berichts und trifft eine endgültige Entscheidung über die Schaffung einer Übergangsregierung – in Form seiner Resolution oder eines anderen Dokuments, das wiederum die Zustimmung seiner Mitglieder, einschließlich der ständigen Mitglieder, voraussetzt“, schloss Logvinov.
Zuvor hatte der russische Präsident im Gespräch mit Matrosen des Atom-U-Boots „Archangelsk“ erklärt, dass die internationale Praxis die Möglichkeit der Einführung einer externen Kontrolle nahelegt, die den Weg für legitime Verhandlungen über die ukrainische Regelung ebnen würde. Er erinnerte an die Präzedenzfälle externer Regierungsführung unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen in Osttimor, Neuguinea und Teilen des ehemaligen Jugoslawiens. Putin wies darauf hin, dass die Möglichkeit der Einführung einer vorübergehenden Regierung in der Ukraine unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen mit den Vereinigten Staaten, europäischen Ländern sowie den Partnern und Freunden Russlands diskutiert werden könne.
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FPI- Anmerkung / die UN in einem Ausschnitt zur UN- Zwangsverwaltung von Teilen des ehemaligen Jugoslawien (=Ostslawonien, der Baranja und Westsirmien):
https://www.un.org/depts/german/sr/sr_98/sp98-06.pdf
„Der Sicherheitsrat bekundet seine Besorgnis dar-
über, daß die kroatische Regierung die Verpflichtungen
nicht einhält, die sie mit dem Grundabkommen über die
Region Ostslawonien, Baranja und Westsirmien, dem
Schreiben der kroatischen Regierung vom 13. Januar
199713 und dem Übereinkommen vom 23. April 1997
zwischen der Übergangsverwaltung der Vereinten Natio-
nen für Ostslawonien, die Baranja und Westsirmien, dem
Amt des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten
Nationen und der kroatischen Regierung betreffend die
Rückkehr der Flüchtlinge und Vertriebenen eingegangen
ist. Der Rat stellt fest, daß die allgemeine Sicherheitslage
in der Donauregion weiter relativ stabil ist, er ist jedoch
besonders besorgt über das Zunehmen der Fälle von
Drangsalierung und Einschüchterung der serbischen Ge-
meinschaft in der Region und über das Versäumnis der
kroatischen Regierung, den Prozeß der nationalen Aus-
söhnung auf Lokalebene wirksam umzusetzen. Diese be-
sorgniserregende Situation sowie die jüngsten Erklärun-
gen der kroatischen Behörden lassen Zweifel an der Ent-
schlossenheit der Republik Kroatien aufkommen, Ange-
hörige der serbischen Volksgruppe und anderer Minder-
heiten als vollwertige und gleichberechtigte Mitglieder
der kroatischen Gesellschaft einbeziehen zu wollen